Wer hat Erfahrung mit Revlimid + Diabetes
- Hatun
-
21 Beiträge
seit
25. Okt 2009
Hallo zusammen,
mein Vater wird seit 1/2012 mit Revlimid 25mg und Dexa 20mg einmal die Woche therapiert. Er ist auch Diabetiker und hat heftige Nebenwirkungen mit Dexa. Die Überlegung der Ärzte ist ,dass eventuell dexa reduziert wird. Die IgA werte sind inzwischen im Normbereich , die Leichtketten noch nicht ganz. Was ist eure Erfahrung mit Reduzierung der Dosis(Dexa)?
mein Vater wird seit 1/2012 mit Revlimid 25mg und Dexa 20mg einmal die Woche therapiert. Er ist auch Diabetiker und hat heftige Nebenwirkungen mit Dexa. Die Überlegung der Ärzte ist ,dass eventuell dexa reduziert wird. Die IgA werte sind inzwischen im Normbereich , die Leichtketten noch nicht ganz. Was ist eure Erfahrung mit Reduzierung der Dosis(Dexa)?
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- joseph
-
4701 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Hi Hatun
Lang nichts mehr gehört von dir und deinem Dad
Ich würd von Dexa auf Medrol oder Solumedrol rüber schwenken, da Medrol etwas niedrieger dosiert ist und einige Nebenwirkungen abflachen lässt.
Ein Versuch kann nicht schaden
Liebe Grüsse
Joseph
Lang nichts mehr gehört von dir und deinem Dad
Ich würd von Dexa auf Medrol oder Solumedrol rüber schwenken, da Medrol etwas niedrieger dosiert ist und einige Nebenwirkungen abflachen lässt.
Ein Versuch kann nicht schaden
Liebe Grüsse
Joseph
Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg
Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- GiselaKöenig
-
378 Beiträge
seit
26. Okt 2009
Lieber Joseph,
bist Du Dir da ganz sicher mit der Ausage:
Ein Versuch kann ja nicht schaden
Hallo!?
Manche mögen ja nun meinen, dass ich evtl. zur Zeit selbst Dexa einnehme und deshalb scheinbar überall was zu meckern habe. Nein, ich nehme kein Dexa, nur was hier manche Schreiber,sicherlich mit einer guten Absicht, keine Frage, empfehlen, geht meiner Meinung nach bei Medikamentenumstellung einfach zu weit.
Medrol sollte man bei einem Diabetes nicht nehmen, so steht es wenigstens in der Packungsbeilage. Dexa kann genommen werden , sollte nur bei einem nicht einstellbaren Diabetiker nicht genommen werden. Will man eine Verringerung der Dosis so geht das bei Dexa genauso, da besteht kein Unterschied und das hat der behandelnde Arzt auch schon empfohlen. Wo lieber Joseph liegt nun der Vorteil beim Wechsel und nochmal meine Frage woher weiß Du das der Versuch zu wechseln nicht schadet.
Ja, ja die immer alles besser wissende Gisela hat sich wieder zu Wort gemeldet. Nein darum geht es mir nicht.!! Hier im Forum mit Rat und Tat Ratsuchenden bei Seite zu stehen, finde ich gut sogar sehr gut. Von seinen eigenen Erfahrungen berichten, alles o.k. Aber bei Therapiewechsel wäre ich sehr vorsichtig, führt meiner Meinung ohne Absprache mit dem behandelden Arzt nur zur Verwirrung.
Sorry Joseph, wird Dir evtl. nicht schmecken, was ich soeben geschrieben habe, aber so manche Dinge kann und will ich nicht mehr runterschlucken.
Viele liebe Grüße:roll::)
Gisela
Wann treffen wir uns wieder in der Therme in Bad Bertrich?
bist Du Dir da ganz sicher mit der Ausage:
Ein Versuch kann ja nicht schaden
Hallo!?
Manche mögen ja nun meinen, dass ich evtl. zur Zeit selbst Dexa einnehme und deshalb scheinbar überall was zu meckern habe. Nein, ich nehme kein Dexa, nur was hier manche Schreiber,sicherlich mit einer guten Absicht, keine Frage, empfehlen, geht meiner Meinung nach bei Medikamentenumstellung einfach zu weit.
