Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

Knochenmarkbiobsie

Antwort auf Knochenmarkbiobsie
25 Sep 2012 11:32
  • CuMMinhoefer
  • 67 Beiträge seit
    24. Okt 2009
Hallo, Irmi, Du schriebst: "Auch wenn ich jetzt ..."

Dann lass` mich Dir alle die Nebenkriegsschauplätze in diesem thread ausblenden und meine Erfahrung schildern. Vielleicht hilft`s ein wenig:
Ich gebe Rudi zum Teil uneineingeschränkt Recht, denn eine KMB ist m.E. am Anfang wichtig, also zur Diagnose und der Therapie-Entscheidung (auch wenn es da nicht so sehr viele wirklich unterschiedliche Möglichkeiten gibt). So war es auch bei mir (und gemerkt habe ich davon GAR NICHTS! Ich schlief nämlich gerage wg Kyphoplastie.)
Vor der Stammzellrückgabe im KKH wollte die stv. Stationsärztin bei mir eine weitere KMB machen, konnte (wahrscheinlich: wollte) aber nicht begründen, warum. Ich vermutete "Statistik" und "Datensammeln für Beurteilung der Krankheit im Allgemeinen". Darum lehnte ich ab. Und siehe da: Als der Stationsarzt wieder da war, meinte er, eine KMB sei FÜR MICH IN DIESER SITUATION sinnlos.
Also: Am Anfang "Ja" zur KMB, während oder nach einer Therapie nur, wenn eine komplette Neu-Beurteilung nötig wird. Dies ist mein derzeitiger Wissensstand - mglw. wird es in Zukunft einmal anders sein, wenn man grundlegend unterschiedliche Therapien "zur Auswahl" hat und die KMAnalyse bei der Entscheidung hilft.
Darum:
Ein offenes Gespräch über das Für und Wider ist sehr sinnvoll, ohne ein überzeugendes Argument dafür werde ich auch in Zukunft ablehnen.
Liebe Grüße,
Matthias

Weil es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen fröhlich zu sein.

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Antwort auf Knochenmarkbiobsie
25 Sep 2012 11:43
  • GiselaKöenig
  • 378 Beiträge seit
    26. Okt 2009
Lieber Mathias,
Du sprichst mir aus der Seele.
Viele Grüße
Gisela

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Antwort auf Knochenmarkbiobsie
25 Sep 2012 13:31
  • MarcWen
  • MarcWens Avatar
  • 364 Beiträge seit
    09. Jun 2011

Ich stand vor 5 Tagen vor einer ähnlichen Entscheidung, eine KMB vor Therapiebeginn. Auf meine Frage, warum dies nach ca. 5 Monaten erneut wichtig wäre, hat mir der Arzt erklärt, bei einer schwierigen Therapie ist es u.a. auch zu wissen, wie genau das aktuelle Bild im KM ist. Sicher geht man bei einer Tx von aus, das alles gut geht. Sollte es aber zu Komplikationen (etwa die neuen Stammis nicht anwachsen) kommen, so weiss man wenigstens, das es etwa nicht am KM liegen kann. Ich willigte also ein und hab davon nichts gemerkt, 6h geschlafen.

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Antwort auf Knochenmarkbiobsie
25 Sep 2012 14:18
  • christine
Hallo Marc,
vor einer Allo ist das ja irgendwie schon etwas anderes als am Ende der Therapie von Irmi.

Hier ist ja niemand grundsätzlich gegen eine KMB. Nur die, die ausser "Interesse" nichts weiter bewerkstelligen, mögen wir nicht.

Wie geht es Dir denn? Bist du schon transplantiert?

Allen hier einen schönen Herbst
Christine

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Antwort auf Knochenmarkbiobsie
25 Sep 2012 15:03
  • Jeanny150765
  • 1161 Beiträge seit
    17. Jun 2010
Hallo Marc,

ich habe ebend den Blog Deiner Frau gelesen......

Halte durch,Du hast es bald geschafft...Du bist so tapfer...

Ich drücke fest die Daumen,das Du nach diesen Strapazen "geheilt" bist.

Alles Gute

Jeanny

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