Knochenmarkbiobsie

• christine

Hallo Irmi,

wieso will man denn nun noch ein KMB????

Würde ein Nachweis von MM-Zellen weitere Therapien mit sich bringen? Wenn dem nicht so ist, würde ich mir das gut überlegen. Dann kann es ja "wurscht" sein, was da im KM so drin ist:-)

Liebe Grüsse

• Biggi
• 

Hallo,

ich habe Propofol (Michael Jackson läßt grüßen ) gespritzt bekommen. Ich habe nichts von der Punktion mitbekommen, weil ich fest geschlafen habe. Das würde ich auch immer wieder so machen.

Liebe Grüße

Birgit

• Caro

Hallo Irmi,

ich sehe das wie Christine - ich würde mal fragen, wozu das denn überhaupt sein muss. Ohne Schlafspritze hat es mein LG auch nur EINMAL machen lassen, weil er dazu überredet wurde - nie wieder sagt er. Aber ist ihm schon einmal passiert, dass es trotzdem weh getan hat und dann war es totes Knochenmark, ohne jede Aussage. Wahrscheinlich durch die HD Chemo, weil das Becken ist bei ihm nie bestrahlt worden.
Ich würde es nur machen lassen, wenn dir dein Onko einen wirklich guten Grund dafür nennen kann. Ich denke, da kommt bei manchen Ärzten ein bisschen der Forscherdrang durch.
Ihnen macht es ja auch nichts aus.

Herzliche Grüße

Caro

• rudi
• 

Gerade bei der Knochenmark-Punktion am Beckenkamm ist aber auch Kommunikation zwischen dem durchführenden Arzt und dem Patienten nach meiner und nach des Arztes Sicht wichtig.
Schläft der Patient, dann hat der Arzt kein "Feedback" über sein aktuelles Handeln und das könnte sich auch nachteilig für den Patienten auswirken.

Mir ist lieber ich erhalte nur die örtlichen Betäubungsspritzen in der Nähe des beckenkamms, an der Stelle an der Punktiert wird. Dann spürt man auch keine Schmerzen sondern nur ein "Druckgefühl", das aber gut auszuhalten ist.

Die einzige Sekunde in der es kurz wie ein "kleiner Blitz" weh tut, ist wenn das Knochenmarkstück (10mm x 2mm) in die Nadel gesaugt wird. Denn im Knochenmark drin ist ja nicht betäubt worden (geht nicht).

Aber das ist 1 Sekunde ungefähr so wie wenn man dir kurz in die Haut zwickt.

In Würzburg in der Tagesklinik hat es bei mir die letzten drei mal immer der selbe Arzt gemacht und der ist echt Spitze und da ist die Punktion sehr gut auszuhalten. Er spricht auch immer und erklärt jeden Handgriff bevor er ihn ausführt. Und ich kann in wachem Zustand ggf. sofort antworten, sollte mal doch was sehr weh tun oder wenn er daneben sticht und ich das Gefühl habe er ist an der falschen Stelle.

Wichtig ist nach dem örtlichen betäuben auch ca. 5 Minuten zu warten bevor der Arzt mit der Punktionsnadel reingeht.
Manche Ärzte spritzen die Betäubung und fangen schon 1 Minute später an zu "stanzen". Dann wirds unangenehm weil die Betäubung noch garnicht ausreichend wirkt (ist mir einmal auf Station M41 in Wü passiert).
Die Ärztin hat dann auch noch ziemlich unqualifiziert mit der Punktionsnadel herumgestochert. Bei dieser Stanze war dann auch prompt nichts auszuwerten wegen "unbrauchbarem Knochen-Brösel-Material".

• shine45
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Hallo an alle,

es wurde mir noch kein Grund genannt. Es wurde bei mir nur ein mal vor den ganzen Therapien gemacht und ich denke der Doc will schauen ob sich auch die Werte im Knochenmark gebessert/geändert haben.

LG Irmi

• shine45
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Danke Rudi und auch Danke an alle die mir geantwortet haben.

Da es bei mir beim ersten mal so arg geschmerzt hat und ich mich auch so reingesteigert habe, möchte ich einfach nichts mitbekommen.
Deshalb werde ich auf jeden Fall darauf bestehen eine Schlafspritze zu bekommen.