essen nach transplantation?

• AngelaR

Hi Luna,
Das ist schwierig. Hast Du vomex Zäpfchen ausprobiert gegen die Übelkeit?
Das wäre mein Rat, muß nicht durch den Hals..... Geschmacklich mußt Du glaube ich selber rausfinden was geht.
Es gibt da die eine Stunde gekochte Möhrensuppe gegen Durchfall, die aufgrund der langen Kochzeit einen speziellen Zucker entwickelt, der die Darmwände schützt, kann man eventuell herzhaft würzen oder aber Reisschleim mit frisch geriebenem Apfel kenne ich auch aus Kindertagen als Diät nach krank und nix mögen ein klein wenig mit Honig süßen, wenn Du den magst. Mandelmuß?
Ich esse zur Zeit sehr gerne Vollkornreis zermahlen und dann gekocht, wenn ich Magenprobleme habe und die habe ich gern....
Alles Liebe und Kopf hoch, Du hast es geschafft und es kann nur aufwärts gehen!
Angela

• christine

ich habe sogar mit Verlust gerechnet, als einziges Up-Side sozusagen und habe kein Gramm Fett verloren.

Gegen Übelkeit muss man richtig eingestellt werden. Es gibt da Mittel, die man 2 x täglich nimmt. Es nützt ja nix wenn man etwas nimmt, wenn einem schon übel ist .... es geht darum, diese Übelsein gar nicht aufkommen zu lassen8)

• lunamay

danke für die tips! heute hab ich den ganzen tag kartoffelpürree gegessen.....ich glaube,mein magen spinnt extrem,da ich eine sepsis hatte und so viele antibiotika schlucken muss-bin mit der morgenration erst mittags fertig
da kann sich mein magen ja nicht erholen

• Bucher

Hallo Lunamay,

ich bin schon seit 2006 in Behandlung und habe auch 2 Stammzellentransplantationen und etliche Erhaltenstherapien hinter mir. Der Geschmack und die Lust auf das Essen ist wir auch abhanden gekommen. Ich schlage mich daher oft doch mit Fresubin durch, da bei mir immer Trinken noch besser geht als Essen. Ich trinke jetzt auch Cola, was ich sonst nie gemacht habe. Vor Weihnachten konnte ich - da ich noch eine Pilzinfektion hatte - gar nichts mehr essen und bin bis auf 40 kg abgemagert, so dass ich ins Krankenhaus kam zum Aufpäppeln. Jetzt habe ich wieder 5 kg zugenommen durch die stundenlange Ernährung (durch den Port) im Krankenhaus. Ich mache das jetzt auch zuhause mit dem Med. Dienst Fresenius weiter, so dass ich 4 bis 5 mal in der Woche Infusionen (Nahrung) bekomme. Dadurch hat sich mein normaler Appetit etwas gesteigert, denn ich will ja nicht ewig die Infusionen bekommen. Vielleicht wäre das auch ein Weg.
Es ist schwer, aber wer es nicht selbst mitmacht glaubt leider nicht ganz, dass man überhaupt nichts Essen will.

Dir alles Gute und halte uns auf dem Laufenden.
LG Renate

• lunamay

nun ist einige zeit vergangen,ich habe mich mit aktivitäten abgelenkt,freunde besuchen,meinen hund hab ich mir wieder zurückgeholt und seit zwei wochen ist mein geschmacksinn normal und die übelkeit total weg.am besten haben mir die babygläschen geholfen und smoothies angereichert mit hanfprotein!
mittlerweile habe ich sogar drei kilo zugenommen und meine muskeln sind auch wieder da

• dani999

Hallo,

es freut mich sehr, dass es dir wieder besser geht.

Meine Hochdosis war Anfang Nov.13.

Mein Hund und meine Katze waren gar nicht weg ich habe sie behalten. Mit dem Essen habe ich nur die ersten 3 Wochen auf viele Sachen geachtet. Jetzt esse ich nicht mehr sondern fresse .
Bow ich habe jetzt nach Entlassung vom Krankenhaus 10 Kilo zugenommen. :bang:
Meine Hauptprobleme sind die Nervenschäden in den Füssen, das schmerzt einfach nur und ich kann nicht weit gehen.
Das andere ist das ich mich fühle oft wie eingerostet. (Ob das von Knochen od. Muskeln kommt weiß ich leider nicht)
Die Ärzte wollen uns doch immer vormachen, dass die Chemo doch keine Nebenwirkungen haben.

Bis bald
Dani