Hausnotruf-Knopf?
- betti52
-
151 Beiträge
seit
19. Sep 2023
Hallo!
Sind die 9 Monate (oder auch laenger...) Therapie,
besonders auch nach der HD, wenn man wieder
in den eigenen Waenden ist, als alleinstehende
Person durchstehbar?
Habe die Frage meinem Onko gestellt, der
meinte, die Therapie waere ja fuer aeltere
Leute ausgelegt und die sind ja meinst
alleinstehend, also alles kein Problem,
wie er sagte...
Sollte man sich vorsichtshalber als Alleinstehender
bevor es mit der Chemie losgeht bessre so einen
Hausnotruf-Knopf anschaffen?
Gruss, Bettina
Sind die 9 Monate (oder auch laenger...) Therapie,
besonders auch nach der HD, wenn man wieder
in den eigenen Waenden ist, als alleinstehende
Person durchstehbar?
Habe die Frage meinem Onko gestellt, der
meinte, die Therapie waere ja fuer aeltere
Leute ausgelegt und die sind ja meinst
alleinstehend, also alles kein Problem,
wie er sagte...
Sollte man sich vorsichtshalber als Alleinstehender
bevor es mit der Chemie losgeht bessre so einen
Hausnotruf-Knopf anschaffen?
Gruss, Bettina
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- Doris2460
-
313 Beiträge
seit
13. Aug 2022
Hallo Bettina,
den Hausnotruf hätte ich nie gebraucht, wüsste nicht wirklich wozu man ihn braucht. Allerdings hatte ich Auftrag von der Familie niemals ohne Handy zu gehen auch nicht auf Toilette. Ich hatte in der Zeit mein Handy immer umhängen. Hab es aber niemals notfallmäßig benutzt.
Das größte Problem der 1. Zeit nach der HD war die Schlappheit und ich hätte mir das Einkaufen nicht zugetraut. Die Schlappheit wurde relativ schnell besser, aber Einkaufen bin ich lange nicht gewesen, wegen aller möglichen Viren, die durch die Gegend fliegen.
Alles Gute
den Hausnotruf hätte ich nie gebraucht, wüsste nicht wirklich wozu man ihn braucht. Allerdings hatte ich Auftrag von der Familie niemals ohne Handy zu gehen auch nicht auf Toilette. Ich hatte in der Zeit mein Handy immer umhängen. Hab es aber niemals notfallmäßig benutzt.
Das größte Problem der 1. Zeit nach der HD war die Schlappheit und ich hätte mir das Einkaufen nicht zugetraut. Die Schlappheit wurde relativ schnell besser, aber Einkaufen bin ich lange nicht gewesen, wegen aller möglichen Viren, die durch die Gegend fliegen.
Alles Gute
Doris
Das Leben geht weiter, selbst wenn es humpelt
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- Callosum62
-
91 Beiträge
seit
18. Sep 2023
Hallo, Bettina,
als alleinstehende Person macht man sich natürlich so seine Gedanken, ob man denn bei einem Notfall noch genug Zeit hat, sich Hilfe zu holen. Ich würde die Frage, ob ich ein Hausnotrufsystem brauche, aber davon abhängig machen, ob bei mir eine Sturzgefährdung oder auch die Gefahr eines nicht vorhersagbaren Bewusstseinsverlust vorliegen. Wenn ja, dann nützt ggf. auch ein Handy nichts mehr, weil ich es dann möglicherweise nicht mehr bedienen kann. Bei meiner Mutter war so ein Hausnotrufsystem irgendwann aufgrund erhöhter Sturzgefahr notwendig, und der zuständige Pflegedienst hatte einen Hausschlüssel. Sie fiel so 1-2 Mal im Monat hin, und wurde dann immer liebevoll wieder auf die Beine gestellt. Früher war es sowohl technisch als auch logistisch ziemlich aufwändig, ein solches Gerät installiert zu bekommen und erforderte eine hohe Vorlaufzeit. Mittlerweile geht das aber - je nach Anbieter - sehr zügig. Muss ja auch so sein, denn wenn so ein Ding gebraucht wird, dann meist sofort und nicht erst in einigen Wochen. Wenn ein Pflegegrad 1 vorliegt, werden die Kosten für ein Hausnotrufsystem anteilig mit 25,50 € im Monat auf Antrag von der Pflegekasse übernommen. Ansonsten kostet so ein Ding 20-40 € im Monat, und dann kommt noch eine Anschlussgebühr dazu, das können bis zu 80 € sein. Ist also ein wenig auch eine finanzielle Frage bei der Risikoabwägung. Ich war sehr sturzgefährdet und habe es wie Doris gemacht: ein gut aufgeladenes Handy immer dabei, auch bei kurzen Wegen, lästig, aber beruhigend...
