in den Beinen brennende Schmerzen

• gast

Hallo,
bin das erste mal hier, meine Mutter ist an MM erkrankt, wissen seit August davon.

Sie hat nach dem 1.Chemozyklus starke schmerzen in den Beinen.

Hat jemand eine Idee was sie tun kann.

Sie ist seit Sonntag 74 Jahre.

Gruß Gast/Syro

• joseph
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Hallo SYRO

Kannst du uns etwas mehr berichten, zbs. welche Chemo deine Mutter zur Zeit verabreicht bekommt, denn die Schmerzen können Knochenschmerzen sein ( nicht von der Chemo) oder Neuropathien ( Nervenschmerzen, könnten von verschiedenen Therapien kommen)

So kann man keine Antwort oder Richtung andeuten

Liebe Grüsse

Joseph

• syro

Hallo Joseph,

danke für die Antwort.

Ich werde beim Arzt bzw. im Behandlungsheft meiner Mutter nachlesen, was sie bekommt.
(ist erst am Mittwoch möglich)
Der Artz gibt Ihr nur Schmerzmittel (Ibuprofen)

Laut Arzt befindet Sie sich im Stadium III.

Gestern wurde eine Lumbalpunktion (Nervenwasser entnommen) durchgeführt, hoffe es kommt etwas dabei raus.

Mehr Infos hat mir der Arzt bis HEUTE nicht gegeben.


Melde mich mit mehr Infos !

Viele Grüße
Syro

• joseph
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Hallo SYRO

Mehr Infos hat mir der Arzt bis HEUTE nicht gegeben.=========>>>

Nicht locker lassen, den Arzt durchboren mit Fragen, sich im Vorfeld die Fragen aufschreiben und auf jede Frage eine Antwort erzwingen, denn der behandelnde Arzt ist verpflichtet zu antworten.

Desweiteren sollte man möglichst viel Informationen sammeln, einen Ordner anlegen, wo man quasi Tagebuch führt mit den Serum- und Urinauswertungen, den Chemos die dein Mam bekommt oder bekommen soll , usw,

Ibuprofen ........ ist ein einfaches Schmerzmittel ............. zur Info, am Anfang meiner Erkrankung nahm ich bis zu 12 Stück am Tag, weil die Schmerzen einfach unerträglich waren, war ein Haufen Zeug, aber ich habs überlebt.

Liebe Grüsse

Joseph

• lisa_kotschi
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Hallo Syro,

ich möchte gerne noch eine Anmerkung zu Ibuprofen machen. Dieses Schmerzmittel gilt beim Multiplen Myelom als riskant - da sehr häufig die Nieren in Mitleidenschaft gezogen sind.

In unserem Abschnitt "Begleiterkrankungen" findest Du mehr zu erlaubten und weniger guten Schmerzmitteln.

www.myelom.org/therapien/begleiterkrankungen-aerzte.html

Liebe Grüße
Lisa

• joseph
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Liebe Lisa

Persöhnlich tendiere ich eher in Richtung , zuerst Schmerzen in den Griff bekommen, dann auf den Beipackzettel gucken, denn wer richtige Schmerzen hatte, der weiss von was ich rede, da ist eine IBU ==> eine Lösung und bei kontrollierter Einnahme die Nierenschäden sehr leicht im Griff zu halten.

Mit keiner MEDI sollte man spielen, das ist klar, aber ob Dr. Bommer mit seinen Behauptungen richtig liegt, hmmmmmm, er lässt ja schon 20% von den MM-Patienten weg, auch eine Möglichkeit, sich nicht fest zu legen
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Schmerztherapie
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Bis zu 80% aller Patienten mit Myelom betroffen
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Desweiteren, in bis zu 80% der Beipackzettel steht der selbe Schmarn, damit Pharmas immer gut abgesichert sind.

Mit freundlichen Grüssen

Joseph