Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
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Stammzellenmobilisierung

Antwort auf Stammzellenmobilisierung
28 Jan 2019 07:32
  • Jo
  • 509 Beiträge seit
    03. Jun 2018
Übrigens, Markus hat ja Plerixafor zur Mobilisierung bekommen und könnte uns davon einmal berichten
LG Jo

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Antwort auf Stammzellenmobilisierung
28 Jan 2019 07:38
  • Jo
  • 509 Beiträge seit
    03. Jun 2018
Übrigens, ich habe keine weiteren Medikamente zu Mobilisierung benötigt, musste allerdings einen Tag länger an die Zentrifuge. Markus hat ja Plerixafor zur Mobilisierung bekommen und könnte uns davon einmal berichten
LG Jo
Letzte Änderung: 28 Jan 2019 09:30 von Jo.

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Antwort auf Stammzellenmobilisierung
28 Jan 2019 11:02
  • klaus99
  • klaus99s Avatar
  • 468 Beiträge seit
    05. Feb 2014

Hallo Birgit,
ist erledigt :)
Gruß
Klaus

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Antwort auf Stammzellenmobilisierung
28 Jan 2019 23:50
  • klein Grisu
  • klein Grisus Avatar Moderator
  • 426 Beiträge seit
    23. Dez 2016

Ups jetzt muss ich doch noch mal ran

zu meinen Erfahrungen mit dem "Plerixa Turbo"
Ich hatte zuerst auch eine Cheomobiliserung + G-CSF bekommen.
Am 2. Sammeltag ist meine Stammzellenproduktion eingebrochen und es fehlte noch einiges im Beutel. Die bis dato gesammelte Menge reichte nicht mal für ein Transplantat + Backup. Daher wurde mir Plerixafor verordnet.
Die Gabe von Plerixafor ist unspektakulär, eine subkutane Bauchspritze am Abend vor dem nächsten Sammeltag. Nebenwirkung dabei: dünner Stuhlgang in der Nacht, der Spuk war Morgens schon vorbei.
Ich musste noch zweimal an die Maschine und bekam entsprechend 2mal das Mobizil gespritzt.
Nach insgesamt 4 Tagen an der Maschine hatte ich dann doch 3 vollständige Transplantate und ein 80%tiges (das als Backup genutzt werden kann) gesammelt = Turbo hat gezündet B)

Kurz zu Jos Kommetaren.

Bei meinem gestrigen Post, habe ich die Nebenwirkung tatsächlich ausgespart - sorry:
Die Nebenwirkungen sind bei der Steady-State-Mobilisierung geringer als bei der Chemomobiliserung.
Zytostatika wie Clycosphamid sind leider nicht sehr wählerisch beim Zelltöten. Laut Prof. Goldschmid sind beim Einsatz des CAD-Protokoll allerdings keine schweren Nebenwirkungen zu erwarten.

Meine eigene Erfahrung:
Bei mir wurde nach der Chemo noch bis zum nächsten Morgen mit Salzlösung nachgespült, damit das Clycosphamid wieder schnell ausgeschwemmt wurde.
Meine Nebenwirkung beschränkte sich auf Haarausfall ~2 Wochen später.
Keine Nebenwirkung, sondern ausgesprochen erfreulich war, mein M-Gradient war 3 Wochen nach der Mobiliserung nicht mehr messbar. :cheer:

Jo steht mit seiner Meinung nicht alleine, auch die Ärzteschaft ist da in zwei Lager gepalten.
Ich gehöre auch nicht unbedingt ins Lager der Chemoanhänger, allerdings hat die Chemo mir mehr Vor- als Nachteile verschafft.

Wie schon geschrieben, schaut in den Artikel des International Journal for Cancer Research and Treatmen. (Link auf Seite 1).

Sonnige Grüße

Markus

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