Curcumin und Bioverfügbarkeit

• mmpatient

Hallo wo kaufst Du dieses Curcumin-Mizellen ?
Nicht das man was schlechtes bestellt. Wenn Du da schon ausprobierst hat, dann würde ich das auch gern nehmen.

• gex
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Ich kaufe ja kein Mizellen-Curcumin mehr, sondern Curcumin/Piperin in Tablettenform, weil das preisgünstiger ist und bei mir bislang positiv zu wirken scheint.

Mizellen-Curcumin gibt es inzwischen von vielen Anbietern: z.B. Curcuflex, Curcusol, Curcumin loges, Acurmin, Curcucell, Curcudyn. Am besten online suchen oder auch auf Amazon, Preise und Angebote ändern sich. Ich habe damals Curcudyn über eine Online-Apotheke in Belgien beschafft, wo das gerade im Sonderangebot war.

Curcumin/Piperin Produkte gibt es auch wie Sand am Meer. Ich habe immer genau auf die Inhaltsangaben geschaut, dass eine Kapsel / Tablette (nicht eine Tagesration) mindestens 400 mg Curcumin (nicht "Curcuma" oder "Kurkuma") enthält. Bislang habe ich da Produkte von Vitasyg, Vitabay, Dr. Michalczik oder Doctor's Best ausfindig gemacht. Die kann man auch oft über Amazon, bei Online-Apotheken oder direkt beim Hersteller kaufen.

• UndineD.

Hallo mmpatient,
habe dir eine PM gesendet!
L.G.Undine

• mmpatient

Was haltet Ihr von Brokkoli Extrakt ?

• Chrissi

Hallo, den Brokkoli würde ich lieber so als Gemüse essen.Wenn ich mir Brokkoli mache, kurz kochen, nicht zerbrochen und mit etwas Butter und Curcuma anschließend verfeinern. Curcuma muss in die Butter gegeben werden sonst bringt es nichts....Ich habe mal gelesen, dass das besser ist als jede Chemotherapie.Ich esse das auch so sehr gern, schmeckt ein bisschen exotisch.
LG Chrissi.
Habe vom Handy geschrieben

• mmpatient

Sulforaphan sowie Phenylethylisothiocyanat (PEITC) und Benzylisothiocyanat. Das sind sogenannte Senföfglycoside ( de.wikipedia.org/wiki/Senf%C3%B6lglycoside ), die in Kreuzblütlern vorkommen und eine bessere Bioverfügbarkeit zeigen als (natives) Curcumin. Zufinden in Broccoli, allen Kohl-Sorten, Kapuzinerkresse, Meerrettich und Gartenkresse.

Das Universitätsklinikum Heidelberg hat eine Studie bezüglich aggressivem Pankreas-Ca und Sulforaphan gemacht. Dabei stellte sich heraus, dass Sulforaphan in der Lage ist, die (von regulären Chemotherapeutika oftmals nicht erreichbaren) Krebsstammzellen der Apoptose zuzuführen. Es gibt auch Studien, die Chemotherapeutika mit Sulforaphan kombinieren, da Sulforaphan die malignen Zellen empfänglicher macht für Chemotherapeutika. ( www.klinikum.uni-heidelberg.de/Patienten...rossen.138800.0.html