Erfahrungen mit Kliniken, speziell SZT
- Nessaja
-
52 Beiträge
seit
08. Mai 2021
Vielen Dank für eure lieben Wünsche.
Ich bin jetzt in Hamburg, habe die HD mit merphalan hinter mir und besser verkraftet als befürchtet.
Morgen Vormittag bekomme ich die Stammzellen, und dann heißt es abwarten.
Ward iihr danach zu einer AHB, und wie lange war der Abstand? Hier sagte man was von "3 monate nach der Transplantation erst möglich" (?)
Ich bin jetzt in Hamburg, habe die HD mit merphalan hinter mir und besser verkraftet als befürchtet.
Morgen Vormittag bekomme ich die Stammzellen, und dann heißt es abwarten.
Ward iihr danach zu einer AHB, und wie lange war der Abstand? Hier sagte man was von "3 monate nach der Transplantation erst möglich" (?)
Tumor ist, wenn man trotzdem lacht
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- DerDirch
-
25 Beiträge
seit
13. Okt 2021
Hallöchen,
Super das deine HD so gut verlaufen ist und
so soll es auch bleiben! Weiter so 👍🏻
Ich warte immer noch auf meine Reha,ist ja jetzt erst knapp 10 Monate her seit meiner
SZT,läuft 👍🏻
Nee,Spaß beiseite, 3 Monate sind schon richtig,du musst ja erstmal ein halbwegs vernünftiges Immunsystem wieder aufbauen und da brauchen deine Stammis ein bisschen Zeit für. Passt schon.
Wünsche dir für morgen alles gute und drück dir die Daumen.
Gruß Dirk
Super das deine HD so gut verlaufen ist und
so soll es auch bleiben! Weiter so 👍🏻
Ich warte immer noch auf meine Reha,ist ja jetzt erst knapp 10 Monate her seit meiner
SZT,läuft 👍🏻
Nee,Spaß beiseite, 3 Monate sind schon richtig,du musst ja erstmal ein halbwegs vernünftiges Immunsystem wieder aufbauen und da brauchen deine Stammis ein bisschen Zeit für. Passt schon.
Wünsche dir für morgen alles gute und drück dir die Daumen.
Gruß Dirk
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- Doris2460
-
313 Beiträge
seit
13. Aug 2022
Hallo Nessaja,
die Transplantation ist wirklich total unspecktakulär.
Ich würde auch die AHB erst machen, wenn dein Immunsystem einigermaßen auf Vordermann ist. Schließlich sind viele Menschen auf einmal immer ein erhöhtes Risiko, was Infekte und natürlich auch Corona bedeutet. Denn schließlich hast du keinen oder nur noch wenig Impfschutz.
Alles Gute
Doris
die Transplantation ist wirklich total unspecktakulär.
Ich würde auch die AHB erst machen, wenn dein Immunsystem einigermaßen auf Vordermann ist. Schließlich sind viele Menschen auf einmal immer ein erhöhtes Risiko, was Infekte und natürlich auch Corona bedeutet. Denn schließlich hast du keinen oder nur noch wenig Impfschutz.
Alles Gute
Doris
Doris
Das Leben geht weiter, selbst wenn es humpelt
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- Nessaja
-
52 Beiträge
seit
08. Mai 2021
Jetzt wieder Mal ein paar Zeilen von mir.
Die SZT war wirklich kurz und schmerzlos, in den ersten Tagen danach Übelkeit und Durchfall, nix neues also. Und dass ich mich wie durchgekaut und ausgespuckt fühle, das war gewollt. (Kommentar der OÄ: Dann machen wir ja alles richtig 😂)
Es ging dann aber nicht ohne Komplikationen ab: erst entzündete sich der ZVK, 38,8° Fieber und Schüttelfrost, danach akutes Nierenversagen. Medikamente radikal umgestellt, jetzt musste es die Leber alleine stemmen mit der Entgiftung, keine Medis mehr welche über die Niere ausgeschieden werden. Ich habe aber keine Dialyse gebraucht. Die Therapie hier heißt "Bewässerung", über zwei Zugänge Flüssigkeit per Infusion, dazu so viel trinken wie man schafft. Am ersten Tag etwa 10-12 Liter. (Fast ne Wasservergiftung 😄)
Damit brauchte die Niere nicht zu konzentrieren,also nicht zu arbeiten, und wird durchspült. So kann das Kreatin rausgewaschen werden. Funktionierte gut.
