Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

3,5 Jahre Hoffen und Bangen

Antwort auf 3,5 Jahre Hoffen und Bangen
26 Jul 2021 14:58
  • joseph
  • josephs Avatar
  • 4701 Beiträge seit
    22. Okt 2009
Liebe Heike und Familie

Mein herzliches Beileid

Ich wünsche euch die Kraft, die ihr braucht in dieser schweren Zeit

Joseph

Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg

Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084

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Antwort auf 3,5 Jahre Hoffen und Bangen
27 Jul 2021 10:31
  • Franziska123
  • Franziska123s Avatar
  • 488 Beiträge seit
    08. Aug 2018
Liebe Heike,
Ich schreibe später nochmal ausführlich.
Nur soviel, das Urlaubsreif steht den Erben gesetzlich zu. Beantrage beim Arbeitgeber die Auszahlung der Urkaubsabgeltung. Der Arbeitgeber Deines Mannes sollte sich in Grund und Boden schämen. Das nach 28 Jahren Betriebszugehörigkeit. Pfui. Ich schreibe später nochmal. GLG Jeanny

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Antwort auf 3,5 Jahre Hoffen und Bangen
27 Jul 2021 16:53
  • yoshi
Mein herzliches Beileid. Es ist furchtbar, wenn man zu all dem persönlichen Leid noch so viele bürokratische Stolpersteine und wenig emphatische Menschen ertragen muss. Ich würde Jennys Tipp beherzigen. Vielleicht hilft ein Erfolg ein bisschen bei der Schmerzbewältigung.Dir viel Kraft und Unterstützung aus deinem Umfeld.

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Antwort auf 3,5 Jahre Hoffen und Bangen
16 Aug 2021 23:55
  • Ulli.60
Liebe Heike-Zi,
Dein Beitrag hat mich stark berührt, denn er ist unter vielen Aspekten eine Blaupause für die Geschehnisse, die meinem Ex-Mann derzeit widerfahren. Auf der einen Seite ist der medizinische Verlauf ähnlich tragisch, er hat heute von seinem Onkologen erfahren, dass eigentlich alle Therapieoptionen ausgereizt sind, auf der anderen Seite wurde ihm von seinem Arbeitgeber ähnlich übel mitgespielt, es scheint wohl überall miese A.... zu geben.
Neben meinem Beileid möchte ich aber auf eine andere Tatsache aufmerksam machen: Urlaubsansprüche verjähren gerade bei Krankheit nicht ohne weiteres und die Ansprüche sind vererbbar!! Es ist erst vor wenigen Monaten ein Arbeitsgerichtsurteil ergangen, da wurde den Hinterbliebenen eines Feuerwehrmannes die Auszahlung von zahlreichen Überstunden zugesprochen. Ich weiß, natürlich bringt das Deinen Mann nicht zurück, aber es verschafft vielleicht ein bisschen Linderung - emotional wie finanziell- wenn so ein mieser Arbeitgeber nicht gänzlich ungeschoren davon kommt.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die Zukunft- die wir alle hier in diesem Forum ja irgendwie brauchen- und die Erinnerung an die schönen gemeinsamen Erlebnisse kann einem niemand nehmen!
Ulli.60

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Antwort auf 3,5 Jahre Hoffen und Bangen
17 Aug 2021 08:28
  • Heike-Zi
  • 249 Beiträge seit
    17. Jul 2018
Liebe Ulli,
...ach je, das tut mir sehr Leid mit deinem Ex-Mann.
Diese sehr schwierigen Situationen und dann noch Probleme mit dem Arbeitgeber. Es kann jeder von heute auf morgen in die gleiche Situation kommen, das ist denen anscheinend garnicht klar.
Bei uns war die Welt vor 3,5 Jahren auch noch ganz normal.

Ich weiß nicht, ob ich es erwähnt hatte, das Problem bei mir ist, dass mein Mann und ich beim gleichen Arbeitgeber sind (ich inkl. der Fusion bereits seit 30 Jahren).
Es ist für mich jetzt gesundheitlich und emotional unmöglich dort zu arbeiten und ich weiß nicht, wie das jetzt für mich dort weitergehen soll (kann).

Traurige Grüße
Heike

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Antwort auf 3,5 Jahre Hoffen und Bangen
30 Aug 2021 16:47
  • Emi
  • Emis Avatar
  • 230 Beiträge seit
    17. Dez 2015
Liebe Heike,

auch von mir herzliches Beileid.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit. Den Verlust deines Mannes kann nichts wieder gut machen. Ich wünsche Dir, dass du dennoch nach diesen schwierigen Monate bald wieder Zuversicht und Lebensfreude gewinnen wirst und das du dafür Helfer und Tröster, Zuhörer und Freunde an Deiner Seite hast. Gönn Dir alle Auszeit, die nötig ist, um jetzt erstmal selbst wieder auf die Beine zu kommen.

Vielleicht eine Idee: Du kannst dich mit Burn-out-Diagnose einfach mal richtig krankschreiben lassen. Bei der Geschichte findet sich bestimmt ein Arzt, der das mitträgt. Soweit ich weiß, konnte man bei so einer Diagnose - wenn man das will - sogar direkt zum ALO-Geld wechseln, auch wenn man selbst kündigen würde, ohne Sperrzeit. Falls das die Lösung sein sollte und könnte.

LG
Emi

We don't know how strong we are until being strong is the only choice we have.

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