Mein persönlicher Jahresrückblick u. Gedanken zum Jahresende

• UndineD.

Liebe(r) Monika, Christian, Michi, Beate, Yoshi,
ich danke euch für euer Verständnis, Mitgefühl und alle guten Wünsche.
Ich weiß manchmal auch nicht, woher ich die Kraft nehme immer weiter zu machen. Ich gelte allgemein als sehr zäh, werde oft als Stehaufmännchen bezeichnet. Aber natürlich bin ich auch oft verzweifelt und traurig. Aber wem sage ich das, ihr wisst ja alle mehr oder weniger wie das ist.
Ich habe auch manchmal wenig Verständnis für gesunde Mitmenschen, die ständig an lächerlich kleinen Missständen herumnörgeln. Ein Beispiel habe ich in der Familie: 87 Jahre alt, gesund, topfit, ohne Schmerzen- und auch noch wohlhabend. Und dabei immer unzufrieden mit Gott und der Welt, jammernd, nörgelnd.... Da kann unsereins doch nur den Kopf schütteln!
Aber ich bin halt Rheinländerin mit Leib und Seele. Ich habe unmittelbar vor der Wirbelsäulen-OP auf Leben u. Tod im März mit dem Anästhesisten Witze ausgetauscht während er mir sämtliche Nadeln legte!
Also: Et hät noch immer jot jejange!
In diesem Sinne grüßt euch
eure Undine