Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
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(therapierefraktäres) Rezidiv nach COVID-Impfung?

Antwort auf (therapierefraktäres) Rezidiv nach COVID-Impfung?
05 Dez 2022 09:12
  • Stani
  • 277 Beiträge seit
    23. Mai 2021
Hallo, an die Mitlesenden hier,

ich stelle jetzt mal die Frage in den Raum, ab welcher Häufigkeit von Zufällen wir davon ausgehen sollten, dass es sich nicht mehr um Zufall handeln könnte.....ich bin, nach wie vor, vorsichtig und verwende noch die Möglichkeitsform....

Ich begleite derzeit meinen Mann in der Reha nach akutem Harnstau, 4- Etagen- Venenthrombose und Lungenembolie.

Als ich unseren Hausarzt befragte, ob das Folge der Covid- infektion sein könne (onkologisch wird er derzeit auch rundherum durchgecheckt....Ct, Röntgen, MRT kommen im Januar....) meinte dieser: Nein, sondern mögliche Folge der Impfung, da diese u.a. die Gefäße angreife. Dieser Hausarzt, war auch unser Impfarzt und impft inzwischen nicht mehr!

Was mich von Anfang an stutzig gemacht hat, war (zu Beginn der Pandemie), wie man gleichzeitig sagen kann, dass wir über die Langzeitwirkung der Impfung nichts wissen/sagen können, da ja die Impfstoffe neu sind und es also keine Langzeiterfahrungen damit geben könne und auf der anderen Seite behaupten kann, sie sei ungefährlich und schütze vor schweren Verläufen. Woher kamen denn dann dafür plötzlich Wissen und Erfahrung? Nach meiner Logik passen diese Aussagen nicht zusammen.

"Unsere" Onkologin sagte zu meinem Mann, dass sie in ihrer Praxis einen sprunghaften Anstieg von Lungenembolien beobachtet. Die gleiche Aussage kam vom Aufnahmearzt in der Reha.
Abgesehen davon dürfte es sehr schwierig sein, zu differenzieren, was Folge einer Covidimpfung und was Folge einer Covidinfektion ist, da inzwischen die meisten der Geimpften auch infiziert gewesen sein dürften.

Sehr schwierig das ganze Thema! Sich selber möglichst umfassend zu informieren, dürfte auch hier ungemein wichtig sein.
Lieber Gruß- Eva

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Antwort auf (therapierefraktäres) Rezidiv nach COVID-Impfung?
06 Dez 2022 11:11
  • Ado
  • 56 Beiträge seit
    21. Aug 2016
Servus,
auf Grund einzelner Erfahrungen und vermuteten Häufungen kann man m.E. nach, keine gültigen Aussagen treffen. Für ein Statement über Wahrscheinlichkeiten müsste man Studienkonzeptionen mit validen Daten haben.
Rein theoretisch betrachtet, ist es natürlich mehr als schlüssig, dass bei prädisponierten Menschen, mit Problemen des Systems der Immunabwehr, durch wiederholte Impfungen die Abwehrfunktionen getriggert werden. In diesem Falle würden beispielweise überschießende Autoimmunprozesse, z.B. rheumatischer Natur, angefeuert.
Bei mir (MGUS’ler) traten nach dem ersten Booster wieder verstärkt Entzündungen an den Gelenken und Sehnenansätzen auf. Bei der zweiten Boosterimpfung hielt der Arzt im Impfzentrum auf Nachfrage einen derartigen Zusammenhang für möglich. Ca. eine Woche nach dieser zweiten Boosterimpfung bekam ich an den unteren Extremitäten Gefäßentzündungen und Einblutungen und kämpfe seitdem mit einer Vaskulitis.
Ob hier ein kausaler Zusammenhang besteht? Einzelne Erfahrungen lassen sicher keine belastbaren Aussagen zu.
Herzliche Grüße
Klaus

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Antwort auf (therapierefraktäres) Rezidiv nach COVID-Impfung?
06 Dez 2022 14:00
  • Jockel258
  • Jockel258s Avatar
  • 293 Beiträge seit
    22. Sep 2022
Hallo zusammen,

ich habe alle vier Covid-impfungen und keine Reaktion, außer dass mein MM ein ganzes Jahr lang ziemlich resistent gegen sämtliche Behandlung ist. Ob es da einen Zusammenhang gibt, kann ich nicht sagen.
Soviel ich weiß, war ich auch noch nicht mit Corona infiziert.

Liebe Grüße, Jockel

Wer Tippfehler findet, darf sie behalten

Körper sind vergänglich, Seelen nicht.
Letzte Änderung: 06 Dez 2022 14:05 von Jockel258.

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