Gemeinsamkeiten von Langzeitüberlebenden
- rudi
-
2203 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Hallo,
ja Monika du hast schon irgendwie recht !
"Es kommt bei jedem wie es kommt".
Da hat z.B. einer ein sehr günstiges Risikoprofil und stirbt dann während der Therapie an einer Lungenembolie oder Lungenentzündung oder Herzversagen oder Blutvergiftung (Sepsis).
Übrigens ist das Risiko während den Induktionstherapien drauf zu gehen mit 40mg Dexa Dosierung bei ca. 6%.
Dagegen ist das Risiko während der HD und autologen SZT drauf zu gehen nur bei 1-2 %, also viel niedriger.
Man denkt immer die autologe Transplantation wäre der gefährlichste Teil, dem ist aber oft nicht so.
Eigentlich kann man ein Überleben mit MM von 10 Jahren und mehr schon fast mit dem Glück eines Gesunden vergleichen der 90 Jahre ++ alt wird.
Und dann kommt es immer noch darauf an mit welchen Strapazen und zig Therapien und Quälereien diese 10 Jahre... MM erkauft werden.
Es ist ja ein gewaltiger Unterschied, ob jemand z.B. im Jahr 2000 eine autologe SZT gemacht hat und dann bis 2011 (also heute) in völliger Remission war ohne weitere Therapien sondern nur Kontrollen, oder ob einer nach STZ in 2000 dann alle paar Jahre eine neue harte Therapie machen musste und zig Knochenbrüche, Nierenprobleme (eventuell mit zeitweiser Dialyse), Rehas und Neurophatien und und und hatte.
Die Lebensqualität spielt eben auch noch eine Rolle beim Langzeitüberleben.
ja Monika du hast schon irgendwie recht !
"Es kommt bei jedem wie es kommt".
Da hat z.B. einer ein sehr günstiges Risikoprofil und stirbt dann während der Therapie an einer Lungenembolie oder Lungenentzündung oder Herzversagen oder Blutvergiftung (Sepsis).
Übrigens ist das Risiko während den Induktionstherapien drauf zu gehen mit 40mg Dexa Dosierung bei ca. 6%.
Dagegen ist das Risiko während der HD und autologen SZT drauf zu gehen nur bei 1-2 %, also viel niedriger.
Man denkt immer die autologe Transplantation wäre der gefährlichste Teil, dem ist aber oft nicht so.
Eigentlich kann man ein Überleben mit MM von 10 Jahren und mehr schon fast mit dem Glück eines Gesunden vergleichen der 90 Jahre ++ alt wird.
Und dann kommt es immer noch darauf an mit welchen Strapazen und zig Therapien und Quälereien diese 10 Jahre... MM erkauft werden.
Es ist ja ein gewaltiger Unterschied, ob jemand z.B. im Jahr 2000 eine autologe SZT gemacht hat und dann bis 2011 (also heute) in völliger Remission war ohne weitere Therapien sondern nur Kontrollen, oder ob einer nach STZ in 2000 dann alle paar Jahre eine neue harte Therapie machen musste und zig Knochenbrüche, Nierenprobleme (eventuell mit zeitweiser Dialyse), Rehas und Neurophatien und und und hatte.
Die Lebensqualität spielt eben auch noch eine Rolle beim Langzeitüberleben.
Heilung ist ein individueller Prozess, der sehr stark an das persönliche Bewusstsein gebunden ist. Daher kann kein Mensch einen anderen Menschen heilen sondern immer nur auf dem Weg zu seiner persönlichen Heilung begleiten.
rudiversal.wordpress.com
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- leopoldi
-
1172 Beiträge
seit
23. Okt 2009
Hallo Rudi,
wo hast Du das Sterblichkeitsrisiko unter Dexa abgeleitet? Gibts auch eine Zahl für 100 mg?
Gruß
Monika
wo hast Du das Sterblichkeitsrisiko unter Dexa abgeleitet? Gibts auch eine Zahl für 100 mg?
Gruß
Monika
~ Wenn Du meinst auf der Schattenseite zu sein, denk dran - die Erde dreht sich ~
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- rudi
-
2203 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Ich habe mal Ergebnisse einer Studie mit RD und Rd gelesen.
Also Revlimid mit Hochdosis Dexa (40mg) und mit Revlimid und Niedrigdosis Dexa.
Da kam eine Sterblichkeitbei RD von 6% raus und bei Rd nur 1,5 %.
Also scheint eine höhere Dosis von Dexa manchen Patienten ergebliche Schwierigkeiten zu bereiten.
Also Revlimid mit Hochdosis Dexa (40mg) und mit Revlimid und Niedrigdosis Dexa.
Da kam eine Sterblichkeitbei RD von 6% raus und bei Rd nur 1,5 %.
Also scheint eine höhere Dosis von Dexa manchen Patienten ergebliche Schwierigkeiten zu bereiten.
Heilung ist ein individueller Prozess, der sehr stark an das persönliche Bewusstsein gebunden ist. Daher kann kein Mensch einen anderen Menschen heilen sondern immer nur auf dem Weg zu seiner persönlichen Heilung begleiten.
rudiversal.wordpress.com
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.