2. Booster Impfung gegen Corona
- UndineD.
Meine 4. Impfung (oder 2. Booster) habe ich auch seit voriger Woche. Jeweils Biontech. Diesmal habe ich gar keine NW gehabt, nicht mal Schmerzen im Arm, wie bei den vorigen Impfungen.
L.G.
Undine
L.G.
Undine
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- Stani
-
277 Beiträge
seit
23. Mai 2021
Hallo, an Alle hier,
mein Mann war heute zum Kontrolltermin/ Zometagabe beim behandelnden Onkologen und dieser sagte ihm genau das, worauf ich, inzwischen (neuer Kenntnisstand?), immer wieder stoße: die Höhe der Antikörper sei nicht der ausschlaggebende Punkt für Schutz oder nicht Schutz gegen schwere Covid-19- Verläufe. Inzwischen fällt nämlich auf, dass Patienten mit hohen Antikörperkonzentrationen ebenfalls schwer erkranken und welche, die kaum Antikörper haben, nicht.
Verantwortlich für einen schweren Verlauf, so kristallisiert sich heraus, ist eine Fehlsteuerung im Bereich der T- Zellen und T- Helferzellen.
Gleichzeitig mehren sich die Stimmen, die vor zu viel boostern und vor allen Dingen in zu kurzen Abständen boostern, warnen. Wird etwa das Immunsystem zu sehr aufgeputscht oder/und ermüdet wegen Überforderung?
www.bihealth.org/de/aktuell/die-fatale-r...-zellen-bei-covid-19
www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-bo...warnung-ema-100.html
Ungeachtet dessen hat der Onkologe meines Mannes heute zur Boosterimpfung geraten, auch zu einer 2. da er über 60 ist.
Sie seien von der Uniklinik extra noch einmal darauf hingewiesen worden, ihren Patienten das nahe zu legen.
Liebe Grüße- Eva
mein Mann war heute zum Kontrolltermin/ Zometagabe beim behandelnden Onkologen und dieser sagte ihm genau das, worauf ich, inzwischen (neuer Kenntnisstand?), immer wieder stoße: die Höhe der Antikörper sei nicht der ausschlaggebende Punkt für Schutz oder nicht Schutz gegen schwere Covid-19- Verläufe. Inzwischen fällt nämlich auf, dass Patienten mit hohen Antikörperkonzentrationen ebenfalls schwer erkranken und welche, die kaum Antikörper haben, nicht.
Verantwortlich für einen schweren Verlauf, so kristallisiert sich heraus, ist eine Fehlsteuerung im Bereich der T- Zellen und T- Helferzellen.
Gleichzeitig mehren sich die Stimmen, die vor zu viel boostern und vor allen Dingen in zu kurzen Abständen boostern, warnen. Wird etwa das Immunsystem zu sehr aufgeputscht oder/und ermüdet wegen Überforderung?
www.bihealth.org/de/aktuell/die-fatale-r...-zellen-bei-covid-19
www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-bo...warnung-ema-100.html
Ungeachtet dessen hat der Onkologe meines Mannes heute zur Boosterimpfung geraten, auch zu einer 2. da er über 60 ist.
Sie seien von der Uniklinik extra noch einmal darauf hingewiesen worden, ihren Patienten das nahe zu legen.
Liebe Grüße- Eva
Letzte Änderung: 16 Mär 2022 13:10 von Stani.
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- Logopädin
-
411 Beiträge
seit
06. Feb 2016
Ihr Lieben,
letztlich muss jede/r selbst entscheiden, wie oft er/sie sich impfen lässt.
Ich gehöre zu denen, die sich sicherlich nicht das 4. Mal mit dem Impfstoff
gegen die sogenannte "Wildvariante" ( also das ursprüngliche Virus ) impfen
lassen wird. Ich fühle mich da echt vera.........t.
Denn der Wirkstoff wurde immer noch nicht an die neuen Virusvarianten
angepasst, die heute zirkulieren ( ob sie nun Delta, Omikron oder sonstwie heißen ).
Man stelle sich einmal vor, wir würden alle paar Monate einen Grippeimpfstoff erhalten
gegen eine Virusvariante, die schon seit Jahren nicht mehr da ist.
Alle Ärzte würden Sturm dagegen laufen, keine Patienten den Unsinn mit machen.
Nur bei Covid 19 funktioniert das so.
Und den 2. Booster bekommt jede/r der/die möchte, da wird gar nicht gefragt, ob du einen Grund hast.
Inzwischen leben viele Ärzte in Deutschland hauptsächlich vom Impfen ( pro Spritze 35 € ), z.B. mein Nachbar.
Als HNO-Arzt hat er seit Pandemiebeginn in Ermangelung von Hals-und Ohrenerkrankungen kaum noch Arbeit
in seinen Kernkompetenzen, aber jetzt impft er an zwei Tagen die Woche - im Minutentakt.
Das lohnt sich ! Und ist sogar wesentlich einfacher als das, was er früher hauptsächlich gemacht hat.
