Glaube, Hoffnung und Beten
- Maria
-
8 Beiträge
seit
19. Feb 2024
Liebe Leute,
ich bin relativ neu hier und habe nun wochenlang sehr viel im Forum gelesen und bin sehr dankbar, dass ich hier so viele Informationen finden darf.
Meine "MM-Vita" steht in meinem Profil.
Da ich nach Bestrahlung 12/2022 glücklicherweise langsam sinkende Werte habe, bin ich derzeit immer noch in der wait & watch-Phase. Diese nutze ich für Naturheilverfahren bei einer Arztpraxis und indem ich mich bemühe, einfach jeden Tag "gut" zu leben.
Ich möchte hier auch gerne Mut machen und euch erzählen, dass ich seit meiner Diagnose 8/22 so viel Halt und Trost im Glauben (bin katholisch-ökumenische "normale" Katholikin) finde. z.B. kleinere Ausflüge zu Wallfahrtsorten (auch weniger bekannte Kirchen), beim Spazierengehen Halt an einem Wegkreuz, beten mit Familie und/oder Freunden gemeinsam, singen von schönen Liedern, Musik machen... und merke, wie mir vor allem das "Danken" gut tut.
Ich weiß ja nicht, ob es hier im Forum auch Betroffene gibt, die über den Glauben mehr Zuversicht, Hoffnung und ein besseres Leben bekommen und würde mich freuen, wenn wir uns hier austauschen - ich denke mir, das wäre ein sich gegenseitig beschenken.
ich bin relativ neu hier und habe nun wochenlang sehr viel im Forum gelesen und bin sehr dankbar, dass ich hier so viele Informationen finden darf.
Meine "MM-Vita" steht in meinem Profil.
Da ich nach Bestrahlung 12/2022 glücklicherweise langsam sinkende Werte habe, bin ich derzeit immer noch in der wait & watch-Phase. Diese nutze ich für Naturheilverfahren bei einer Arztpraxis und indem ich mich bemühe, einfach jeden Tag "gut" zu leben.
Ich möchte hier auch gerne Mut machen und euch erzählen, dass ich seit meiner Diagnose 8/22 so viel Halt und Trost im Glauben (bin katholisch-ökumenische "normale" Katholikin) finde. z.B. kleinere Ausflüge zu Wallfahrtsorten (auch weniger bekannte Kirchen), beim Spazierengehen Halt an einem Wegkreuz, beten mit Familie und/oder Freunden gemeinsam, singen von schönen Liedern, Musik machen... und merke, wie mir vor allem das "Danken" gut tut.
Ich weiß ja nicht, ob es hier im Forum auch Betroffene gibt, die über den Glauben mehr Zuversicht, Hoffnung und ein besseres Leben bekommen und würde mich freuen, wenn wir uns hier austauschen - ich denke mir, das wäre ein sich gegenseitig beschenken.
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- miregal
-
711 Beiträge
seit
17. Mai 2019
Ganz ohne Chemie wird es nicht funktionieren. Immerhin sind bereits 2 der 4 Crab Kriterien erfüllt und damit eine Behandlungsindikastion. Es gibt jetzt eine Studie, die bei Normalrisiko und niedriger Myelomaktivität vorerst auf die Hochdosis verzichtet. Voraussetzung ist jedoch ein komplettes Ansprechen inkl MRD negativ. Wollte ich vor 5 Jahren auch mache4n, gab es damals noch nicht. Ansonsten fällt mir da nur ein "4 Fäuste für ein Halleluja". Im übertragenen Sinne. Draufhauen gehört neben Beten dazu.
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- Maria
-
8 Beiträge
seit
19. Feb 2024
Danke Miregal,
netter Name
Ja, ich denke, ich werde so eine 4-er Kombi machen...
netter Name
Ja, ich denke, ich werde so eine 4-er Kombi machen...
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- Logopädin
-
410 Beiträge
seit
06. Feb 2016
Hallo Maria,
ich danke täglich Gott, wenn mir nichts wehtut am Morgen und dass ich laufen kann.
Und für die gute Zeit, die ich genießen darf - in Abwesenheit des Myeloms.
Ich fühle mich getragen von meinem Glauben.
Allerdings sind wir Christen inzwischen immer mehr in der Minderheit.
Ein Austausch über Glaube und Beten hier in diesem Forum wäre für mich also eher überraschend.
Liebe Grüße und sei gesegnet
Nicole
ich danke täglich Gott, wenn mir nichts wehtut am Morgen und dass ich laufen kann.
Und für die gute Zeit, die ich genießen darf - in Abwesenheit des Myeloms.
Ich fühle mich getragen von meinem Glauben.
Allerdings sind wir Christen inzwischen immer mehr in der Minderheit.
Ein Austausch über Glaube und Beten hier in diesem Forum wäre für mich also eher überraschend.
Liebe Grüße und sei gesegnet
Nicole
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- Nessaja
-
52 Beiträge
seit
08. Mai 2021
Ich bin ebenfalls katholisch-ökumenisch, und der Glaube hat mich bis jetzt vor Verzweiflung bewahrt. So dass sich viele (sogar christliche) Freunde wundern wie gelassen ich mit meinem Krebs (noch,) umgehe.
Zum Angst haben ist immer noch Zeit wenn ich ins Hospiz gehe, und ich habe auch Freunde welche für mich beten Inclusive jüdische und muslimische Bekannte. 😁
Ich bete auch für alle hier im Forum.
Zum Angst haben ist immer noch Zeit wenn ich ins Hospiz gehe, und ich habe auch Freunde welche für mich beten Inclusive jüdische und muslimische Bekannte. 😁
Ich bete auch für alle hier im Forum.
Tumor ist, wenn man trotzdem lacht
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- Maria
-
8 Beiträge
seit
19. Feb 2024
Liebe Nicole, vielleicht ist es ja, wie Nessaja schrieb, an der Zeit, dass wir "Beter" für alle in diesem Forum mitbeten.
Und dass wir davon erzählen, wie sehr uns der Glaube hilft, der ja keine Suggestion oder Einbildung ist, sondern wir wenden uns im Beten und Danken ja an den einen Schöpfergott, der tatsächlich existiert, jeden von uns liebt, unsere Leiden kennt und mit uns den Weg geht.
Das, was Gott uns (außer einem Wunder, wenn Er will) schenkt ist Frieden und Freude TROTZ Krankheit und Leid.
Dafür bin ich unendlich dankbar!
Und dass wir davon erzählen, wie sehr uns der Glaube hilft, der ja keine Suggestion oder Einbildung ist, sondern wir wenden uns im Beten und Danken ja an den einen Schöpfergott, der tatsächlich existiert, jeden von uns liebt, unsere Leiden kennt und mit uns den Weg geht.
Das, was Gott uns (außer einem Wunder, wenn Er will) schenkt ist Frieden und Freude TROTZ Krankheit und Leid.
Dafür bin ich unendlich dankbar!
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