Coronaimpfung ja / nein

• Eifelandy

Hallo zusammen, ich bin seit jahrelangem MGUS seit Juli MM Patient. Aktuell läuft die Induktionstherapie nach dem DVTd Protokoll im 4. Zyklus. Danach sind Mobilitätstherapie und Hochdosistherapie geplant.
Da ich nun von unterschiedlichen Onkologen verschiedene Meinungen zur Corona Schutzimpfung habe, möchte gerne von euch wissen ob ihr auch über das Thema Erfahrungen habt.

• Landos

Hallo, ich bin geboostert und hatte einmal Corona.
Ich hatte gerade von Februar bis Ende Juli eine Antikörper Therapie.
Im September hatte ich mit meinen Onkologen ein Gespräch wegen Corona Impfung , er hat mir empfohlen mich wieder Impfen zu lassen, ich hatte die Impfungen auch gut vertragen.
Jetzt im Oktober habe ich meine Grippe Impfung bekommen und im November dann die Corona Impfung.
Im Endeffekt muss es jeder für sich selbst entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen
Marion

• Butzl
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Moin

Wie schon geschrieben, das ist eine Entscheidung, die jeder für sich treffen sollte
Ich bin mehrfach geimpft, hatte 1x Corona, fast ohne Symptome und lasse mich Ende diesen Monats gegen Influenza und Corona impfen.
Bin Smolderer mit "angeschlagenem" Immunsystem.
Hatte das so mit meinen Hämatologen besprochen, der das Vorgehen befürwortet

Ganz lieben Gruß aus der Heide!
Moni

• Jockel258
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Hallo. Eifelandy,
Da Du demnächst die ASZT bekommst, machen Impfungen vorher wenig Sinn, da die immunisierungen gelöscht werden.
Ich habe damals von Würzburg ein impfplan bekommen, wo allerdings Influenza und Corona nicht drauf stehen,
Ich kriege im November CarT-Zellen, welche auch die Grundimmunisierung löscht. Ich werde mich vorher nicht impfen lassen, sondern erst danach, nach Absprache mit den Ärzten im Krankenhaus und dem Hausarzt.

• Doris2460

Ich bin während der Induktion 2021 2 x gegen Corona geimpft worden, wurde mir so empfohlen und nach der HD auch 2x. Weihnachten hatte ich Corona und hatte einen leichten Verlauf. Nächste Woche lasse ich mich gegen Grippe und Corona impfen.

Ob wirklich alle Impfungen bei einer autoliogen Stammzellentransplantation weg sind, da gibt es unterschiedliche Meinungen. In den Kliniken.

• Johannes1956
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Hallo, Doris. Ich in in der gleichen Situation, Zyklus 6 der Induktionstherapie inkl. Revlimid, Stammzellentransplantation im November geplant. Sowohl mein Hämatoonkologe, als auch die Infektiologen und KMT Spezialisten haben ein klares ja zur Impfung gegeben. Das würde das Risiko, vor der Stammzellentransplantation noch an COVID zu erkranken reduzieren, bzw. einen längeren Verlauf vermeiden.

Ich war 4x mit Comirnaty geimpft, dann im Januar COVID, danach ist nach 10 Jahren MGUS das MM ausgebrochen, vor drei Tagen habe ich den angepassten Impfstoff erhalten und alles gut vertragen. Die Experten meinen, die Immunnantwort kann durch die Therapie verlangsamt eintreten, bzw. bei Erstimpfung nicht voll wirksam sein.

Nach der Stammzellentransplantation muss man sowieso schauen, was wieder alles nachgeimpft werden muss. Von FSME bis Herpes zoster, alle Titer bestimmen lassen. .

Ich trage jetzt bei Menschenansammlungen, die nicht vermeidbar sind, wie in U Bahn und Krankenhaus eine Maske und meide Veranstaltungen.

Johannes