Abwarten und nichts tun können
- Heide 171184
-
7 Beiträge
seit
08. Okt 2022
Liebe ma
Ich habe in deinem Profil gesehen du bist so alt wie ich, dabei hast du schon so viel hinter dir und ich jammer über meine zündschnur die brennt und mir den letzten nerv raubt, weil ich nichts positives mehr sehe, zur Zeit, ich weiß ja nicht ob alle mal diese Phase durchlaufen aber... Ja ich räume mein Leben ein wenig auf ,siehe Küche, werde minimalistisch und beschränke mich auf das wesentliche, ist der Plan ob es funktioniert wird sich zeigen.
Dankeschön Ma und für dich alles Liebe und gute
Ich habe in deinem Profil gesehen du bist so alt wie ich, dabei hast du schon so viel hinter dir und ich jammer über meine zündschnur die brennt und mir den letzten nerv raubt, weil ich nichts positives mehr sehe, zur Zeit, ich weiß ja nicht ob alle mal diese Phase durchlaufen aber... Ja ich räume mein Leben ein wenig auf ,siehe Küche, werde minimalistisch und beschränke mich auf das wesentliche, ist der Plan ob es funktioniert wird sich zeigen.
Dankeschön Ma und für dich alles Liebe und gute
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- Mapoli
- Moderator
-
1428 Beiträge
seit
17. Jun 2011
Liebe Heide,
solche Phasen machen wir alle immer wieder durch und jeder findet seinen eigenen Weg. Es ist immer schwer, mit einer solchen Krankheit konfrontiert zu werden und die Zeiten zwischen den Kontrolluntersuchungen sind für alle schwer, egal, ob man schon behandelt wurde, oder nicht. Manchmal hilft es, sich an einen Psychologen zu wenden, es muss kein Psychoonkologe sein, auch Traumapsychologen sind sehr hilfreich. Das Leben aufzuräumen ist sicher ein schöner Weg.
Sich schöne Dinge suchen, die einen ablenken, kann hilfreich sein. Ein neues Hobby, Handarbeiten z.B..
Sich mit der Erkrankung zu beschäftigen kann einen manchmal belasten, sich aber über die Erkrankung zu informieren kann auch sehr entlasten. Denn wenn man das Gegenüber besser kennt, fühlt man sich sicherer und ist vorbereitet. Das hat mir im laufe der Jahre sehr geholfen. Man fühlt sich nicht so ausgeliefert, wenn man sich schon in Ruhe mit den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten beschäftigt hat. Aber auch das muss jeder für sich entscheiden.
Auch für Dich alles Gute.
LG
Ma
solche Phasen machen wir alle immer wieder durch und jeder findet seinen eigenen Weg. Es ist immer schwer, mit einer solchen Krankheit konfrontiert zu werden und die Zeiten zwischen den Kontrolluntersuchungen sind für alle schwer, egal, ob man schon behandelt wurde, oder nicht. Manchmal hilft es, sich an einen Psychologen zu wenden, es muss kein Psychoonkologe sein, auch Traumapsychologen sind sehr hilfreich. Das Leben aufzuräumen ist sicher ein schöner Weg.
Sich schöne Dinge suchen, die einen ablenken, kann hilfreich sein. Ein neues Hobby, Handarbeiten z.B..
Sich mit der Erkrankung zu beschäftigen kann einen manchmal belasten, sich aber über die Erkrankung zu informieren kann auch sehr entlasten. Denn wenn man das Gegenüber besser kennt, fühlt man sich sicherer und ist vorbereitet. Das hat mir im laufe der Jahre sehr geholfen. Man fühlt sich nicht so ausgeliefert, wenn man sich schon in Ruhe mit den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten beschäftigt hat. Aber auch das muss jeder für sich entscheiden.
Auch für Dich alles Gute.
LG
Ma
Letzte Änderung: 22 Okt 2022 13:20 von Mapoli.
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- Heide 171184
-
7 Beiträge
seit
08. Okt 2022
Vielen Dank für die vielen Antworten und nie kamen Vorwürfe oder ähnliches. Ich habe seit Ende letzter Woche eine onkopsychologin. Eine sehr nette Frau die mir meine Erkrankung mal für Normalos beschrieben hat (selbst wir alle denken ja schon medizinisch). Sie möchte mit mir eine Reha beantragen damit ich das schöne im Leben wieder finde und meinen Akku wieder aufladen kann. Ich bin froh, dass es so ein forum gibt. Dankeschön euch allen
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- BB
-
141 Beiträge
seit
18. Dez 2021
Das sind schöne Neuigkeiten!
Hoffe deine Reha beginnt möglichst schnell nach Antragstellung.
Alles Gute für dich
BB
Hoffe deine Reha beginnt möglichst schnell nach Antragstellung.
Alles Gute für dich
BB
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- Taju
Hallo ihr Lieben,
Ich bin Tanja....mein Bruder hat die Diagnose mantelzell-lymphom bekommen...chemo u jetzt hatte er vor 4 Wochen autologe stammzellen bekommen!
Die blutwerte sind nicht so gut ,essen tut er kaum,alles schmeckt bitter u er schläft sehr viel!
Jeder sagt ihrendwo das die stammzellen schneller agieren?!
Was sagt ihr?
Wir wissen nicht ob das normal iat
Ich bin Tanja....mein Bruder hat die Diagnose mantelzell-lymphom bekommen...chemo u jetzt hatte er vor 4 Wochen autologe stammzellen bekommen!
Die blutwerte sind nicht so gut ,essen tut er kaum,alles schmeckt bitter u er schläft sehr viel!
Jeder sagt ihrendwo das die stammzellen schneller agieren?!
Was sagt ihr?
Wir wissen nicht ob das normal iat
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- Mapoli
- Moderator
-
1428 Beiträge
seit
17. Jun 2011
Hallo Tanja,
hier bist Du in einem Forum zum Multiplen Myelom gelandet. Es gibt zwar auch beim Multiplen Myelom die autologe Stammzelltransplantation, aber die Erkrankung verhält sich anders, dies könnte auch bei der Stammzelltransplantation sein. Somit fällt ein Vergleich schwer. Auch die vorbereitende Chemo wird anders sein, als beim Multiplen Myelom.
Geschmacksveränderung, Übelkeit, Müdigkeit usw. können durchaus auch längere Zeit anhalten nach Stammzelltransplantation beim MM, wie dies allerdings beim Mantelzell-Lymphom ist, weiß ich nicht. Zu den Blutwerten solltest Ihr den behandelnden Arzt fragen.
Ich wünsche Deinem Bruder alles Gute.
LG
Ma
hier bist Du in einem Forum zum Multiplen Myelom gelandet. Es gibt zwar auch beim Multiplen Myelom die autologe Stammzelltransplantation, aber die Erkrankung verhält sich anders, dies könnte auch bei der Stammzelltransplantation sein. Somit fällt ein Vergleich schwer. Auch die vorbereitende Chemo wird anders sein, als beim Multiplen Myelom.
Geschmacksveränderung, Übelkeit, Müdigkeit usw. können durchaus auch längere Zeit anhalten nach Stammzelltransplantation beim MM, wie dies allerdings beim Mantelzell-Lymphom ist, weiß ich nicht. Zu den Blutwerten solltest Ihr den behandelnden Arzt fragen.
Ich wünsche Deinem Bruder alles Gute.
LG
Ma
Letzte Änderung: 29 Nov 2022 23:49 von Mapoli.
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