Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

psychischer Zustand der Angehörigen - brauche bitte einen Rat

Antwort auf psychischer Zustand der Angehörigen - brauche bitte einen Rat
24 Mär 2011 13:49
  • rudi
  • rudis Avatar
  • 2203 Beiträge seit
    22. Okt 2009

Das sind ja wieder mutmachende Nachrichten :D

Und man sieht auch, daß es nicht immer eine CR sein muß um lange zu überleben :wink:


Heilung ist ein individueller Prozess, der sehr stark an das persönliche Bewusstsein gebunden ist. Daher kann kein Mensch einen anderen Menschen heilen sondern immer nur auf dem Weg zu seiner persönlichen Heilung begleiten.

rudiversal.wordpress.com

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Antwort auf psychischer Zustand der Angehörigen - brauche bitte einen Rat
24 Mär 2011 14:17
  • Jeanny150765
  • 1161 Beiträge seit
    17. Jun 2010
Hallo,

mir ging es ebend genauso....Das macht Mut:D:D:DWau...17,5 Jahre


LG
Jeanny

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Antwort auf psychischer Zustand der Angehörigen - brauche bitte einen Rat
24 Mär 2011 15:35
  • gast
Aber hallo, bin wirklich total überrascht, dass schon so viele nützlich und aufmunternte Antworten da sind. Das hilft mir wirklich sehr. Die verschiedenen Beispiele, das Tagebuch von Rudi und die Seite von Stefan. Habe schon fleißig gelesen. Beispielsweise habe ich mich sehr gut hinsichtlich der Hochdosischemo informieren können. Habe mir nie was darunter vorstellen können. Das fachliche schon, das "menschliche" nicht. Hoffe ihr wisst was ich damit meine. Überdies tut es einfach mal gut darüber zu reden, seine Ängste äußern zu können und zu sehen, dass auch "Andere" davon betroffen sind und damit zum Teil sehr gut ihr Leben meistern. Hinsichtlich meiner Mama und meiner Schwester glaube ich nicht, dass sie sich auf professionelle Hilfe einlassen. Auch wenn mein Papa das diesesmal übersteht, ist das Thema im Anschluss nicht vom Tisch. Es ist nun mal eine nicht heilbare Krankheit und wir müssen lernen damit zu leben. Na ja werde das Thema nochmal zu Sprache bringen, wenn er aus der Klinik retour ist und sich erholt hat. Auch werde ich meiner Mama die positiven Berichte zum Lesen ausdrucken. Vielleicht macht ihr das Mut. Was Besseres fällt mir nicht ein. Natürlich werde ich Euch auch berichten, wie es weiter gegangen ist. Also danke für Eure Hilfe und alles Gute!

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Antwort auf psychischer Zustand der Angehörigen - brauche bitte einen Rat
24 Mär 2011 15:45
  • christine


Hallo Christian,
du bist unser Aushängeschild der guten Hoffnung. Ich würde mir wünschen dass alle anderen - es gibt ja ein paar Langjährige" - sich auch ab und zu mal melden würden. Unser Josef ist ja mit fast 4 Jahren CR auch auf gutem Weg ( - hoffentlich vergiftet der Kerl sich nicht auf seiner warmen Insel :lol::lol::wink:) Schöne Grüsse aus dem Norden - der Schnee schmilzt langsam auch hier!

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Antwort auf psychischer Zustand der Angehörigen - brauche bitte einen Rat
24 Mär 2011 16:56
  • Karsten
  • Karstens Avatar
  • 469 Beiträge seit
    22. Apr 2010
@Christine,mit der Bitte das sich doch mal einige Langzeitüberlebende öfters melden sollen kann ich dir nur zustimmen.
Hat sogar hier mal einen Thread mit der Aufforderung dazu vor einigen Wochen gegeben. Dabei ist dann doch der ein-oder andere "Mutmacher" aufgetaucht. Leider aber auch schnell wieder untergetaucht.

Na ja und unseren Joseph stelle ich mir auch gerade Unrasiert mit selbstgebasteltem Baströckchen bei der Kräuterernte im Sonnenuntergang vor.

Gruß aus dem sonnigem Südharz

Karsten

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Antwort auf psychischer Zustand der Angehörigen - brauche bitte einen Rat
27 Mär 2011 15:54
  • joseph
  • josephs Avatar
  • 4701 Beiträge seit
    22. Okt 2009
Hallo Karsten und Christine

Naja, Baströckchen, nicht direkt, müsste schon ein Rock sein :oops:

Unrasiert.......logisch, bin ja Vollbartträger........grins, aber hab heut Morgen den 5-Tagesbartschnitt gemacht.............zum Karneval hatte ich sogar 7 Zöppfchen in den buntesten Farben:wink:

Christine, wieso sollte ich mich vergiften, mit Pflanzen, die sogar Kühe und Pferde fressen , wie soll das gehen ?

Christian.............toll gemacht, immer positiv denken und durch, es geht, du bist ein klassiches Beispiel, ich versuch über die 20 Jahre hinweg zu kommen, genau wie du, meine körperlichen Vorbereitungen laufen auf Volltouren für die zweite Stammzellensammlung, hoffe dass meine Leber und Nieren nicht zuviel Schaden erleiden, somit dürfte meinem Ziel nicht viel im Wege stehen.

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Liebe Verena

MM, ist eine harte Diagnose, sie war mit Sicherheit sehr hart vor 6 Jahren bei der Erstdiagnose , quasi zeitgleich mit meiner Diagnose, damals hatte ich schon 8 Knochenläsionen und konnte nur mit 2 Krücken mich fortbewegen ............. heut bin ich nicht mehr auf zu halten, permanent auf Achse

Autologe Stammzelltherapien sind heut sehr einfache Vorgänge ohne Schwerstbelastung, ich hab Meine sogar komplet ambulant durch gezogen, mit sehr viel Willenskraft, die scheint dein Vater ja auch zu haben.
Positives Denken und reichling Vitamin d 3 sind das A und O unserer Krankheit und damit kann man Vieles in den Griff bekommen.

Deiner Mutter und deiner Schwester kann ich nur sagen, so schnell stirbt man nicht, meine Überlebens-Diagnose vom Onkologen war damals mit maximal 2,5 Jahren angegeben.............der Kerl hat mich belogen, sind schon über 6 und es kommen noch Einige hinzu

Liebe Grüsse aus der Sonne

Joseph



Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg

Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084

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