Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

Curcumin und Bioverfügbarkeit

Antwort auf Curcumin und Bioverfügbarkeit
17 Nov 2016 16:06
  • joseph
  • josephs Avatar
  • 4701 Beiträge seit
    22. Okt 2009

Hallo Gex

Es war ein toller Abend, leider der letzte von uns organisiert, ich hab eingesehen, dass Sonja und ich doch sehr viel Arbeit mit der Vorbereitung und Verköstigung der Weinfreunde zu tun haben und nach 6 Jahren Erfolg, kann man auch mal nein sagen

Die Maske als Avatar, tja, der Hannibal Lekter, würd das nicht zuviele neue Patienten abschrecken ?

Ab Morgen gehts los mit den 20 Sessionen

LG

Joseph

Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg

Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084

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Antwort auf Curcumin und Bioverfügbarkeit
17 Nov 2016 22:01
  • bigi
Hallo,
ich hätte mal gerne gewusst, welches Präparat "Curcuma" ich kaufen kann. Habe schon gegoogelt, aber es wird unter verschiedenen Namen angeboten und in welcher Stärke kann ich es kaufen? Mein Mann möchte es mal 4 Wochen lang einnehmen. Sein Igg und die Freien Lambda LK sind seid August am Ansteigen. Am 8. Dez. hat er erneute Blutkontrolle in Mainzer Uni.
Wünsche Euch noch einen schönen Abend.

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Antwort auf Curcumin und Bioverfügbarkeit
17 Nov 2016 22:23
  • Rea
  • 5 Beiträge seit
    14. Aug 2016
Hallo Bigi,
wir haben mit Curcumin-Loges von Dr. Loges bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Tagesdosis sind 2 Kapseln.
Das ist eben das mit den Mizellen und die Bioverfügbarkeit soll dadurch passabel sein.
Das Produkt wurde vom Apotheker unseres Vertrauens empfohlen, der das Krankheitsbild meines Vaters kennt.
Habt Ihr auch eine "Stamm-Apotheke"? Dann würde ich dort einfach mal gezielt nachfragen.
LG
Andrea

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Antwort auf Curcumin und Bioverfügbarkeit
17 Nov 2016 22:38
  • Dirk-Michael
  • Dirk-Michaels Avatar
  • 33 Beiträge seit
    06. Nov 2016

Hallo Bigi,

ich würde nur eine Mizellen-Curcumin auswählen (keine Produkte mit Pfeffer/Piperin/Bioperin und kein Liposomalen-Formulierung).

Wie Gex schon schrieb, gibt es folgende Produkte:

1) Curcumin-loges (www.medizinfuchs.de/?params%5Bsearch_cat...arch%5D=curmin-loges)

2) Curcuflex (www.medizinfuchs.de/?params%5Bsearch_cat...Bsearch%5D=curcuflex)

3) Curcudyn (www.newpharma.de/metagenics/505557/metag...0-kapseln-19387.html)

Das sind die drei Mizellen-Formulierungen mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis

Als Dosierung würde ich mindestens 2 x 2 bis 3 x 2 wählen, falls die Allgemeinmediziner und/oder Onkologen keine Einwände haben. Wichtig ist, einen konstanten Plasmaspiegel, also die kontinuierliche Einnahme, aufrecht zu erhalten.
3)

Promoting Curcumin for a better world. www.curcumin-als-pharmakon.info
Letzte Änderung: 17 Nov 2016 22:39 von Dirk-Michael.

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Antwort auf Curcumin und Bioverfügbarkeit
17 Nov 2016 22:57
  • Dirk-Michael
  • Dirk-Michaels Avatar
  • 33 Beiträge seit
    06. Nov 2016
Hier mal ein Beispiel, wie Fehlinformationen (falsch recherchiert / gezielte Propaganda?) publiziert und vermutlich von tausenden gelesen und als wahr empfunden werden.

Auf der Seite curcumin-kurkuma.de/curcumin-loges wird ein Mizellen-Präparat (Curcumin-loges) mit nativen Curcumin mit Bioperin (gemeint ist Piperin, ein Stoff des schwarzen Pfeffers / Bioperin ist eine reine Wortschöpfung und ohne wirklichen Mehrwert) verglichen.

So stellt der AutorIn im zweiten Absatz fest:

Hier wird nachweislich falsch postuliert, bei Polysorbat 80 handele es sich um ein Konservierungsstoff. Wer diesen Thread aufmerksam gelesen hat, weiß, dass Polysorbat 80 eine Emulgator ist, der eben die Mizellen-Formulierung realisiert.

