Osteolyse Schädel

• Stani

Hallo Lumpi, Birgit und Undine,
dank dem teilen eurer Erfahrungen habe ich jetzt eine Vorstellung zu dem Thema.

Birgit, ich drücke Dir ganz doll die Daumen, dass die Bestrahlung den erhofften Erfolg bringt!

Undine, ich bewundere Dich und deinen Mut bei Entscheidungen! Egal wie sie ausgehen, sie werden dennoch immer die richtigen für DICH sein! Nicht, weil ich das so sehe (obwohl ich das so sehe), sondern, weil DU es so siehst

Lumpi, was machst Du nun mit der Beule? Was sagen die Ärzte dazu? Wenn die Osteolysen im Schädel bekannt waren, vor der Beule, hatte ja, bisher, keiner Handlungsbedarf gesehen?

Ich bin, inzwischen, guter Hoffnung, dass es diesmal an uns vorbei ging......
Die Stiche im Kopf scheinen mir mit unserer Covid-Infektion zu tun zu haben. Ich hatte die nämlich auch und inzwischen sind sie weg. Das ist eben das Dumme an einer solch komplexen Krankheit. Nie weiß man, ob banal und etwas anderes oder Symptom.

Liebe Grüße- Eva

• Lumpi

Hallo Eva

Die Osteolysen waren bekannt, der Handlungsbedarf wird gesehen und ich bin laufend in Behandlung. Nun ist es ja so, dass man sich bei den üblichen systemischen Therapieansätzen immer ein bisschen überraschen lassen muss, wie und an welchen Stellen die Wirkung gut oder schlecht eintritt.
Die Beule am Kopf z.B. ist nach einer Therapieumstellung auf Carfilzomib anfangs gut zurückgegangen - leider aber auch wiedergekommen.
Nun ist die Beule nicht die einzige und momentan auch nicht die gravierendste Baustelle. Möglich, dass dort zukünftig auch noch bestrahlt wird, aber erstmal sind andere Stellen dran. Was mach ich also damit? Ich warte ab und merke, dass ich die Stelle relativ häufig so halbbewusst mit den Fingern abtaste ;o)

Ich drücke Dir die Daumen, dass es sich bei Dir dann wirklich um eine vorübergehende corona-bedingte Sache gehandelt hat!

Liebe Grüße