Stammzelleneinlagerung - Kostenübernahme
- Flora
-
6 Beiträge
seit
25. Mär 2020
Ich habe eine Frage, weiß aber nicht ob das hierher gehört:
Bei mir (damals 62 J.) wurde im Feb. 20 ein Multiples Myelom festgestellt. Ich hatte im März eine Chemo, im Juli Hochdosis-Chemo und Stammzellenaktivierung und eine autologe Stammzellentransplantation im August 2020. Ist alles gut gelungen, mir geht es gut.
Beim zweiten Versuch (der erste Versuch misslang) der Stammzellenentnahme konnte ich 3 "Portionen" Stammzellen "liefern", eine Portion wurde mir wieder zugeführt, 2 Portionen wurden eingefroren, für eine spätere Nutzung.
Anfang des Jahres 22 erhielt ich eine Rechnung vom Roten Kreuz, dass die Kosten für die Lagerung nach 2 Jahren nicht mehr mit der Krankenkasse abgerechnet werden. Es stellte sich heraus, dass die Rechnung falsch war. Im Januar 23 erhielt ich wieder eine Rechnung, die ich dann zahlen musste, weil die zwei Jahre vorbei waren. Die Kosten für die Einlagerung sind in Zukunft selbst zu tragen. Das hat mich sehr überrascht, da die Kosten für eine eventulle erneute Behandlung wiederum übernommen werden.
Hat jemand Erfahrung damit? Bei meiner Krankenkasse erhalte ich nur Standard-Antworten, auf detaillierte Fragen (ich habe z.B. den Verdacht, dass ich doppelt geführt werde, da es zwei Versuche gab, einer davon samstags, als niemand von der Verwaltung da war) wird kein Bezug genommen. Auch auf meine Frage, wo ich über die Kosten aufgeklärt wurde/Unterschrift, bekomme ich keine Antwort.
Wer hat Erfahrung damit? Ich freue mich über Rückmeldungen, danke!
Bei mir (damals 62 J.) wurde im Feb. 20 ein Multiples Myelom festgestellt. Ich hatte im März eine Chemo, im Juli Hochdosis-Chemo und Stammzellenaktivierung und eine autologe Stammzellentransplantation im August 2020. Ist alles gut gelungen, mir geht es gut.
Beim zweiten Versuch (der erste Versuch misslang) der Stammzellenentnahme konnte ich 3 "Portionen" Stammzellen "liefern", eine Portion wurde mir wieder zugeführt, 2 Portionen wurden eingefroren, für eine spätere Nutzung.
Anfang des Jahres 22 erhielt ich eine Rechnung vom Roten Kreuz, dass die Kosten für die Lagerung nach 2 Jahren nicht mehr mit der Krankenkasse abgerechnet werden. Es stellte sich heraus, dass die Rechnung falsch war. Im Januar 23 erhielt ich wieder eine Rechnung, die ich dann zahlen musste, weil die zwei Jahre vorbei waren. Die Kosten für die Einlagerung sind in Zukunft selbst zu tragen. Das hat mich sehr überrascht, da die Kosten für eine eventulle erneute Behandlung wiederum übernommen werden.
Hat jemand Erfahrung damit? Bei meiner Krankenkasse erhalte ich nur Standard-Antworten, auf detaillierte Fragen (ich habe z.B. den Verdacht, dass ich doppelt geführt werde, da es zwei Versuche gab, einer davon samstags, als niemand von der Verwaltung da war) wird kein Bezug genommen. Auch auf meine Frage, wo ich über die Kosten aufgeklärt wurde/Unterschrift, bekomme ich keine Antwort.
Wer hat Erfahrung damit? Ich freue mich über Rückmeldungen, danke!
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- Sevil_Ffm
-
68 Beiträge
seit
17. Jul 2023
Hallo Flori,
ich habe, wie Du, nach 3 Jahren eine Rechnung bekommen. Es war auch falsch gewesen. Ich sollte erst nach 5 Jahren bezahlen. Seitdem habe ich keine Rechnung erhalten. Ende 2024 kommt wahrscheinlich die Rechnung.
ich habe, wie Du, nach 3 Jahren eine Rechnung bekommen. Es war auch falsch gewesen. Ich sollte erst nach 5 Jahren bezahlen. Seitdem habe ich keine Rechnung erhalten. Ende 2024 kommt wahrscheinlich die Rechnung.
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- Mapoli
- Moderator
-
1428 Beiträge
seit
17. Jun 2011
Hallo Flori,
hast Du mal mit der Klinik gesprochen, in der Du die SZT bekommen hast? Spreche Deinen behandelnden Arzt dort vor Ort direkt darauf an, vielleicht kann er das für Dich klären.
LG
Ma
hast Du mal mit der Klinik gesprochen, in der Du die SZT bekommen hast? Spreche Deinen behandelnden Arzt dort vor Ort direkt darauf an, vielleicht kann er das für Dich klären.
LG
Ma
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- Flora
-
6 Beiträge
seit
25. Mär 2020
Vielen Dank für deine Antwort,
anscheinend ist das nicht wirklich klar mit der Kostenübernahme. Meine Krankenkasse (TK) sträubt sich jedenfalls. Ich bleibe aber dran!!
LG
anscheinend ist das nicht wirklich klar mit der Kostenübernahme. Meine Krankenkasse (TK) sträubt sich jedenfalls. Ich bleibe aber dran!!
LG
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- Flora
-
6 Beiträge
seit
25. Mär 2020
Hallo Ma,
mein behandelnder Onkologe war verwundert, dass ich zahlen muss. Er hat mit auch bescheinigt, dass es eine lebensbedrohliche Erkrankung nach § 2 V SGB Absatz 1a ist und dass die Stammzellen noch gebraucht werden, weil sie in dieser "Qualität" sicher nicht mehr von mir "geliefert" werden können. Ich bekomme von der Krankenkasse nur Standardantworten und habe nicht das Gefühl, dass da wirklich etwas genauer geprüft wird....
LG
mein behandelnder Onkologe war verwundert, dass ich zahlen muss. Er hat mit auch bescheinigt, dass es eine lebensbedrohliche Erkrankung nach § 2 V SGB Absatz 1a ist und dass die Stammzellen noch gebraucht werden, weil sie in dieser "Qualität" sicher nicht mehr von mir "geliefert" werden können. Ich bekomme von der Krankenkasse nur Standardantworten und habe nicht das Gefühl, dass da wirklich etwas genauer geprüft wird....
LG
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- Mapoli
- Moderator
-
1428 Beiträge
seit
17. Jun 2011
Hallo Flora,
hast Du mit den Ärzten in der Klinik gesprochen, in der die Stammzelltranplantataion gemacht wurde? Vielleicht ist das noch eine Idee.
LG
Ma
hast Du mit den Ärzten in der Klinik gesprochen, in der die Stammzelltranplantataion gemacht wurde? Vielleicht ist das noch eine Idee.
LG
Ma
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