Wasser in der Lunge war nur an den ersten Tagen mit extrem viel Flüssigkeit ein Problem. Das einzige was noch blieb ist der Bluthochdruck, dagegen gibt es Medikamente. Da bin ich aber nicht die einzige und ich denke und hoffe das wird auch noch besser.
Jedenfalls hat man mir schon mal die Physiotherapeutin mit einem Teraband geschickt, zwecks Übungen zur Konditionssteigerung 😁. Und ich bin gestern umgezogen von der Transplantationsstation auf eine ohne so strenges Regime. Es geht in Richtung Entlassung.
Die SZT war wirklich kurz und schmerzlos, in den ersten Tagen danach Übelkeit und Durchfall, nix neues also. Und dass ich mich wie durchgekaut und ausgespuckt fühle, das war gewollt. (Kommentar der OÄ: Dann machen wir ja alles richtig 😂)
Es ging dann aber nicht ohne Komplikationen ab: erst entzündete sich der ZVK, 38,8° Fieber und Schüttelfrost, danach akutes Nierenversagen. Medikamente radikal umgestellt, jetzt musste es die Leber alleine stemmen mit der Entgiftung, keine Medis mehr welche über die Niere ausgeschieden werden. Ich habe aber keine Dialyse gebraucht. Die Therapie hier heißt "Bewässerung", über zwei Zugänge Flüssigkeit per Infusion, dazu so viel trinken wie man schafft. Am ersten Tag etwa 10-12 Liter. (Fast ne Wasservergiftung 😄)
Damit brauchte die Niere nicht zu konzentrieren,also nicht zu arbeiten, und wird durchspült. So kann das Kreatin rausgewaschen werden. Funktionierte gut.
Wasser in der Lunge war nur an den ersten Tagen mit extrem viel Flüssigkeit ein Problem. Das einzige was noch blieb ist der Bluthochdruck, dagegen gibt es Medikamente. Da bin ich aber nicht die einzige und ich denke und hoffe das wird auch noch besser.
Jedenfalls hat man mir schon mal die Physiotherapeutin mit einem Teraband geschickt, zwecks Übungen zur Konditionssteigerung 😁. Und ich bin gestern umgezogen von der Transplantationsstation auf eine ohne so strenges Regime. Es geht in Richtung Entlassung.
Tumor ist, wenn man trotzdem lacht
Letzte Änderung: 28 Okt 2022 16:28 von Nessaja. Begründung: Ergänzung
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- Doris2460
-
313 Beiträge
seit
13. Aug 2022
Hallo Nessaja,
schön von dir zu hören und schön, dass es jetzt überstanden ist.
So wie es aussieht gehörst du auch zu denen, die immer gleich das volle Programm erwischen. Wahnsinn 10 bis 12 Liter, ich habe in derzeit nicht einen halben geschafft.
Ich drücke dir die Daumen, dass es nur noch bergauf geht und du bald heim darfst.
Alles Liebe
Doris
schön von dir zu hören und schön, dass es jetzt überstanden ist.
So wie es aussieht gehörst du auch zu denen, die immer gleich das volle Programm erwischen. Wahnsinn 10 bis 12 Liter, ich habe in derzeit nicht einen halben geschafft.
Ich drücke dir die Daumen, dass es nur noch bergauf geht und du bald heim darfst.
Alles Liebe
Doris
Doris
Das Leben geht weiter, selbst wenn es humpelt
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- Nessaja
-
52 Beiträge
seit
08. Mai 2021
Ja, es geht bergauf, und Mittwoch kann ich nach Hause.
Aber hb ist mit 8,3 immer noch so, dass mich Schwäche und frösteln nicht zu wundern braucht
Aber hb ist mit 8,3 immer noch so, dass mich Schwäche und frösteln nicht zu wundern braucht
Tumor ist, wenn man trotzdem lacht
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