Weiter heißt es:

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Der Autor konstatiert, dass andere Produkte (mit nativem Curcumin) eine zehnfach höhere Dosierung des Curcumins enthalten als das besagte Mizellen-Produkt. Des Weiteren wird als Negativum die Tatsache heraus gestellt, dass kein Piperin enthalten ist.

Ja, aber wie sieht es aus mit der Bioverfügbarkeit des nativen Curcumins? Dass 35mg Curcumin in Mizellen-Formulierung eine um bis zu 185-fache höhere Bioverfügbarkeit aufweist als natives Curcumin wird nicht dargestellt (vermutlich in völliger Unkenntnis).

Wenn ich solche dilettantischen Artikel oder Produktbeschreibungen (dem Marketing geopfert ==> Gewinnmaximierung?) lese, könnte ich schlichtweg kotzen, weil es Tausende glauben und dadurch vollkommen fehl bewerten.

curcumin-kurkuma.de/curcumin-loges/

Promoting Curcumin for a better world. www.curcumin-als-pharmakon.info
Letzte Änderung: 17 Nov 2016 23:01 von Dirk-Michael.

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Antwort auf Curcumin und Bioverfügbarkeit
18 Nov 2016 13:05
  • gex
  • gexs Avatar
  • 587 Beiträge seit
    15. Jun 2016
Hallo Dirk-Michael,
ich kann deine Erregung ehrlich gesagt jetzt nicht nachvollziehen. Ich finde es überwiegend ausgewogen, was da steht, u.a.:
"Studien zufolge solle Curcumin Loges sogar 185 Mal besser als herkömmliches Curcumin absorbiert werden können. Damit einher gehen etliche Gesundheitsvorteile wie: Erhöhte Hirnleistung, schönere Haut, Fettverbrennung etc."
"....hat Curcumin Loges in unserem Produkttest sehr gut abgeschnitten und zeigte eine sehr gute Wirkung."
"Am besten abgeschnitten haben Curcumin Loges und Curcuma Bioperine forte nach Dr. med. Michalzik."
"Unsere Teilnehmer hatten keinerlei Nebenwirkungen. " und "... premium Präparat"

Dass da "Konservierungsstoff" mit "Emulgator" verwechselt wird, halte ich für ein weniger wichtiges Detail. Das Wort "Emulgator" löst bei mir auch keine größeren Jubelstürme aus als das Wort "Konservierungsstoff", und du hast ja selbst gepostet, dass Polysorbat evtl. nicht völlig harmlos ist. Ich halte es für richtig, dass solche Zusätze in so einem Artikel kritisch erwähnt werden - Kurkumin-Produkte richten sich ja am meisten an ein Klientel, das möglichst mit natürlichen und "bio"- Produkten versorgt sein will, nicht mit Hilfsmitteln der Lebensmittelindustrie.

Ich finde jeglichen Streit, ob nun 50mg in Mizellenform oder 500mg mit Piperin für völlig unnötig. Hauptsache Kurkumin und bioverfügbar!
Ich halte ja beide hinsichtlich Bioverfügbarkeit - wie bereits in diesem Faden erwähnt zumindest rechnerisch - für gleichwertig. Piperin verbessert ca. um Faktor 20 gegenüber nativ, und Mizellen um ca. Faktor 185, also nochmal 9x über Piperin. Kompensierbar durch Einnahme der 9-fachen Menge Piperin-Kurkumin.
Interessanterweise bestätigt dieser Artikel diese meine Berechnungen, ich wiederhole: "Am besten abgeschnitten haben Curcumin Loges und Curcuma Bioperine forte nach Dr. med. Michalzik." - also Mizellen und das Piperin-Produkt mit dem meisten Kurkumin.

Liebe Grüße Gex

Diagnose Smoldering MM 01/14, IgG lambda, FISH t(11;14)
Erste Therapie ab 04/19: Isatuximab + VRd -> VGPR erreicht
ab 12/19 Isatuximab + Rd, keine weitere Verbesserung
09/20 HD/aSZT sehr gut vertragen und deutlich besseres Ansprechen, danach keine Erhaltungstherapie
Anfang 2023 Rezidiv mit Rippenbrüchen und Osteolyse Schlüsselbein
seit 06/23 Pomalidomid +Dex, wieder VGPR

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