Medrol sollte man bei einem Diabetes nicht nehmen, so steht es wenigstens in der Packungsbeilage. Dexa kann genommen werden , sollte nur bei einem nicht einstellbaren Diabetiker nicht genommen werden. Will man eine Verringerung der Dosis so geht das bei Dexa genauso, da besteht kein Unterschied und das hat der behandelnde Arzt auch schon empfohlen. Wo lieber Joseph liegt nun der Vorteil beim Wechsel und nochmal meine Frage woher weiß Du das der Versuch zu wechseln nicht schadet.
Ja, ja die immer alles besser wissende Gisela hat sich wieder zu Wort gemeldet. Nein darum geht es mir nicht.!! Hier im Forum mit Rat und Tat Ratsuchenden bei Seite zu stehen, finde ich gut sogar sehr gut. Von seinen eigenen Erfahrungen berichten, alles o.k. Aber bei Therapiewechsel wäre ich sehr vorsichtig, führt meiner Meinung ohne Absprache mit dem behandelden Arzt nur zur Verwirrung.
Sorry Joseph, wird Dir evtl. nicht schmecken, was ich soeben geschrieben habe, aber so manche Dinge kann und will ich nicht mehr runterschlucken.
Viele liebe Grüße:roll::)
Gisela
Wann treffen wir uns wieder in der Therme in Bad Bertrich?
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- joseph
-
4701 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Liebe Gisela
Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass mir ein Wechsel von Dexa zu Medrol gut getan hat und mir mein am Limit liegendes Diabetis nicht ins unerreichbare feuerte, mit Dexa von 100 Richtung 170---180 und mit Medrol bis maximal 140--150 und die sonstigen Nebenwirkungen, wie schräge Sicht, kotzübel, extreme Nervösität und die Schlafstörungen blieben entweder ganz weg oder sind nur begrenzt aufgetreten.
Hatte gerade gegessen, somit entfällt der Nachtisch
Ich bin immer für offene Kritik zu haben und akzeptiere auch wenn jemand mich kritisiert
Nebenwirkungen DEXA
Bei kurzzeitiger Anwendung direkt ins Blutsystem: Magengeschwüre, Darmgeschwüre, Störungen des Zuckerhaushalts.
Dexamethason vermindert die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika (Mittel zur Behandlung des Diabetes) und schwächt den blutverdünnenden Effekt von durchblutungsfördenden Mitteln ab.
medikamente.onmeda.de/Wirkstoffe/Dexamet...n-medikament-10.html
MEDROL
Was sind mögliche Nebenwirkungen?
Unter einer Behandlung mit Kortikosteroiden kann eine Verschlechterung des Kohlenhydratstoffwechsels auftreten. Diabetiker müssen daher sorgfältig kontrolliert und die antidiabetische Behandlung gegebenenfalls neu eingestellt werden.
www.diagnosia.com/de/medikament/medrol
////////////////////////////////////////////
Für mich klingt Beides doch sehr ähnlich, Beide reagieren auf den Blutzuckerspiegel, folglich muss ein Diabetispatient so oder so von seinem Arzt überwacht und gegebenenfalls neu eingestellt werden
*********************************
Ich tendiere Richtung Bad-Bertrich zu fahren in 3 Wochen, da ich die kommenden 2 Wochenende noch etwas Stress habe.(Gästezimmer+Oberhausen)
Liebe Grüsse
Joseph
Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg
Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- GiselaKöenig
-
378 Beiträge
seit
26. Okt 2009
Lieber Joseph,
Danke für Deine Antwort. Hast Du dann Medrol in kleiner Konzentration eingenommen!?
Wenn durch einen Eigenversuch alles gut gegangen ist, heißt das ja noch lange nicht, dass man keinen Schaden anrichten kann. Klar man kann ja jetzt auch sagen, logisch beim Bohren in der Nase kann man sich den Finger brechen, oder wenn man über die Straße geht, kann man überfahren werden.....lach:P
Mir geht es doch nur darum, mal dem ein oder anderen hier im Forum erneut vor Augen zu führen, dass das was man schreibt, eben von allen gelesen werden kann, also auch von total unerfahrenen Patienten, die dann anfangen und meiner Meinung nach grundlos anfangen, zu Grübeln, ob das was ihnen der Arzt empfohlen hat stimmt? Oft ist es ja wichtig und richtig die Dinge zu hinterfragen, aber in diesem Fall wurde ja schon empfohlen die Dosis zu verringern und dann glaube ich, dass es egal ist ob Dexa oder Medrol (beim Diabetes?) eingenommen wird und ein Wechsel gar nicht nötig ist.
