Hallo, ich bin die Neue!
- Lucy
-
404 Beiträge
seit
12. Dez 2012
Liebe Forumsteilnehmer,
ich bin schon seit einigen Monaten stille Mitleserin Eurer Beiträge, aus denen ich oft wertvolle Anregungen gezogen oder auch Mut geschöpft habe. Ich hatte mich bisher nicht angemeldet, da ich für mich erst einmal Zeit brauchte, um mit der Diagnose und allem, was danach folgte, umzugehen. Aber, heute ist es soweit: Ich freue mich, bei Euch dabei zu sein!
Nun ein wenig zu mir: Ich bin 48 Jahre alt und habe meine Diagnose im Frühjahr diesen Jahres erhalten (MM Typ Kappa, Stad. IIIa). Vorangegangen war eine wochenlange Odyssee von Arzt zu Arzt, bis ich endlich in die Hände guter Onkologen geriet. Nach der Induktionschemo habe ich bereits eine autologe Transplantation hinter mich gebracht. Diese habe ich insgesamt gut weggesteckt und vertragen, allerdings war die Freude über die CR nur kurz, die Werte mucken schon wieder minimal auf. Die weitere Therapie ist noch nicht entschieden.
So, nun habe ich mich kurz vorgestellt. Ab jetzt werde ich Euch bestimmt die ein oder andere Frage stellen, nicht nur, was medizinische Aspekte angeht, sondern mich interessiert auch sehr, wie andere MMler mit ihrer Erkrankung umgehen. Seid Ihr immer oder meistens gut drauf? Habt Ihr Kinder, wenn ja, wie gehen sie mit der Situation um oder so ähnlich... Für heute erst mal viele Grüße von Lucy (die endlich den Mut aufgebracht hat, sich anzumelden)
ich bin schon seit einigen Monaten stille Mitleserin Eurer Beiträge, aus denen ich oft wertvolle Anregungen gezogen oder auch Mut geschöpft habe. Ich hatte mich bisher nicht angemeldet, da ich für mich erst einmal Zeit brauchte, um mit der Diagnose und allem, was danach folgte, umzugehen. Aber, heute ist es soweit: Ich freue mich, bei Euch dabei zu sein!
Nun ein wenig zu mir: Ich bin 48 Jahre alt und habe meine Diagnose im Frühjahr diesen Jahres erhalten (MM Typ Kappa, Stad. IIIa). Vorangegangen war eine wochenlange Odyssee von Arzt zu Arzt, bis ich endlich in die Hände guter Onkologen geriet. Nach der Induktionschemo habe ich bereits eine autologe Transplantation hinter mich gebracht. Diese habe ich insgesamt gut weggesteckt und vertragen, allerdings war die Freude über die CR nur kurz, die Werte mucken schon wieder minimal auf. Die weitere Therapie ist noch nicht entschieden.
So, nun habe ich mich kurz vorgestellt. Ab jetzt werde ich Euch bestimmt die ein oder andere Frage stellen, nicht nur, was medizinische Aspekte angeht, sondern mich interessiert auch sehr, wie andere MMler mit ihrer Erkrankung umgehen. Seid Ihr immer oder meistens gut drauf? Habt Ihr Kinder, wenn ja, wie gehen sie mit der Situation um oder so ähnlich... Für heute erst mal viele Grüße von Lucy (die endlich den Mut aufgebracht hat, sich anzumelden)
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- Diddlmaus
-
1274 Beiträge
seit
21. Okt 2012
Hallo Lucy
Schön, dass Du auch hierher gefunden hast. Ich bin auch relativ neu hier angemeldet, nachdem ich seit Februar diesen Jahres still mitgelesen hab. Meine Diagnose bekam ich Ende Januar. Ich hatte bis anhin Operation und Bestrahlungen. Eine systemische Therapie wurde mir noch nicht nahegelegt...
Ich bin 35 und habe einen fünfjährigen Sohn und ich bin momentan noch am überlegen, wie ich was erklären soll. Eigentlich waren wir in der Planungsphase für ein zweites Baby, aber vor einer erneuten Schwangerschaft wollte ich meine stärker werdenden Rückenprobleme endlich seriös abgeklärt haben. Tja. Jetzt hab ich statt ein zweites Baby Krebs
Meistens geht es mir gut, auch mit dem Wissen um meine Krankheit. Am Anfang war für mich alles schwarz. Ein grosses, tiefes, dunkles Loch. Aber jetzt hab ich mich an den Gedanken gewöhnen können.
