Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

Intervall Fasten - Intermittierendes Fasten

Antwort auf Intervall Fasten - Intermittierendes Fasten
24 Apr 2017 23:04
  • christine
Danke!!!!

Ps:

.... was machen deine Trombos????

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Antwort auf Intervall Fasten - Intermittierendes Fasten
26 Apr 2017 15:42
  • Anna M.
  • Anna M.s Avatar
  • 134 Beiträge seit
    08. Sep 2016
Hallo allerseits,
hab mir gestern abend auf ZDF den Lanz reingezogen. Hier war Prof. Andreas Michalsen von der Charitè zu Gast und hat übers Fasten geredet. Sehr interessant alles. Demnach ist der Mensch gar nicht dazu konzipiert drei Mahlzeiten - Morgens-Mittags- und Abends einzunehmen. Es gibt keinen wissentschaftlichen Beweis dafür, dass dies richtig sei, sagte er. Es ist nirgend hinterlegt, dass man Frühstücken solle. Vielmehr sind die Menschen aus der Evolution heraus dazu konzipiert, die Mahlzeiten in einen komprierten Zeitraum einzunehmen. Was dann dem Intervallfasten entspreche.
Der Link dazu
www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/mark...-april-2017-100.html

Prof. Michalsen spricht ab Minute 38 etwa.

Das bestätigt wiederum meine Lebensphilosophie und das eingefleischte altbackene Ernährungsberater total daneben sind. Meine betet mir nämlich wöchentlich vor, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit am Tag ist.

Glaube an Wunder, Liebe und Glück! Schau nach vorn und nicht zurück!

Das Wunder blieb aus....verstorben am 05.01.2019

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Antwort auf Intervall Fasten - Intermittierendes Fasten
26 Apr 2017 16:07
  • christine
Danke - schon geguckt!

Ich habe das Ganze für 2 Wochen schleifen lassen; kein Revlimid oder Cortisone, dafür Ostereier morgens, mittags, abends, nachts.....:sick:

Aber am Montag ging es aber wieder los und ich muss sagen, dass es mir nichts mehr ausmacht, eine ca 16 stündige Pause einzulegen. Ich glaube jetzt doch eher, dass es Unsinn mit der "ersten wichtigsten Mahlzeit" ist- für mich jedenfalls.
Gruss C

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Antwort auf Intervall Fasten - Intermittierendes Fasten
26 Apr 2017 17:54
  • Rosemarie
  • Rosemaries Avatar
  • 245 Beiträge seit
    18. Nov 2009
Hallo Christine,

danke für Deine .Nachfrage. Die Blutwerte sind leider nicht wirklich gestiegen. Binnun schon 7 Wochen in der Klinik.
Tag 43 nach Stammzellgabe. Habe heute noch ein BackUp bekommen. Das bedeutet nochmals einen Beutel Stammzellen. Nun hoffen wir alle dass diese nun zusammen mit den schon verabreichten die Blutproduktion im Knochenmark übernehmen. Hab ein gutes Gefühl dabei.
Liebe Grüße aus dem Schnee
Rosemarie

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Antwort auf Intervall Fasten - Intermittierendes Fasten
26 Apr 2017 18:08
  • Angela 55
  • Angela 55s Avatar
  • 153 Beiträge seit
    30. Jun 2016
Hallo Rosemarie,
Auch ein kurzer Gruß von mir und ich halte ganz fest die Daumen, dass mit der neuerlichen Stammzellübertragung diesmal Deine Thrombos auch wieder steigen!!! Ich bewundere wirklich wie geduldig Du mit der Situation umgehst; ich habe nur 19Tage im Krankenhaus verbracht und war schon recht "jammerig".
Recht liebe Grüße und viel Erfolg, Angela!

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Antwort auf Intervall Fasten - Intermittierendes Fasten
28 Apr 2017 23:28
  • gex
  • gexs Avatar
  • 587 Beiträge seit
    15. Jun 2016
Anna schrieb: "Demnach ist der Mensch gar nicht dazu konzipiert drei Mahlzeiten - Morgens-Mittags- und Abends einzunehmen."

Die Notwendigkeit des Frühstücks bezweifle ich auch immer mehr. Ich schau mir immer öfter meinen Kleinen an und denke so bei mir: womöglich wissen Kinder viel besser als Erwachsene was gut ist für sie und was nicht. Jedenfalls hat er Schwierigkeiten, das werktägliche Frühstück runterzuwürgen - und genau dieselbe Kindheitserinnerung habe ich auch. Am Wochenende so um 11 oder gar 12 frühstücken oder brunchen geht super, aber früher in der Woche... extrem schwierig. Offensichtlich eine anerzogene Sache meiner Mutter "Iß, Kind. Im Krieg hatten wir nix!" und irgendwie absurd, wie mir noch vor Kurzem manchmal die Galle hochkam, wenn mein Kleiner partout nicht aufessen wollte. Er hat zwar gut 5 kg weniger auf den Knochen als seine Kita-Kumpels, aber Fakt ist doch: er ist absolut der Fitteste und kerngesund. Bei den immer lieb aufessenden Kumpels schwabbelt es schon hier und da und die sind ständig krank. Also, inzwischen belasse ich es bei max. einer Aufmunterung beim Essen, aber wenn er sagt, er mag nimmer - so sei es.

Ich selbst habe das 16/8 weitgehend seit nun 8 Wochen durchgezogen, mit einzelnen Ausnahmen. War schon schwierig teils auf Arbeit, wenn die Kollegen dann entscheiden, erst um halb Zwei zum Mittag zu gehen, wenn ich um 12 schon einen Ochsen verschlingen könnte. Inzwischen hab ich mich aber gut dran gewöhnt und tatsächlich genieße ich das Essen auch viel mehr als früher - hat irgendwie eine neue Qualität.

Allein - die Tumormarker danken es mir nicht. Leichtketten und M-Protein sind seither wieder gestiegen und IgA-Mangel auf neuem Rekordtief. Ich werfe allerdings die Flinte noch nicht ins Korn, sondern mache weiter. Ich habe mir vielleicht in letzter Zeit generell etwas viel zugemutet, seelisch und körperlich, im euphorischen Glauben nach einem relativ unproblematischen Winter wieder volle Stärke erreicht zu haben - momentan gehe ich aber mal wieder durch eine Erschöpfungsphase.

Liebe Grüße Gex

Diagnose Smoldering MM 01/14, IgG lambda, FISH t(11;14)
Erste Therapie ab 04/19: Isatuximab + VRd -> VGPR erreicht
ab 12/19 Isatuximab + Rd, keine weitere Verbesserung
09/20 HD/aSZT sehr gut vertragen und deutlich besseres Ansprechen, danach keine Erhaltungstherapie
Anfang 2023 Rezidiv mit Rippenbrüchen und Osteolyse Schlüsselbein
seit 06/23 Pomalidomid +Dex, wieder VGPR

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