Was mir nur nicht so klar ist, davon habe ich keine Ahnung ob die Wirkweise die Gleiche ist, es muß aber doch irgendeinen Grund haben/geben, warum bei allen Studien zumindestens hier in Deutschland Dexa genommen wird. Wie dem auch sei, ich habe nun nochmal versucht klar zu machen, warum es mir geht.
Lieber Joseph, ich wußte, dass Du für offene konstruktive Kritik zu haben bist............lach. Warum gibt es jetzt keinen Nachtisch?
Viele liebe Grüße
Gisela Gut, dass Du mich schon länger kennst.................lach
Danke für Deine Antwort. Hast Du dann Medrol in kleiner Konzentration eingenommen!?
Wenn durch einen Eigenversuch alles gut gegangen ist, heißt das ja noch lange nicht, dass man keinen Schaden anrichten kann. Klar man kann ja jetzt auch sagen, logisch beim Bohren in der Nase kann man sich den Finger brechen, oder wenn man über die Straße geht, kann man überfahren werden.....lach:P
Mir geht es doch nur darum, mal dem ein oder anderen hier im Forum erneut vor Augen zu führen, dass das was man schreibt, eben von allen gelesen werden kann, also auch von total unerfahrenen Patienten, die dann anfangen und meiner Meinung nach grundlos anfangen, zu Grübeln, ob das was ihnen der Arzt empfohlen hat stimmt? Oft ist es ja wichtig und richtig die Dinge zu hinterfragen, aber in diesem Fall wurde ja schon empfohlen die Dosis zu verringern und dann glaube ich, dass es egal ist ob Dexa oder Medrol (beim Diabetes?) eingenommen wird und ein Wechsel gar nicht nötig ist.
Was mir nur nicht so klar ist, davon habe ich keine Ahnung ob die Wirkweise die Gleiche ist, es muß aber doch irgendeinen Grund haben/geben, warum bei allen Studien zumindestens hier in Deutschland Dexa genommen wird. Wie dem auch sei, ich habe nun nochmal versucht klar zu machen, warum es mir geht.
Lieber Joseph, ich wußte, dass Du für offene konstruktive Kritik zu haben bist............lach. Warum gibt es jetzt keinen Nachtisch?
Viele liebe Grüße
Gisela Gut, dass Du mich schon länger kennst.................lach
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- joseph
-
4701 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Hat mir nicht geschmeckt
Ach ja, wollt ich dir noch zeigen: Medrol gilt als Alternative !!!!!
Die Frage wurde gestellt, wie lange man Dexamethason nehmen kann.
Die Wirksamkeit kann über viele Jahre anhalten, beim Absetzen nach mehreren Jahren sollte ein Ausschleichen über 6 Monate erfolgen.
Die meisten Nebenwirkungen sind reversibel. Es kann grauer Star entstehen, der chirurgisch behandelt werden muss, außerdem tritt häufig Verlust von Muskelmasse und Gewichtszunahme im Bauchbereich auf. Alternativen sind Prednison und Medrol, die in manchen Fällen besser vertragen werden. Steroide bringen häufig Diabetes zum Vorschein, wenn dafür eine Veranlagung besteht.
www.plasmozytom.net/files/IMF_LA_2007_bericht_1.pdf
/////////////////////////////////////////////////
Der wichtigste Satz in diesem Link ist aber Folgender :
Inzwischen wurde nachgewiesen, dass
Bestandteile von Schokolade und Rotwein (Resveratrol) eine Antimyelomwirkung haben.
Beim Rotwein wurde allerdings bisher keine angemessene Dosierung gefunden. Eine Studie hierzu steht noch aus, so dass noch nicht empfohlen werden kann, Rotwein jetzt fassweise zu bestellen.
======> ich wäre direkt bereit bei dieser Studie mit zu machen
Liebe Grüsse
Joseph
Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg
Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.