Ganz liebe Grüsse
Schön, dass Du auch hierher gefunden hast. Ich bin auch relativ neu hier angemeldet, nachdem ich seit Februar diesen Jahres still mitgelesen hab. Meine Diagnose bekam ich Ende Januar. Ich hatte bis anhin Operation und Bestrahlungen. Eine systemische Therapie wurde mir noch nicht nahegelegt...
Ich bin 35 und habe einen fünfjährigen Sohn und ich bin momentan noch am überlegen, wie ich was erklären soll. Eigentlich waren wir in der Planungsphase für ein zweites Baby, aber vor einer erneuten Schwangerschaft wollte ich meine stärker werdenden Rückenprobleme endlich seriös abgeklärt haben. Tja. Jetzt hab ich statt ein zweites Baby Krebs
Meistens geht es mir gut, auch mit dem Wissen um meine Krankheit. Am Anfang war für mich alles schwarz. Ein grosses, tiefes, dunkles Loch. Aber jetzt hab ich mich an den Gedanken gewöhnen können.
Ganz liebe Grüsse
"Sometimes gifts come in strange packages"
"Wenn das Leben Dir Zitronen gibt - mach Limonade draus."
"Das Leben geht weiter - auch wenn es humpelt!"
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- jürgenk
-
459 Beiträge
seit
25. Aug 2011
Hallo Lucy
Willkommen im Forum der immer gut drauf Befindlichen.
Quatsch, das weißt Du bestimmt schon vom stillen Lesen. Wir haben Schwankungen der Stimmung wie alle, geben es aber nur selten zu.
Deine Werte mucken gerade wieder im minimalen Bereich? Hm, kleine Schwankungen sind nicht ungewöhnlich. Sie können schon aus Messfehlern resultieren. Falls sie aber doch real sind ist das auch noch kein Beinbruch. Viele von uns kommen sehr gut auch ohne CR zurecht und erhalten dabei keine Therapie.
Kinder? Ja, eins, alles Mädchen. Wie sie mit der Diagnose umging? Das ist schon ewig her und wir haben es beide vergessen. Alltag kehrt ein. Das Leben steht im Vordergrund, die Krankheit kommt schon von selbst wenn sie was will. Da kümmere ich mich nicht so viel drum wie sie es mit mir macht.
Eine Frage noch, warst Du schon immer so mutig oder hast Du für die Anmeldung was genommen?
LG
Jürgen
Willkommen im Forum der immer gut drauf Befindlichen.
Quatsch, das weißt Du bestimmt schon vom stillen Lesen. Wir haben Schwankungen der Stimmung wie alle, geben es aber nur selten zu.
Deine Werte mucken gerade wieder im minimalen Bereich? Hm, kleine Schwankungen sind nicht ungewöhnlich. Sie können schon aus Messfehlern resultieren. Falls sie aber doch real sind ist das auch noch kein Beinbruch. Viele von uns kommen sehr gut auch ohne CR zurecht und erhalten dabei keine Therapie.
Kinder? Ja, eins, alles Mädchen. Wie sie mit der Diagnose umging? Das ist schon ewig her und wir haben es beide vergessen. Alltag kehrt ein. Das Leben steht im Vordergrund, die Krankheit kommt schon von selbst wenn sie was will. Da kümmere ich mich nicht so viel drum wie sie es mit mir macht.
Eine Frage noch, warst Du schon immer so mutig oder hast Du für die Anmeldung was genommen?
LG
Jürgen
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- Mapoli
- Moderator
-
1428 Beiträge
seit
17. Jun 2011
Hallo Lucy,
herzlich willkommen hier!
Mir hat das Forum schon sehr viel geholfen und ich finde es sehr gut, dass immer eine Antwort kommt, auch wenn die Frage noch so simpel erscheint. Mir hat das schon aus so mancher Panik heraus geholfen!
Ich bin 46 und habe 3 Kinder. Wir haben von Anfang an offen mit ihnen gesprochen. Das hat den Kindern sehr geholfen, denn sie spüren meine Angst, sehen wenn ich weine und bekommen natürlich auch manchmal meine Wut mit. Wie sollten sie damit umgehen, wenn sie den Grund nicht kennen würden?
Es kommen schon manchmal Fragen, die tief im Herzen schmerzen.
LG
Ma
herzlich willkommen hier!
Mir hat das Forum schon sehr viel geholfen und ich finde es sehr gut, dass immer eine Antwort kommt, auch wenn die Frage noch so simpel erscheint. Mir hat das schon aus so mancher Panik heraus geholfen!
