Ernährung

• Ranu

Hallo,

weil ich zur Zeit mit allem sehr verunsichert bin, beschäftigt mich auch die Ernährung und ich habe dazu eine eher banale Frage an euch.

Verzichtet ihr vollständig auf : Zucker, Kaffee, Milchprodukte, Fleisch...o.ä.

Wie würdet ihr eure Ernährung bezeichnen? Was ergänzt ihr?

LG Ranu

• Unknownuser

Hallo Ranu,
also ich ernähre mich eigentlich ganz normal. Obst, Gemüse und Fleisch auch mal das ein oder andere Stück Schokolade, ich trinke allerdings keine Softdrinks mehr. An den Tagen wo ich Kortison bekomme versuche ich den Zucker etwas zu minimieren und sonst versuche ich halt mir die Größe meiner Portionen bewußt zu machen falls ich mal wieder im Kortisonwahn alles in mich reinschaufel.
Sonst nehme ich 2000 i.E. Vitamin D am Tag damit ist mein Spiegel an der unteren Grenze von Normal.

Mfg Matthias

• HeBa

Ich ernähre mich bewusst und ausgewogen. Allerdings verzichte ich komplett auf Alkohol (vertrage ich nicht mehr gut), esse kaum Zucker (auch wenig Obst) und nahezu keine Fertiggerichte. Wir kochen frisch, backen unser Brot weitgehend selbst und Fleisch und Fisch gibt es eher selten. Ich esse Gemüse und viele Nüsse aller Art. Milchprodukte gibt es schon, aber eher mal Käse. Wurst habe ich komplett aus meinem Spriseplan gestrichen. So wenig verarbeitet wie möglich soll es sein. Natürlich gibt es auch msl eine Semmel beim bäcker und im Restaurant weiß man auch nicht immer, was alles drin ist. Auf meinen Kaffee verzichte ich nicht, der muss sein. Ein bisschen Spaß muss das ja auch noch machen.

• Jockel258
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Hallo Ranu,

ich esse alles, auf was ich gerade Lust habe, achte dabei aber schon etwas auf Ausgewogenheit.
Wer weiß wie lange ich das noch kann.
Mein Onkologe hat mir auch dazu geraten, nicht auf etwas verzichten zu müssen.
Ich verzichte nicht einmal auf mein sonntägliches Bier.
Ich rate dir, auch auf nichts zu verzichten. Du brauchst die Energie dringend!

• Stani

Hallo, Ranu,

mein Mann verzichtet völlig auf Alkohol.

Ansonsten koche ich jeden Tag frisch mit hochwerigen Zutaten (Bio oder Garten oder Feld und Flur), backe auch das Brot meist selbst (kein Weizen!).

Viel Gemüse, frische Wildkräuter (ein wertvolles Hobby, sie zu kennen und zu finden), ab und an Bio- Fleisch (wegen HB- Wert), BIO- Rinder- Leberwurst (sonst gar keine Wurst), Fisch, Eier, Natur-Joghurt, Käse, Sahne, Butter, Pilze, Avocado. Keine Milch. Jeden Tag Nüsse (über Nacht eingeweicht, wegen Phytinen). Trockenobst (Sauerkirschen, Pflaumen, Aprikosen), TK- Heidelbeeren für den Joghurt. Algenöl, auch in den Joghurt. Kohl in allen Varianten mehrmals die Woche ( Vitamin K, Thrombozyten,- Achtung bei Blutverdünnern aus der Truppe Vitamin-K-Antagonisten)


Bittere Schokolade, Kaffee schwarz. Sonstige Süßigkeiten selten und dann genießen!

Trinken: hauptsächlich abgekochtes Wasser oder Tee,- je nach dem, was anliegt Heiltee: Thymian, Grüner Hafer, Baikal- Helmkraut, Artemesia annua (VORSICHT: Risiko von Wechselwirkungen, auch oder gerade, wenn man diese nicht kennt!)

Hagebuttenpulver und Gerstengraspulver in den Wildkräuter- Smoothie, dazu Apfel und Orange.
Jeden Tag EINE Paranuss (Selen, Schilddrüse) mit den anderen Nüssen in den Smoothie.
Den Smoothi kauen, obwohl er Brei ist: einspeicheln!

Da mein Mann gern Nudelzeugs isst: Spirelli und Spagetti aus roten Linsen, Kichererbsen oder Buchweizen.

Vitamin D 3 mit K2 und Magnesium- Malat- Pulver. In der sonnenarmen Zeit 3000 I.E./d,- im Sommer diese Dosis jeden 2. Tag.

Lieber Gruß- Eva

• Karsten
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Wir kochen auch immer frisch,Brot und Brötchen selbst gebacken. Jeden Tag ein Bier und ein Glas Wein,bei Feiern auch mal ein paar kurze dazu.
Meine tägliche Eiweißzufuhr ist knapp 2 Gramm pro kg Körpergewicht,das erreiche ich mit einem großen Shake, Käse, Milch, Fisch,Fleisch,Eiweißrigel etc.
Täglich 10tsd.i.E D3,K2,MG,Ca,20 Tropfen B12!,Vitamin C,Omega 3 Kapsel,ein Getränk mit richtig viel Kurkuma Pulver,Schwarzem Pfeffer,Chilli,Hagebuttenpulver und einem Schuss Leinöl usw usw.
Icxh kann es nur immer wieder betonen,lasst eure Hormone und Vitamine bei Endokrinologen kontrollieren. Ich bekomme seit 12 Jahren Testogel zum auftragen auf die Haut und habe dadurch die Knochendichte eines 20 Jährigen. (Aussage des Arztes bei der Auswertung der Knochendichtemessung) Natürlich verhindert das nicht evtl Osteolysen im Rezidiv,aber ich erspare mir die Bisphosphonate seit Beginn der Testo Therapie.