Carfilzomib, Lenalidomid, Dextamthason, Revlimid
- Doris2460
-
313 Beiträge
seit
13. Aug 2022
Hallo Sunny,
bei mit hat die Therapie auch sehr gut gewirkt, ich hatte 6 Zyklen vor und 3 Zyklen nach der HochdosisChemo. In der Induktion hatte ich 40 mg Dexa am 1. Behandlungstag und in der Konsolidierung 20 mg Dexa. Ich habe die Behandlung sehr gut vertragen.
bei mit hat die Therapie auch sehr gut gewirkt, ich hatte 6 Zyklen vor und 3 Zyklen nach der HochdosisChemo. In der Induktion hatte ich 40 mg Dexa am 1. Behandlungstag und in der Konsolidierung 20 mg Dexa. Ich habe die Behandlung sehr gut vertragen.
Doris
Das Leben geht weiter, selbst wenn es humpelt
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- Sunny
-
116 Beiträge
seit
07. Jan 2024
Hallo Callosum, danke für deine ausführliche Antwort, es ist sehr interessant das zu lesen. Anpassungen der Dosierung hatten wir wegen zu starker Nebenwirkungen (vor allem schlimme Krämpfe in den Füßen und Beinen) auch schon wiederholt, allerdings weiß ich nicht mehr welcher Wirkstoff dafür verantwortlich war.
Dextamethason und erhöhte Infektionsgefahr und Blutdruckerhöhung hab ich mir notiert und werde das beim Arztgespräch bezüglich der Dosierung nachfragen. Ich werde auch zusehen, ob ich die Vorträge von Frau Dr. Frau Dr. Eva Autzinger irgendwo finde.
Eineinhalb Jahre Ruhe hört sich sehr gut an, das wäre schön, bevor es wahrscheinlich auf die CarT-Zelltherapie hinausläuft. Wobei ich mir immer wieder die Frage stelle, ob es nicht besser ist, diese baldmöglichst zu starten, bevor der Körper durch das Gift immer mehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Wenn ich den Unterschied der Verfassung meines Mannes beim Start der letzten Therapie zu jetzt vergleiche, sieht man man schon wie sehr ihn die letzten Monate mitgenommen haben. Wer weiß ob er in einem oder eineinhalb Jahren noch so gut beinand ist, dass er die CarT-Zellen verkraftet?
Es ist uns beiden klar, dass es keine Alternative zur Behandlung gibt, außer den Dingen seinen Lauf zu lassen und dann in absehbarer Zeit zu sterben. Das ist keine Option, solange es irgendwie möglich ist, werden wir gegen den Mistkrebs kämpfen.
Ich glaube fast jeder würde irgendwas anders machen, wenn er damals schon auf dem Wissensstand von heute gewesen wäre. Ich hätte zum Beispiel dem Orthopäden auf die Finger gehauen, der die typischen Anzeichen des Multiplen Myeloms nicht erkannte und meinen Mann wegen seiner Brustschmerzen einrenkte, obwohl er da, wie sich im Nachhinein herausstelle, bereits durch den Krebs gebrochene Rippen hatte. Darum bin ich unheimlich froh, dieses Forum gefunden zu haben, Fragen stellen zu können und von den Erfahrungen der anderen Betroffenen zu lernen.
Vielen Dank, mir ist durch dich und die anderen schon etwas leichter ums Herz.
Deinen Spruch find ich übrigens klasse.
LG Sunny
Dextamethason und erhöhte Infektionsgefahr und Blutdruckerhöhung hab ich mir notiert und werde das beim Arztgespräch bezüglich der Dosierung nachfragen. Ich werde auch zusehen, ob ich die Vorträge von Frau Dr. Frau Dr. Eva Autzinger irgendwo finde.
Eineinhalb Jahre Ruhe hört sich sehr gut an, das wäre schön, bevor es wahrscheinlich auf die CarT-Zelltherapie hinausläuft. Wobei ich mir immer wieder die Frage stelle, ob es nicht besser ist, diese baldmöglichst zu starten, bevor der Körper durch das Gift immer mehr in Mitleidenschaft gezogen wird. Wenn ich den Unterschied der Verfassung meines Mannes beim Start der letzten Therapie zu jetzt vergleiche, sieht man man schon wie sehr ihn die letzten Monate mitgenommen haben. Wer weiß ob er in einem oder eineinhalb Jahren noch so gut beinand ist, dass er die CarT-Zellen verkraftet?
Es ist uns beiden klar, dass es keine Alternative zur Behandlung gibt, außer den Dingen seinen Lauf zu lassen und dann in absehbarer Zeit zu sterben. Das ist keine Option, solange es irgendwie möglich ist, werden wir gegen den Mistkrebs kämpfen.
Ich glaube fast jeder würde irgendwas anders machen, wenn er damals schon auf dem Wissensstand von heute gewesen wäre. Ich hätte zum Beispiel dem Orthopäden auf die Finger gehauen, der die typischen Anzeichen des Multiplen Myeloms nicht erkannte und meinen Mann wegen seiner Brustschmerzen einrenkte, obwohl er da, wie sich im Nachhinein herausstelle, bereits durch den Krebs gebrochene Rippen hatte. Darum bin ich unheimlich froh, dieses Forum gefunden zu haben, Fragen stellen zu können und von den Erfahrungen der anderen Betroffenen zu lernen.
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LG Sunny
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- Sunny
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116 Beiträge
seit
07. Jan 2024
Danke Doris, ist das eigentlich immer so, dass diese Therapie nur einige Zyklen beinhaltet und dann damit aufgehört und wieder auf etwas anderes umgestellt wird? Warum ist das so, wenn es so gut wirkt? Kann man das nicht einfach beibehalten, bis es nicht mehr funktioniert?
LG, Sunny
LG, Sunny
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- Doris2460
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313 Beiträge
seit
13. Aug 2022
Bei mir war es ja, im Rahmen einer Studie die Erstlinientherapie. nach 6 Zyklen hatte ich die HD. dann 3 Zyklen Konsolidierung, da war dann Dexa von 40 mg auf 20 mg einmal Wöchentlich und Revlimid von 25 mg auf 15 mg reduziert und jetzt bin ich in der Erhaltung mit 15 mg Lenalidomid. Meine Diagnose war 2/21 die HD 11/21 und Erhaltung seit 5/22 bisher (tot, toi, toi) sehr erfolgreich.
Ich war schon vor der HD in Komplettremission, aber die HD nicht zu machen, war keine Alternative.
Ich war schon vor der HD in Komplettremission, aber die HD nicht zu machen, war keine Alternative.
Doris
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Letzte Änderung: 23 Jan 2024 15:41 von Doris2460. Begründung: Ergänzt
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- Sunny
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116 Beiträge
seit
07. Jan 2024
Aha und wenn so eine Studie vorbei ist, bekommt man diese Behandlung nicht weiter? Auch wenn sie funktioniert? Oder gehört die Umstellung zur Studie dazu?
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- Sunny
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116 Beiträge
seit
07. Jan 2024
Oder wird bei einer Komplettremission grundsätzlich nicht auf diese Weise weiterbehandelt?
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