Jetzt schon, böser Untermieter!!!

• GiselaKöenig

Hallo Joseph,
diese Unverträglichkeit ist schon seit meiner Jugendzeit. Wenn ich ein Antibiotikum benutzen muß, achte ich darauf, dass es kein Penicillin ist. Ich muß da aber immer selbst daraufhin weisen. Auch bei manchen anderen Medikamente reagiere ich allergisch. Bei Einnahme von Medikamenten bei Reaktionen immer mit dem Arzt sprechen!
Liebe Grüße
Gisela

• Turok
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Hallo in die Runde, es war Cotrim Forte wieder. Hatte es beim ersten Mal auch nicht vertragen, aber ohne Atemnot.
Die Ärzte waren der Meinung das man es beim zweitenmal vertragen könnte, soll wohl schon vorgekommen sein. Habe es versucht und gleich bei der ersten Tablette kamen die Erscheinungen zum Vorschein. Nun ist es wieder abgesetzt und ich muss inhalieren, dient dazu das sich keine Bakterien in die Lunge setzen.
Alles andere läuft super und Morgen geht's nach Hause laut Plan.

Wünsche euch ein angenehmes WE und alles Gute von Dirk.

• gex
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Hallo Dirk,
willkommen zurück, noch dazu mit guten Neuigkeiten.
Cotrim... hmmmm...
Ich habe auch in 2014 Cotrim Forte vom Hämatologen bei rez. Infekten verschrieben bekommen, mit der Begründung, das könne man auch problemlos einige Monate nehmen wenn nötig. Kurz danach war ich beim Lungenfacharzt, und der meinte, das sei altes Zeug, das für die Lungen zumindest fast nichts bringt. So teilen sich die Fach-Meinungen.
Ist sicher schwierig für die Hämatologen, ein verträgliches Antibiotikum für Krebspatienten zu finden. Ich weiß jetzt nicht, ob sich Cotrim nur bei (Berliner) Hämatologen "historisch" bedingt gehalten hat, oder ob es vielleicht bei Krebs-Patienten tatsächlich noch statistisch gesehen das Verträglichste ist.
Wenn ich den Beipackzettel anschau und besonders die "absoluten Gegenanzeigen", dann müssen die Hämatologen aber schon haarscharf abgrenzen können, dass der MM-Patient nicht entsprechende "krankhafte Blutbildveränderungen" oder Nierenschäden hat. Siehe da: www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Bei...bletten-3758559.html
Es ist aber in der Tat wichtig, dass jeder Patient sich einprägt, welche Antibiotika er nicht verträgt. Ich wurde nie gefragt, was ich vertrage, sondern es wurde immer einfach was verschrieben. Bei mir löst z.B. Clindamycin juckende Ausschläge am ganzen Körper aus und ich musste seither schon 2x Rezepte zurückweisen. Noch blöder ist, dass es den Wirkstoff auch unter anderen Handelsamen gibt. Man sollte also immer aufpassen und genau nachfragen.

Hoffe es geht weiter bergauf mit dir und dass du ein verträgliches Antibiotikum findest.. Gex

• klaus99
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Hallo Dirk, hallo Gerhard,

ich glaube, Cortrim gehört beim MM zum Standard. Alle, die ich bislang kennengelernt habe, haben es während der Chemo prophylaktisch bekommen. Ich bekam es mit Beginn der Initialisierungschemo bis einige Wochen nach der Hochdosis fast 6 Monate ununterbrochen. Zum Glück ohne Nebenwirkungen.

Aber sicher gibt es bei Antibiotika halt eben viele Unverträglichkeiten, und gut, wenn man die Ursache bei Dirk erkannt hat und auf eine Alternative wechseln kann.

In diesem Sinne alles Gute weiterhin

Klaus

• gex
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Okay, danke Klaus,
dann gehe ich davon aus, dass die Hämatologen da insgesamt mit Cotrim die in Summe statistisch gesehen beste Lösung einsetzen. Ein Lungenfacharzt wie meiner hat da womöglich eher die Superwaffen gegen Pneumonien im Visier, die ein Hämatologe aber nicht über den nötigen Zeitraum einem Krebspatienten zumuten darf.

Ich weiss wenigstens jetzt schon, dass ich es vertragen habe. Hoffentlich brauche ich es nicht nochmal.

Klaus, Ich stelle freudig fest, dass Ihr es unversehrt durch den Schnee nach Hause geschafft habt. War schön euch zu treffen. Gerne wieder. Gruss an Ingrid

• Diddlmaus
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Lieber Dirk,

Gute Neuigkeiten!!!! Weiter so!

Zum Thema Cotrim:

Genau wie Klaus hab ich das Medikament auch von Beginn der Induktion bis Ca. 3 Monate nach SZT durchgängig erhalten. Das waren bei mir 13 Monate!

Grüsse an alle

Sibylle