Rote-Hand-Brief: Verabreichung von VELCADE® (Bortezomib) nur intravenös
- joseph
-
4701 Beiträge
seit
22. Okt 2009
An Alle
Erscheint mir wichtig zu sein
www.journalonko.de/newsview.php?id=5363
Liebe Grüsse
Joseph
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Joseph
Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg
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Antwort auf Rote-Hand-Brief: Verabreichung von VELCADE® (Bortezomib) nur intravenös
- leopoldi
-
1172 Beiträge
seit
23. Okt 2009
Hallo,
weil kürzlich die Frage von Velcade subkutan injiziert im Raum stand, hat mich der Artikel interessiert. Soweit ich das versteh, geht es hier um eine dringende Warnung gegen Verabreichung ins Liquor.
Die Verabreichung direkt ins Gewebe scheint noch nicht zugelassen zu sein, soweit ich das überblicke, gibt es aber dazu eine Studie.
LGe
Monika
weil kürzlich die Frage von Velcade subkutan injiziert im Raum stand, hat mich der Artikel interessiert. Soweit ich das versteh, geht es hier um eine dringende Warnung gegen Verabreichung ins Liquor.
Die Verabreichung direkt ins Gewebe scheint noch nicht zugelassen zu sein, soweit ich das überblicke, gibt es aber dazu eine Studie.
LGe
Monika
~ Wenn Du meinst auf der Schattenseite zu sein, denk dran - die Erde dreht sich ~
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Antwort auf Rote-Hand-Brief: Verabreichung von VELCADE® (Bortezomib) nur intravenös
- christine
So seh` ich das auch! Hier in N wird es schon öfter subkutan verabreicht, auch weniger dosiert.
Direkt ins Rückenmark ist ja schließlich auch was anderes:-)
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Antwort auf Rote-Hand-Brief: Verabreichung von VELCADE® (Bortezomib) nur intravenös
- joseph
-
4701 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Hi Monika und Christine
Ich denk eher, dass das Problem hierbei liegt ===> drei Fälle einer versehentlichen intrathekalen Applikation mit tödlichem Ausgang berichtet. Jeder einzelne dieser Fälle kann als akzidentell angesehen werden und ereignete sich, als zeitgleich mit einer onkologischen intrathekalen Chemotherapie eine intravenöse VELCADE® Verabreichung vorgesehen war.
Zeitgleich könnte man deuten mit einer Mischung von verschiedenen Wirkstoffen in einer Gabe.
Damals ich als ich Velcade / Caelyx / Solumedrol bekam, wurde mir Velcade mit dem zweiten Salzlösungsbeutelchen verabreicht von 250ml, für jeden Wirkstoff ein gesonderter Infusionsvorgang mit jeweils 250ml , danach eine zusätzliche 250ml Infusion ohne Wirkstoff, also insgesamt 1.000ml, 4 bis 5 Stunden Prozedur, ob das bei dem oben erwähnte auh der Fall war ?
MFG
Joseph
Ich denk eher, dass das Problem hierbei liegt ===> drei Fälle einer versehentlichen intrathekalen Applikation mit tödlichem Ausgang berichtet. Jeder einzelne dieser Fälle kann als akzidentell angesehen werden und ereignete sich, als zeitgleich mit einer onkologischen intrathekalen Chemotherapie eine intravenöse VELCADE® Verabreichung vorgesehen war.
Zeitgleich könnte man deuten mit einer Mischung von verschiedenen Wirkstoffen in einer Gabe.
Damals ich als ich Velcade / Caelyx / Solumedrol bekam, wurde mir Velcade mit dem zweiten Salzlösungsbeutelchen verabreicht von 250ml, für jeden Wirkstoff ein gesonderter Infusionsvorgang mit jeweils 250ml , danach eine zusätzliche 250ml Infusion ohne Wirkstoff, also insgesamt 1.000ml, 4 bis 5 Stunden Prozedur, ob das bei dem oben erwähnte auh der Fall war ?
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Joseph
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Antwort auf Rote-Hand-Brief: Verabreichung von VELCADE® (Bortezomib) nur intravenös
- leopoldi
-
1172 Beiträge
seit
23. Okt 2009
Prima Joseph,
dann hast Du's als ganz Harter überstanden und gerade das hat Dir die jahrelange Remission beschert ...
Die ganzen Vorsichtsmaßnahmen verstehe ich so, dass man eine zeitgleiche Gabe mit intrathekaler Chemotherapie deswegen meiden sollte, um das Risiko zu vermeiden, dass eine beflissene Schwester das Velcade gleich in den intrathekalen Zugang mit reinlaufen lässt.
LGe
Monika
dann hast Du's als ganz Harter überstanden und gerade das hat Dir die jahrelange Remission beschert ...
Die ganzen Vorsichtsmaßnahmen verstehe ich so, dass man eine zeitgleiche Gabe mit intrathekaler Chemotherapie deswegen meiden sollte, um das Risiko zu vermeiden, dass eine beflissene Schwester das Velcade gleich in den intrathekalen Zugang mit reinlaufen lässt.
LGe
Monika
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Antwort auf Rote-Hand-Brief: Verabreichung von VELCADE® (Bortezomib) nur intravenös
- rudi
-
2203 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Genau so sehe ich das auch Monika,
der rote Hand Brief ist eine Mahnung, daß die Prozeduren richtig eigehalten werden sollen um Fehlern keine Chance zu lassen.
Wenn da eine Infusionskanüle mit mehreren Anschlußmöglichkeiten beim Patienten rumhängt, dann ist die Gefahr groß, daß die Nächste Schicht von Kr-Schwestern oder Pflegern diese einfach benutzen und wenn der dann aber nicht in einer Vene liegt sondern spezifisch für eine gewisse Applikation im Liquor (intrahekal), dann kann es gefährlich werden.
Was das jetzt für eine subcutane Velcade Spritzung bedeutet oder ob es damit überhaupt einen Zusammenhang hat weiß ich nicht.
der rote Hand Brief ist eine Mahnung, daß die Prozeduren richtig eigehalten werden sollen um Fehlern keine Chance zu lassen.
Wenn da eine Infusionskanüle mit mehreren Anschlußmöglichkeiten beim Patienten rumhängt, dann ist die Gefahr groß, daß die Nächste Schicht von Kr-Schwestern oder Pflegern diese einfach benutzen und wenn der dann aber nicht in einer Vene liegt sondern spezifisch für eine gewisse Applikation im Liquor (intrahekal), dann kann es gefährlich werden.
Was das jetzt für eine subcutane Velcade Spritzung bedeutet oder ob es damit überhaupt einen Zusammenhang hat weiß ich nicht.
Heilung ist ein individueller Prozess, der sehr stark an das persönliche Bewusstsein gebunden ist. Daher kann kein Mensch einen anderen Menschen heilen sondern immer nur auf dem Weg zu seiner persönlichen Heilung begleiten.
rudiversal.wordpress.com
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