Und das Argument, dass durch die Impfung sozusagen "ins Blaue hinein" irgendeine Art Schutz aufgebaut würde,
weil "der Körper dann mit dem Virus in Kontakt kommt ", da fehlen mir erstens die Belege
( wo sind die Studien dazu?) und zweitens geht das sogar ganz ohne Impfen. Dadurch, dass Corona-Viren auch
vor Covid 19 bereits als Erreger von Erkältungskrankheiten in Umlauf waren, sind eine gewisse ( zahlenmäßig nur
zu schätzende ) Anzahl von Personen bereits immun. Vielleicht kennt auch ihr Personen, die - bevor es die Möglichkeit zu impfen gab -
nicht erkrankten, obwohl ihr gesamtes Umfeld an Covid 19 erkrankt war.
Und irgendwann hilft viel nicht mehr viel.
Ich lass mich ja auch nicht andauernd gegen Grippe impfen, sondern nur einmal im Herbst ( vor der Erkrankungssaison ).
Und wie meinte Herr Streeck noch so passend ? Wenn ein Impfstoff nur kurz wirkt, dann müssten die Forscher sich noch einmal dransetzen...
Liebe Grüße
Nicole
letztlich muss jede/r selbst entscheiden, wie oft er/sie sich impfen lässt.
Ich gehöre zu denen, die sich sicherlich nicht das 4. Mal mit dem Impfstoff
gegen die sogenannte "Wildvariante" ( also das ursprüngliche Virus ) impfen
lassen wird. Ich fühle mich da echt vera.........t.
Denn der Wirkstoff wurde immer noch nicht an die neuen Virusvarianten
angepasst, die heute zirkulieren ( ob sie nun Delta, Omikron oder sonstwie heißen ).
Man stelle sich einmal vor, wir würden alle paar Monate einen Grippeimpfstoff erhalten
gegen eine Virusvariante, die schon seit Jahren nicht mehr da ist.
Alle Ärzte würden Sturm dagegen laufen, keine Patienten den Unsinn mit machen.
Nur bei Covid 19 funktioniert das so.
Und den 2. Booster bekommt jede/r der/die möchte, da wird gar nicht gefragt, ob du einen Grund hast.
Inzwischen leben viele Ärzte in Deutschland hauptsächlich vom Impfen ( pro Spritze 35 € ), z.B. mein Nachbar.
Als HNO-Arzt hat er seit Pandemiebeginn in Ermangelung von Hals-und Ohrenerkrankungen kaum noch Arbeit
in seinen Kernkompetenzen, aber jetzt impft er an zwei Tagen die Woche - im Minutentakt.
Das lohnt sich ! Und ist sogar wesentlich einfacher als das, was er früher hauptsächlich gemacht hat.
Und das Argument, dass durch die Impfung sozusagen "ins Blaue hinein" irgendeine Art Schutz aufgebaut würde,
weil "der Körper dann mit dem Virus in Kontakt kommt ", da fehlen mir erstens die Belege
( wo sind die Studien dazu?) und zweitens geht das sogar ganz ohne Impfen. Dadurch, dass Corona-Viren auch
vor Covid 19 bereits als Erreger von Erkältungskrankheiten in Umlauf waren, sind eine gewisse ( zahlenmäßig nur
zu schätzende ) Anzahl von Personen bereits immun. Vielleicht kennt auch ihr Personen, die - bevor es die Möglichkeit zu impfen gab -
nicht erkrankten, obwohl ihr gesamtes Umfeld an Covid 19 erkrankt war.
Und irgendwann hilft viel nicht mehr viel.
Ich lass mich ja auch nicht andauernd gegen Grippe impfen, sondern nur einmal im Herbst ( vor der Erkrankungssaison ).
Und wie meinte Herr Streeck noch so passend ? Wenn ein Impfstoff nur kurz wirkt, dann müssten die Forscher sich noch einmal dransetzen...
Liebe Grüße
Nicole
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- Butzl
-
390 Beiträge
seit
03. Jan 2015
Moin
Nun ja, selbst die Stiko empfiehlt ja die 4. Impfung lediglich für Ü70 oder immungeschwächte Persone, nicht für jeden. Das MM ist ja leider auch eine Erkrankung des Immunsystems.
Letztendlich eine individuelle Entscheidung, welchem Wissenschaftler man "folgen" möchte.
LG Moni
Nun ja, selbst die Stiko empfiehlt ja die 4. Impfung lediglich für Ü70 oder immungeschwächte Persone, nicht für jeden. Das MM ist ja leider auch eine Erkrankung des Immunsystems.
Letztendlich eine individuelle Entscheidung, welchem Wissenschaftler man "folgen" möchte.
LG Moni
Monika (Butzl)
Smoldering Myelom. Bitte bitte für immer...
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- scaredy-cat
-
143 Beiträge
seit
31. Mär 2021
Hello,
schaut mal, hab gerade das hier gelesen:
www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundh...ickelt-17957517.html
VG
Nuschl
schaut mal, hab gerade das hier gelesen:
www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundh...ickelt-17957517.html
VG
Nuschl
Erstdiagnose 12/2020, IsaKD seit 11/23
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