Lowe dose Ct
- Viviane1968
-
64 Beiträge
seit
04. Jan 2020
Liebe Dilara
Da das Myelom meine dritte Krebserkrankung ist, wurden bei mir in der Vergangenheit jährlich ein CT und ein MRT gemacht. Diese schließen die Nachsorge der anderen Krebserkrankungen ein.
LG
Da das Myelom meine dritte Krebserkrankung ist, wurden bei mir in der Vergangenheit jährlich ein CT und ein MRT gemacht. Diese schließen die Nachsorge der anderen Krebserkrankungen ein.
LG
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- Dilara1
-
32 Beiträge
seit
14. Apr 2022
Wünsche dir alles Gute und lieben Dank
LG
Dilara
LG
Dilara
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- wolverother
-
3 Beiträge
seit
29. Aug 2022
Hallo Dilara,
wegen der zusätzliche Strahlendosis durch ein Low-Dose Ganzkörper-CT würde ich mir keine Sorgen machen. Der Nutzen ist auf jeden Fall größer als das Risiko.
Laut Bundesamt für Strahlenschutz führt die vorhandene natürliche Strahlenexposition für ein Mitglied der Bevölkerung in Deutschland zu einer jährlichen effektiven Dosis von durchschnittlich 2,1 Millisievert (mSv) entspricht 2100 µSv. Je nach Wohnort, Ernährungs- und Lebensgewohnheiten reicht sie von 1 mSv bis zu 10 mSv. Da fällt die zusätzliche Strahlenexposition durch ein CT nicht ins Gewicht.
Es ist auch nicht zwangsläufig so, dass jede Strahlenexposition zu Krebs führt. Es besteht nur ein Risiko, dass umso geringer ist, je kleiner die Strahlenexposition ist. Dieses Risiko wird aus Sicherheitsgründen durch Extrapolation von hohen Expositionswerten, wo man die Auswirkungen sieht und kennt, auf niedrige Expositionswerte berechnet. Messen kann man es nicht wegen der zu niedrigen Dosiswerte.
Meiner Ansicht nach ergänzen sich CT und MRT, wie auch hier schon geschrieben wurde. Das eine sieht dies besser, das andere jenes.
Vielleicht noch ein persönlicher Hinweis zum MRT. Meine Frau hatte ein Pankreaskarzinom. Bei der Untersuchung im Krankenhaus durch u.a. ein MRT war der Pankreasschwanz betroffen und eine OP anberaumt. Erst bei der OP wurde festgestellt, dass Lebermetastasen vorhanden waren, die man auf dem MRT nicht gesehen hat.
Alles Gute und liebe Grüße
Georg
wegen der zusätzliche Strahlendosis durch ein Low-Dose Ganzkörper-CT würde ich mir keine Sorgen machen. Der Nutzen ist auf jeden Fall größer als das Risiko.
Laut Bundesamt für Strahlenschutz führt die vorhandene natürliche Strahlenexposition für ein Mitglied der Bevölkerung in Deutschland zu einer jährlichen effektiven Dosis von durchschnittlich 2,1 Millisievert (mSv) entspricht 2100 µSv. Je nach Wohnort, Ernährungs- und Lebensgewohnheiten reicht sie von 1 mSv bis zu 10 mSv. Da fällt die zusätzliche Strahlenexposition durch ein CT nicht ins Gewicht.
Es ist auch nicht zwangsläufig so, dass jede Strahlenexposition zu Krebs führt. Es besteht nur ein Risiko, dass umso geringer ist, je kleiner die Strahlenexposition ist. Dieses Risiko wird aus Sicherheitsgründen durch Extrapolation von hohen Expositionswerten, wo man die Auswirkungen sieht und kennt, auf niedrige Expositionswerte berechnet. Messen kann man es nicht wegen der zu niedrigen Dosiswerte.
Meiner Ansicht nach ergänzen sich CT und MRT, wie auch hier schon geschrieben wurde. Das eine sieht dies besser, das andere jenes.
Vielleicht noch ein persönlicher Hinweis zum MRT. Meine Frau hatte ein Pankreaskarzinom. Bei der Untersuchung im Krankenhaus durch u.a. ein MRT war der Pankreasschwanz betroffen und eine OP anberaumt. Erst bei der OP wurde festgestellt, dass Lebermetastasen vorhanden waren, die man auf dem MRT nicht gesehen hat.
Alles Gute und liebe Grüße
Georg
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- Dilara1
-
32 Beiträge
seit
14. Apr 2022
Hallo Georg,
erstmal herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort. Mir ist klar , dass die Ct Untersuchung besonders um den Knochenstatus zu sehen sehr sinnvoll ist Worüber ich mir Gedanken mache ist halt das ich in den letzten 3 Jahren die vierte Ct machen muss. Bestimmt gibt es hier im Forum Patienten, die seit Jahren smouldering haben . Mich hätte es wirklich interessiert wie es bei denjenigen abläuft und die auch Jedes Jahr ( oder alle 2 Jahre)Ct machen oder mit Mrt abwechseln . Schade das sich niemand von den smolderen gemeldet hat .
Lg
erstmal herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort. Mir ist klar , dass die Ct Untersuchung besonders um den Knochenstatus zu sehen sehr sinnvoll ist Worüber ich mir Gedanken mache ist halt das ich in den letzten 3 Jahren die vierte Ct machen muss. Bestimmt gibt es hier im Forum Patienten, die seit Jahren smouldering haben . Mich hätte es wirklich interessiert wie es bei denjenigen abläuft und die auch Jedes Jahr ( oder alle 2 Jahre)Ct machen oder mit Mrt abwechseln . Schade das sich niemand von den smolderen gemeldet hat .
Lg
Letzte Änderung: 03 Mär 2024 14:34 von Dilara1.
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- Nina12
-
12 Beiträge
seit
18. Feb 2020
Hallo
Ich habe Mgus und bei mir machen sie fast jedes Jahr ein Ganzkörper MRT, dass dauert halt sehr lange.
Ich habe Mgus und bei mir machen sie fast jedes Jahr ein Ganzkörper MRT, dass dauert halt sehr lange.
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- Dilara1
-
32 Beiträge
seit
14. Apr 2022
Hallo Nina,
Trotz der langen Dauer von Mrt Untersuchung finde ich ist es besser als Cr Untersuchung.Mgus kann man sehr lange haben und da kann man sich in so einer frühen Stadium die Strahlen doch sparen. Die lange Untersuchung lohnt sich allso. ICH hoffe und wünsche dir , dass du noch lange Mgus bleibst.
Lg
Trotz der langen Dauer von Mrt Untersuchung finde ich ist es besser als Cr Untersuchung.Mgus kann man sehr lange haben und da kann man sich in so einer frühen Stadium die Strahlen doch sparen. Die lange Untersuchung lohnt sich allso. ICH hoffe und wünsche dir , dass du noch lange Mgus bleibst.
Lg
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