Kinder Kinder
- Emi
-
230 Beiträge
seit
17. Dez 2015
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We don't know how strong we are until being strong is the only choice we have.
Letzte Änderung: 14 Mai 2016 08:01 von joseph. Begründung: Beitrag geleehrt, da nicht von Emi geschrieben, wir versuchen den Irrtum zu klären
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- Emi
-
230 Beiträge
seit
17. Dez 2015
Hallo,
ich bring mein Thema jetzt noch einmal nach vorne. Nur ein Versuch. Falls dann doch kein Interesse besteht ist das auch gut so. Vielleicht berichte ich mal als Start noch ein bisschen mehr:
Bei uns läuft es momentan ziemlich gechillt (was daran liegt, dass die Eltern es gerade auch sind). Ich beobachte interessiert, wie entspannt mein 7 Jähriger das Thema Krebs (wir reden seit einiger Zeit immer wieder mal drüber) mit seinem besten Freund bequatscht. Gestern haben wir auch die Haare entfernt, alles easy für die Kinder - soweit von uns beobachtbar. Bin froh, dass die vor der HD ab sind, da kann man sich schon mal dran gewöhnen. Meine Suche nach Büchern, die kindgerecht UND entspannt das Thema aufbereiten, war übrigens wenig erfolgreich. Immer schwang gleich das große Damoklesschwert Tod mit rum oder der Patient wurde geheilt. Beides trifft ja gerade nicht zu
Bin da also offen für Tipps (oder schreibe selbst mal ein Buch).
Die Erkenntniss, dass die Kinder (zumindest in dem Alter) noch sehr stark von der eigenen Einstllung zum Thema beeinflusst werden, ist ja sicher nix neues, wollte ich aber auch kurz anbringen. Wobei es schon bemerkenswert ist, dass in den Wochen direkt nach der Diagnose, in welchen ich wie ein Schlosshund tagelang geheult hab (ok, eher versteckt z.B. während einer Autofahrt - ich gefahren, die Kinder hinten drin), ich von den Kindern gar nichts mitbekommen hab. Keine Ahnung, ob ich da blind für war oder ob das Verstecken doch so gut geklappt hat...
Also, wer mag, kann sich ja auch mal einbringen oder Fragen stellen. Wenn bis nächste Woche nix drin ist, würde ich das Thema wieder löschen.
Emi
ich bring mein Thema jetzt noch einmal nach vorne. Nur ein Versuch. Falls dann doch kein Interesse besteht ist das auch gut so. Vielleicht berichte ich mal als Start noch ein bisschen mehr:
Bei uns läuft es momentan ziemlich gechillt (was daran liegt, dass die Eltern es gerade auch sind). Ich beobachte interessiert, wie entspannt mein 7 Jähriger das Thema Krebs (wir reden seit einiger Zeit immer wieder mal drüber) mit seinem besten Freund bequatscht. Gestern haben wir auch die Haare entfernt, alles easy für die Kinder - soweit von uns beobachtbar. Bin froh, dass die vor der HD ab sind, da kann man sich schon mal dran gewöhnen. Meine Suche nach Büchern, die kindgerecht UND entspannt das Thema aufbereiten, war übrigens wenig erfolgreich. Immer schwang gleich das große Damoklesschwert Tod mit rum oder der Patient wurde geheilt. Beides trifft ja gerade nicht zu
Bin da also offen für Tipps (oder schreibe selbst mal ein Buch).
Die Erkenntniss, dass die Kinder (zumindest in dem Alter) noch sehr stark von der eigenen Einstllung zum Thema beeinflusst werden, ist ja sicher nix neues, wollte ich aber auch kurz anbringen. Wobei es schon bemerkenswert ist, dass in den Wochen direkt nach der Diagnose, in welchen ich wie ein Schlosshund tagelang geheult hab (ok, eher versteckt z.B. während einer Autofahrt - ich gefahren, die Kinder hinten drin), ich von den Kindern gar nichts mitbekommen hab. Keine Ahnung, ob ich da blind für war oder ob das Verstecken doch so gut geklappt hat...
Also, wer mag, kann sich ja auch mal einbringen oder Fragen stellen. Wenn bis nächste Woche nix drin ist, würde ich das Thema wieder löschen.
Emi
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- christine
Löschen ist doch nicht nötig... Manchmal dauert es halt eine Weile, bis sich jemand meldet, der etwas zu sagen hat!!
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- joseph
-
4701 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Hi Emi
Mein Jüngster war fast 17 , damals bei meiner Diagnose, das war etwas einfacher als mit Kleinkinder, ich kann dazu nichts schreiben
Liebe Grüsse
Joseph
Mein Jüngster war fast 17 , damals bei meiner Diagnose, das war etwas einfacher als mit Kleinkinder, ich kann dazu nichts schreiben
Liebe Grüsse
Joseph
Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg
Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084
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- MarcWen
-
364 Beiträge
seit
09. Jun 2011
Hallo Emi,
meine Tochter ist 13 Monate alt.
Sie wird von klein auf mit aufwachsen, dass Papa krank ist und eben nicht alles so kann, wie vielleicht andere Väter. Denke das wid sie verstehen.
Das bei uns besondere Regeln gelten wird sie sicher auch früh mitbekommen, Kleinkinder neigen doch gerne dazu, alles den Großen nachzumachen. Sprich, wenn wir uns die Hände desinfizieren, so wollen die Kleinen es auch dürfen und nachmachen. Wie wir später mit meiner Krankheit umgehen, wenn sie größer ist, wird sich zeigen. Da sind noch ein paar Jährchen hin. Wir haben eh gelernt, dass man mit mit schwer planen kann, sei es in 2 Wochen, und schon gar nicht, was ins vielleicht in 5 Jahren erwartet.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag.
Marcus
meine Tochter ist 13 Monate alt.
Sie wird von klein auf mit aufwachsen, dass Papa krank ist und eben nicht alles so kann, wie vielleicht andere Väter. Denke das wid sie verstehen.
Das bei uns besondere Regeln gelten wird sie sicher auch früh mitbekommen, Kleinkinder neigen doch gerne dazu, alles den Großen nachzumachen. Sprich, wenn wir uns die Hände desinfizieren, so wollen die Kleinen es auch dürfen und nachmachen. Wie wir später mit meiner Krankheit umgehen, wenn sie größer ist, wird sich zeigen. Da sind noch ein paar Jährchen hin. Wir haben eh gelernt, dass man mit mit schwer planen kann, sei es in 2 Wochen, und schon gar nicht, was ins vielleicht in 5 Jahren erwartet.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag.
Marcus
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- yoshi
Meine Kinder waren schon erwachsen, als meine Krankheit begann. Wir sind immer sehr offen mit dem Thema umgegangen. Trotzdem war die heiße Phase im Krankenhaus für alle belastend und ein Semester haben sie alle in den Sand gesetzt.
Ich plädiere auch für Offenheit und Ehrlichkeit. Die Kinder spüren sehr genau, was da vor sich geht und wie uns das belastet.
Ich plädiere auch für Offenheit und Ehrlichkeit. Die Kinder spüren sehr genau, was da vor sich geht und wie uns das belastet.
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