Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
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Stammzelltransplantation: Chancen vs. Risiken, 40 J. alt

Antwort auf Stammzelltransplantation: Chancen vs. Risiken, 40 J. alt
02 Nov 2018 11:55
  • christine
Das eine schliesst das andere nicht aus! Gute Stammzellen sind sehr wichtig.

Ich habe zb Stammzellen aus einer «smoldering» Phase die mit ca 7g monoklonalem Top und in 2007 noch mit Cyclo heraus gepeitscht wurden- ekelhaft.

Meine Ärztin meint aber, die wären «super». Purging war damals kein Thema.... also müsste ich für eine zweite Asct diese Stammzellen nehmen. Das wäre auf jeden Fall weit weg von MRD-negativ!

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Antwort auf Stammzelltransplantation: Chancen vs. Risiken, 40 J. alt
04 Nov 2018 15:26
  • Emi
  • Emis Avatar
  • 230 Beiträge seit
    17. Dez 2015
Kann man die Stammzellen nicht nachträglich noch „purgen“?

We don't know how strong we are until being strong is the only choice we have.

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Antwort auf Stammzelltransplantation: Chancen vs. Risiken, 40 J. alt
04 Nov 2018 16:06
  • christine
Das weiss ich tatsächlich nicht. Wahrscheinlich würden die hier schräg bis unverständlich gucken und behaupten, dass es keinen grossen Unterschied machen würde. Ich frage mal bei Gelegenheit. :)

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Antwort auf Stammzelltransplantation: Chancen vs. Risiken, 40 J. alt
04 Nov 2018 19:21
  • joseph
  • josephs Avatar
  • 4701 Beiträge seit
    22. Okt 2009
Hi Emi

Ich könnt mir vorstellen, dass das geht, nur überleg mal, man braucht zirka 2,5 Millionen Stammis pro KG Körpergewicht, bei Durschnitt 70 Kilo wären das 175.000.000 Stammis auszusortieren

könntest du dir dieses vorstellen ?

LG

Joseph

PS: Stammis zu optimalen Konditionen sammeln ist das A und O

Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg

Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084

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Antwort auf Stammzelltransplantation: Chancen vs. Risiken, 40 J. alt
05 Nov 2018 11:54
  • Mapoli
  • Mapolis Avatar Moderator
  • 1428 Beiträge seit
    17. Jun 2011
Hallo Ihr lieben,

zu dem immer wieder auftretenden Thema "Puging" / Reinigen der Stammzellen, hatte ich im Januar schon geantwortet und geschildert, was man mir in Würzburg dazu gesagt hatte: wen es interessiert, hier der Link zu dem Faden damals:
Letzte Änderung: 05 Nov 2018 11:56 von Mapoli. Begründung: Link geändert

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Antwort auf Stammzelltransplantation: Chancen vs. Risiken, 40 J. alt
05 Nov 2018 12:03
  • Jo
  • 509 Beiträge seit
    03. Jun 2018
Hallo Joseph,
deine Vorstellungen vom Aussortieren sind schon süss, ein links, ein rechts, ein fallen lassen, grins!!
Das Purging funktioniert schon etwas effektiver, dabei wird die Stammzellensuspension zunächst mit speziellen Antikörpern behandelt, die sich auf den Myelome festsetzen. In einem zweiten Schritt werden weitere Antikörper, die eine besondere Affinität zu den zuvor eingesetzte Antikörpern besitzen eingesetzt. Der Trick dabei ist nun, dass diese 2. Sorte magnerisiert wird. Wenn dann diese Antikörper mit den zuvor eingesetzten Antikörper sogenannte Myelom-Antikörper-Antikörper- Komplexe bilden, kann man diese mit Hilfe der Magnetfiltration herausfltern.
Das Verfahren soll wohl weit über 90 % der vorhandenen Myelome herausfiltern können. Das Verfahren ist dennoch aufwendig und so weit ich informiert bin, nur in Heidelberg standardmäßig nach der Apharese angewandt.
Letzte Änderung: 05 Nov 2018 12:08 von Jo.

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