Ich bin 46 und habe 3 Kinder. Wir haben von Anfang an offen mit ihnen gesprochen. Das hat den Kindern sehr geholfen, denn sie spüren meine Angst, sehen wenn ich weine und bekommen natürlich auch manchmal meine Wut mit. Wie sollten sie damit umgehen, wenn sie den Grund nicht kennen würden?
Es kommen schon manchmal Fragen, die tief im Herzen schmerzen.
LG
Ma
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- joseph
-
4701 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Hallo Lucy
Willkommen im Forum
Ich war 44 bei Diagnose,
der älteste Sohn (aus erster Ehe meiner Frau) hatte schon sein eigenes Leben in die Hand genommen, ob er es richtig verarbeitet hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Unser gemeinsamer Sohn war erst 16 und noch voll in der Pubertät und Ausbildung, war ein sehr harter Schlag für Ihn und meine Frau.
Selber hatte ich keine Alternativen, mir waren, zum viel drüber nach zu denken, die Hände gebunden, von Heut auf Morgen nix mehr tun zu können, mit 2 Krücken rum zu turnen, kein Einkommen, ........ halt ganzes Programm, wie sehr viele hier im Forum
Ich konnte nur die Flucht nach vorne antreten und versuchen einen geregelten Abwicklungsprozess der Altlasten voran zu treiben und einen kompletten Neustart des "Lebens" vor zu bereiten.
Dazu zählte in aller erster Linie, die Akzeptanz meines neuen Partners, dem MM
Solange man das MM nicht als Partner akzeptieren kann , gibts keinen Neustart des Lebens
Morgen, ja der 13.12te jährt sich der Tag meiner ersten Niederschläge, die Herzinfarkte 2004, aber auch bringt der morgige Tag etwas positives , 8 Jahre ohne Zigarette
Dann im März 2005 , gings von Arzt zu Arzt bis dann im April die erste Diagnose MM feststand
Mittlerweile arbeitet unser gemeinsamer Sohn schon seit 3 Jahren, kann sein Leben selber gestalten, mehr brauch ich eigentlich nicht mehr, ausser das Leben zu leben und in vollen Zügen zu geniessen
Wenn Morgen der Wecker klingelt , gut, muss ich es akzeptieren, dass meine Zeit gekommen ist
MFG
Joseph
Willkommen im Forum
Ich war 44 bei Diagnose,
der älteste Sohn (aus erster Ehe meiner Frau) hatte schon sein eigenes Leben in die Hand genommen, ob er es richtig verarbeitet hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Unser gemeinsamer Sohn war erst 16 und noch voll in der Pubertät und Ausbildung, war ein sehr harter Schlag für Ihn und meine Frau.
Selber hatte ich keine Alternativen, mir waren, zum viel drüber nach zu denken, die Hände gebunden, von Heut auf Morgen nix mehr tun zu können, mit 2 Krücken rum zu turnen, kein Einkommen, ........ halt ganzes Programm, wie sehr viele hier im Forum
Ich konnte nur die Flucht nach vorne antreten und versuchen einen geregelten Abwicklungsprozess der Altlasten voran zu treiben und einen kompletten Neustart des "Lebens" vor zu bereiten.
Dazu zählte in aller erster Linie, die Akzeptanz meines neuen Partners, dem MM
Solange man das MM nicht als Partner akzeptieren kann , gibts keinen Neustart des Lebens
Morgen, ja der 13.12te jährt sich der Tag meiner ersten Niederschläge, die Herzinfarkte 2004, aber auch bringt der morgige Tag etwas positives , 8 Jahre ohne Zigarette
Dann im März 2005 , gings von Arzt zu Arzt bis dann im April die erste Diagnose MM feststand
Mittlerweile arbeitet unser gemeinsamer Sohn schon seit 3 Jahren, kann sein Leben selber gestalten, mehr brauch ich eigentlich nicht mehr, ausser das Leben zu leben und in vollen Zügen zu geniessen
Wenn Morgen der Wecker klingelt , gut, muss ich es akzeptieren, dass meine Zeit gekommen ist
MFG
Joseph
Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg
Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084
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- Diddlmaus
-
1274 Beiträge
seit
21. Okt 2012
Jetzt hab ich heut schon am Morgen das erste Mal herzlich lachen können. Danke!
"Sometimes gifts come in strange packages"
"Wenn das Leben Dir Zitronen gibt - mach Limonade draus."
"Das Leben geht weiter - auch wenn es humpelt!"
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