als alleinstehende Person macht man sich natürlich so seine Gedanken, ob man denn bei einem Notfall noch genug Zeit hat, sich Hilfe zu holen. Ich würde die Frage, ob ich ein Hausnotrufsystem brauche, aber davon abhängig machen, ob bei mir eine Sturzgefährdung oder auch die Gefahr eines nicht vorhersagbaren Bewusstseinsverlust vorliegen. Wenn ja, dann nützt ggf. auch ein Handy nichts mehr, weil ich es dann möglicherweise nicht mehr bedienen kann. Bei meiner Mutter war so ein Hausnotrufsystem irgendwann aufgrund erhöhter Sturzgefahr notwendig, und der zuständige Pflegedienst hatte einen Hausschlüssel. Sie fiel so 1-2 Mal im Monat hin, und wurde dann immer liebevoll wieder auf die Beine gestellt. Früher war es sowohl technisch als auch logistisch ziemlich aufwändig, ein solches Gerät installiert zu bekommen und erforderte eine hohe Vorlaufzeit. Mittlerweile geht das aber - je nach Anbieter - sehr zügig. Muss ja auch so sein, denn wenn so ein Ding gebraucht wird, dann meist sofort und nicht erst in einigen Wochen. Wenn ein Pflegegrad 1 vorliegt, werden die Kosten für ein Hausnotrufsystem anteilig mit 25,50 € im Monat auf Antrag von der Pflegekasse übernommen. Ansonsten kostet so ein Ding 20-40 € im Monat, und dann kommt noch eine Anschlussgebühr dazu, das können bis zu 80 € sein. Ist also ein wenig auch eine finanzielle Frage bei der Risikoabwägung. Ich war sehr sturzgefährdet und habe es wie Doris gemacht: ein gut aufgeladenes Handy immer dabei, auch bei kurzen Wegen, lästig, aber beruhigend...
Folge Deinem Herzen, aber vergiss dabei nicht, Dein Hirn mitzunehmen.
(Alfred Adler)
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- betti52
-
151 Beiträge
seit
19. Sep 2023
Hallo!
Danke Euch fuer Eure Infos.
>Das größte Problem der 1. Zeit nach der HD war die Schlappheit und ich hätte mir das Einkaufen nicht zugetraut. Die Schlappheit wurde relativ schnell besser, aber Einkaufen bin ich >lange nicht gewesen, wegen aller möglichen Viren, die durch die Gegend fliegen.
Wielange hat das bei Dir mit der Schlappheit gedauert, bis es wieder "normal" war?
Und nach der HD selber einkaufen mit Maske und Handschuhen?
Hab da keinen in der Naehe, der da fuer mich einkaufen gehen koennte.
Und eine grosse Gefriertruhe hab ich leider auch nicht.
Bliebe dann nur jeden Tag das Pizzataxi oder so.
Allen weihnachtliche Weihnachtstage.
Alles Gute.
Gruss, Bettina
Danke Euch fuer Eure Infos.
>Das größte Problem der 1. Zeit nach der HD war die Schlappheit und ich hätte mir das Einkaufen nicht zugetraut. Die Schlappheit wurde relativ schnell besser, aber Einkaufen bin ich >lange nicht gewesen, wegen aller möglichen Viren, die durch die Gegend fliegen.
Wielange hat das bei Dir mit der Schlappheit gedauert, bis es wieder "normal" war?
Und nach der HD selber einkaufen mit Maske und Handschuhen?
Hab da keinen in der Naehe, der da fuer mich einkaufen gehen koennte.
Und eine grosse Gefriertruhe hab ich leider auch nicht.
Bliebe dann nur jeden Tag das Pizzataxi oder so.
Allen weihnachtliche Weihnachtstage.
Alles Gute.
Gruss, Bettina
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- Doris2460
-
313 Beiträge
seit
13. Aug 2022
Die Schlappheit, kann ich nicht so genau sagen, da ich nach knapp 3 Wochen noch mal eine Woche wegen Fieber im Krankenhaus war. 8 Tage nach der Entlassung habe ich Gänsebraten für 6 Personen gemacht, allerdings hat das aufräumen meine Mutter übernommen.
Es gibt zu mindestens von REWE und Flaschenpost (glaube die bringen nicht nur Getränke) Bringdienste und bestimmt auch noch von anderen Firmen, vielleicht ist dass eine Alternative. Oder du kannst im Vorfeld in der Nachbarschaft nach einem Schüler suchen, der sich ein Taschengeld verdienen möchte.
Google mal nebenan.de, die gibt es sehr verbreitet, da geht es auch um Nachbarschaftshilfe.
Schönes Restweihnachten
Es gibt zu mindestens von REWE und Flaschenpost (glaube die bringen nicht nur Getränke) Bringdienste und bestimmt auch noch von anderen Firmen, vielleicht ist dass eine Alternative. Oder du kannst im Vorfeld in der Nachbarschaft nach einem Schüler suchen, der sich ein Taschengeld verdienen möchte.
Google mal nebenan.de, die gibt es sehr verbreitet, da geht es auch um Nachbarschaftshilfe.
Schönes Restweihnachten
Doris
Das Leben geht weiter, selbst wenn es humpelt
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- Diddlmaus
-
1274 Beiträge
seit
21. Okt 2012
Hallo!
Ich glaube nicht, dass so ein Notruf-Knopf vonnöten ist. Jedenfalls nicht mehr als bei gesunden Menschen, auch da kann ja immer mal ein Notfall eintreten.
Dass man nicht gleich wieder 100% fit ist, liegt auf der Hand. Aber etwas Haushalt, kochen und einkaufen geht durchaus....ich habe halt mehr Pausen gebraucht als zuvor, aber selbst mit kleinem Kind ging das alles ohne Unterstützung.
Ich glaube, es hat mir sogar geholfen "zu müssen".
Ich glaube nicht, dass so ein Notruf-Knopf vonnöten ist. Jedenfalls nicht mehr als bei gesunden Menschen, auch da kann ja immer mal ein Notfall eintreten.
Dass man nicht gleich wieder 100% fit ist, liegt auf der Hand. Aber etwas Haushalt, kochen und einkaufen geht durchaus....ich habe halt mehr Pausen gebraucht als zuvor, aber selbst mit kleinem Kind ging das alles ohne Unterstützung.
Ich glaube, es hat mir sogar geholfen "zu müssen".
"Sometimes gifts come in strange packages"
"Wenn das Leben Dir Zitronen gibt - mach Limonade draus."
"Das Leben geht weiter - auch wenn es humpelt!"
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