Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

Kiefernekrose

Antwort auf Kiefernekrose
20 Dez 2012 21:24
  • bubu05
Ich möchte mich in erster linie bei euch allen für eure ratschläge bedanken. ihr habt mir gewissheit gegeben, dass ich mir noch weitere meinungen einholen werde.
liebe beatrice, auch dir danke ich für deinen tip mit dem benjamin franklin krankenhaus (kieferchirurgie). meine sorge wie beschrieben kommt aber daher, dass ich dort schon in behandlung bin und mich eher schnell abgespeist fühle. wie geschrieben, war die diagnose im vorbeigehen gestellt und die doktern schon über 4 wochen an mir rumfummeln. es wird gar nicht versucht eine andere diagnose zu suchen. ich hab seit dem 1.11.2012 eine offene wunde nach zahnextraktion die nicht verheilen will, trotz mehrfacher antibiose. dennoch hab ich keine weiter offene stelle, bzw. keinen freiliegenden knochen entdeckt.
ich habe einen abzsess am kinn gehabt, der geöffent wurde und auch bis heute nicht verheilt ist. es läuft immer wieder eiter raus und will nicht verheilen. ab und zu hab ich schmerzen in den noch vorhandenen schneidezähnen und morgen kurzfristig einen etwas dickeren unterkiefer wo die offene wunde ist. die schwellung ist aber noch 1-2stunden wieder weg und das wars.
vor allem, wenn die nekrose so schlimm ist, warum die lange wartezeit? was kann denn schlimmstenfalls passieren?
ich weiss nicht, warum ich eine so scheissende angst habe vor einer op am kiefer, aber ich glaube es ist das ding dass es nicht wieder verheilen könnte.
war schonmal jemand im virchow klinikum in der kieferchirurgie?
brauch ne echt gute adresse in berlin als alternative für eine 2.te meinung. zu meiner weiteren geschichte kommt noch, dass ich im unterkiefer einen zahn habe der in die falsche richtung gewandert ist und wie gesagt nicht weit von der stelle entfernt ist.
ich werd fast 38 jahre und kann mir das nicht vorstellen mit nem offenen kiefer rumzulaufen. dann kommt noch das, dass ich noch arbeiten muss um meine familie zu ernähren. kann mir nicht vorstellen, dass das funktionieren soll mit dieser diagnose.

viele liebe grüße an euch alle und vorab tausend dank. und natürlich allen ein gesegnetes weihnachtsfest, insofern das machbar ist.:-?

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Antwort auf Kiefernekrose
20 Dez 2012 21:53
  • joseph
  • josephs Avatar
  • 4701 Beiträge seit
    22. Okt 2009
Hi BUBU

Versuchs mal mit Medihoney aus Neuzeeland, kann nun wirklich nicht schaden, auch Manuka-Honig genannt

Schöne Weihnachten und versuch ein bischen Ruhe zu finden

Liebe Grüsse

Joseph

Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg

Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084

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Antwort auf Kiefernekrose
21 Dez 2012 12:23
  • bubu05
hallo an alle,
komme grad aus dem benjamin franklin (kieferchirurgie). muss immer hin zum spülen meiner kinnwunde.
heute hat mir wieder ein anderer arzt dort erklärt , dass ich keine kiefernekrose habe trotzdem aber operiert werden muss, weil die nicht an die entzündung im kiefer kommen. desweiteren erzählt er mir, er glaube nicht das es vom alendron kommt, weil ich die ja oral bekommen habe.:roll:
wie soll man sich da noch in guter obhut fühlen. jeder "arzt" stellt eine andere diagnose!:o
ich glaub ich werd meinen job kündigen und eine umschulung zum mediziner machen. ich glaub die wollen da echt das schnelle geld machen mit ihren op´s.
langsam weiss ich echt nicht mehr was das noch werden soll.
ich hab die sorge, die operieren mich und das evtl. vollkommen umsonst!!!
ich wünsch euch vorab allen ein schönes weihnachtsfest ohne sorgen und die besten genesungswünsche an alle!!!!!!

danke für eure tips und tricks!!!!!!

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Antwort auf Kiefernekrose
21 Dez 2012 13:07
  • christine
@bubu,
da die meisten Ärzte in den öffentlichen Krankenhäusern nicht auf Provision arbeiten, kannst du beruhigt die verschiedenen Vorschläge durchdenken. :o Im Prinzip will Dir ja niemand etwas Böses!!!!! Eine Zweitmeinung birgt immer das Risiko, einen zweiten Vorschlag zu bekommen und du kannst und musst nun abwägen, welcher sich logischer anhört. Eine gute Klinik wie die Benjamin Franklin mit vielen solchen Fällen ist sicher ein guter Tip. Du solltest Dich dann auch psychologisch drauf einlassen, sonst "streitet" dein Körper gegen die Therapie.

Ganz schnell gute Besserung!
C

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Antwort auf Kiefernekrose
21 Dez 2012 16:56
  • bubu05
hallo christine,
ich hab mich eigentlich schon damit abgefunden eine kiefernekrose zu haben. bis auf heute!!!
hab mich da auch aufgehoben gefühlt. dann aber wieder eine ganz andere diagnose zu bekommen, hat mich wieder ein wenig verunsichert, ob die wirklich wissen was mir fehlt.
ich werd jetzt erst mal abwarten bis zum neuen jahr und dann weitersehen. sonst dreh ich noch durch!

vielen dank für deinen ratschlag und ein frohes und gesundes fest.

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Antwort auf Kiefernekrose
22 Dez 2012 12:54
  • Mapoli
  • Mapolis Avatar Moderator
  • 1428 Beiträge seit
    17. Jun 2011
@ Christine
die Ärzte arbeiten zwar nicht auf Provision, bekommenaber leider von den Klinikverwaltungen Druck, nur die Abteilung, die wirtschaftlich gute Erfolge bringt bekommt auch Gelder für Neuanschaffungen oder oder ähnliches....

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