Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

Carfilzomib, Lenalidomid, Dextamthason, Revlimid

Antwort auf Carfilzomib, Lenalidomid, Dextamthason, Revlimid
23 Jan 2024 17:40
  • Doris2460
  • 313 Beiträge seit
    13. Aug 2022
Die Studie war genau so geplant und wird auch so durchgeführt.

Das Ziel einer Induktionstherapie ist mit möglichst guten Werten in die Hochdosischemo zu gehen. Dann nach der Konsolidierung geht man in die Erhaltung mit Lenalidomid, das ist das Standardverfahren, nur der Weg dahin ist unterschiedlich. Zu mindestens bei Patienten, die für eine Hochdosis in frage kommen.

Es gibt aber inzwischen auch sehr gute Dauertherapien, die aber in der Regel nicht für jüngere Patienten in der Erstlinie gedacht sind.

Doris
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Antwort auf Carfilzomib, Lenalidomid, Dextamthason, Revlimid
23 Jan 2024 18:11
  • Sunny
  • 116 Beiträge seit
    07. Jan 2024
Jetzt verstehe ich das erst richtig. Diese Studie und Therapie war die Vorbereitung auf die Stammzellentransplantation. Das ist was ganz anderes als ich dachte.
LG, Sunny

Genieße deine Zeit, denn du lebst jetzt und heute. Morgen kannst du gestern nicht nachholen und später kommt früher als du denkst.

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Antwort auf Carfilzomib, Lenalidomid, Dextamthason, Revlimid
23 Jan 2024 18:19
  • Sunny
  • 116 Beiträge seit
    07. Jan 2024
Nun hab ich schon wieder etwas dazugelernt. Bisher waren in meinem Verständnis im Zusammenhang mit dem Myelom die Hochdosistherapie und Stammzellentransplantation miteinander verkoppelt. Mir war nicht klar, dass es die Hochdosistherapie auch unabhängig von der Stammzellentransplantation gibt.

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Antwort auf Carfilzomib, Lenalidomid, Dextamthason, Revlimid
23 Jan 2024 19:10
  • Doris2460
  • 313 Beiträge seit
    13. Aug 2022
Doch die und die Stammzellentransplantation gehören immer zusammen, aber die eigentliche Behandlung ist die Hochdosischemo, die Stammzellen sorgen dafür, dass das Immunsystem nach der HD schneller wieder funktioniert und man die HD überlebt.

Die Studie läuft über 3 Jahre mit vorgegebener Behandlung. Danach ist nur noch eine Überwachung vorgesehen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Doris
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Antwort auf Carfilzomib, Lenalidomid, Dextamthason, Revlimid
23 Jan 2024 20:25
  • Jockel258
  • Jockel258s Avatar
  • 292 Beiträge seit
    22. Sep 2022
Hallo Sunny,
die hochdosis Chemotherapie geht nicht ohne Stammzelltransplantation, weil man das nicht überleben würde. Die hochdosis Chemo zerstört das Knochenmark und die Stammzellen bauen das wieder auf.
Deine Frage, ob das normal ist, dass man nur einige Zyklen von einer Therapie bekommt, ist ganz einfach zu beantworten.Man gibt ein Mittel nur so lange, bis es nicht mehr wirkt oder die Nebenwirkungen zu stark werden. Carfezomib z.b geht aufs Herz und drück den HB nach unten. Das kann man nicht beliebig lange machen.
Im übrigen gibt es nach der CarT-Zell-Therapie keine Erhaltungstherapie, weil die CarT-Zellen über Jahre im Körper bleiben und dort ihren Job tun (sollen). Im übrigen ist diese Therapie in der Regel nicht so heftig, wie du immer befürchtest. Ich sag's dir noch mal, wenn dein Mann die Möglichkeit hat sie zu bekommen, sollte er sie auch nutzen. Der Nutzen überwiegt bei weitem das Risiko.

Liebe Grüße, Jockel

Wer Tippfehler findet, darf sie behalten

Körper sind vergänglich, Seelen nicht.
Letzte Änderung: 23 Jan 2024 20:32 von Jockel258.

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Antwort auf Carfilzomib, Lenalidomid, Dextamthason, Revlimid
23 Jan 2024 21:26
  • Sunny
  • 116 Beiträge seit
    07. Jan 2024
Ja Doris, da hab ich dich gründlich missverstanden.
LG

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