Erfahrungen mit Kurkuma
- Kaeferle
-
171 Beiträge
seit
07. Jan 2018
vielen Dank für die umfassende Antwort, Christine.
Unsere Bedenken bestehen hinsichtlich der Wechselwirkung mit Revlimid.
Dir noch eine Schönen Sonntag und herzliche Grüße
Monika
Unsere Bedenken bestehen hinsichtlich der Wechselwirkung mit Revlimid.
Dir noch eine Schönen Sonntag und herzliche Grüße
Monika
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- Katzenfreundin
-
15 Beiträge
seit
23. Mär 2018
Hallo Monika,
vor welchen Wechselwirkungen mit Revlimid wurdest du gewarnt? Ich nehm, wie Christine, schon eine Weile beides.
Liebe Grüße
Ina
vor welchen Wechselwirkungen mit Revlimid wurdest du gewarnt? Ich nehm, wie Christine, schon eine Weile beides.
Liebe Grüße
Ina
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- Kaeferle
-
171 Beiträge
seit
07. Jan 2018
Liebe Ina,
ich hatte zunächst unseren Newsletter (01/2018) zum Thema Komplementäre Medizin gelesen:
Hier steht Folgendes zum Thema Curcuma:" So kann es zu erhöhten Spiegeln bestimmter Blutdruckmittel...aber auch Immunsuppressiva kommen" oder gegen Ende des Absatzes zu Curcuma, in dem steht, dass Curcuma nur in längeren therapiefreien Intervallen oder nach abgeschlossener Therapie genommen werden sollte.
Ullis Onkologe sowie seine Apothekerin haben (im Gegensatz zu seiner Heilpraktikerin) von der Einnahme abgeraten- ohne jedoch wirklich ins Detail gehen zu können.
liebe Grüße
Monika
ich hatte zunächst unseren Newsletter (01/2018) zum Thema Komplementäre Medizin gelesen:
Hier steht Folgendes zum Thema Curcuma:" So kann es zu erhöhten Spiegeln bestimmter Blutdruckmittel...aber auch Immunsuppressiva kommen" oder gegen Ende des Absatzes zu Curcuma, in dem steht, dass Curcuma nur in längeren therapiefreien Intervallen oder nach abgeschlossener Therapie genommen werden sollte.
Ullis Onkologe sowie seine Apothekerin haben (im Gegensatz zu seiner Heilpraktikerin) von der Einnahme abgeraten- ohne jedoch wirklich ins Detail gehen zu können.
liebe Grüße
Monika
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- klein Grisu
- Moderator
-
426 Beiträge
seit
23. Dez 2016
Hallo in die Runde
Mögliche Wechselwirkung:
Von cucurmin weiß man, dass es das Blutverdünnend wirkt. Bei Revlimide wird zur Thromboseprophylaxe auch ein Blutverdünner hinzugegeben. Es ist also denkbar, dass sich bei gleichzeitiger Einnahme da was aufschaukeln kann.
Grund genug ärzteseitig keine pauschale Unbedenklichkeit zu erteilen, aber auch Grund genug eine parallele Therapie pauschal abzulehnen?
Letztendlich muss das wohl jeder für sich entscheiden. Sollte man sich für den Parallelbetrieb entscheiden gehören die Ärzte zumindest informiert und man sollte die Wechselwirkungen entsprechend kontrollieren und wenn nötig reagieren.
Zu dem von janek geposteten Artikel bei epochtimes.de:
Ich habe mal interessehalber geggogelt und auch den zugehörigenBMJ Case Report www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5753731/ gefunden . Dieser ist zwar in englisch, die Seite kann man aber gut mit dem Google Translator übersetzen.
Da gibt es dann doch einige Diskrepanzen bei der Schilderung der Krankheitsgeschichte und man fragt sich, wie weit die journalistische Freiheit gehen darf, ohne dass eine Fake-News daraus wird. Zumindest stimmt aber die Kernaussage: stark vorbehandelte Patientin hat durch die alleinige Einnahme von Cucurmin eine stabile Remission erreicht.
Hoffen wir also dass diese Einzelfall kein Einzelner bleibt
Mögliche Wechselwirkung:
Von cucurmin weiß man, dass es das Blutverdünnend wirkt. Bei Revlimide wird zur Thromboseprophylaxe auch ein Blutverdünner hinzugegeben. Es ist also denkbar, dass sich bei gleichzeitiger Einnahme da was aufschaukeln kann.
Grund genug ärzteseitig keine pauschale Unbedenklichkeit zu erteilen, aber auch Grund genug eine parallele Therapie pauschal abzulehnen?
Letztendlich muss das wohl jeder für sich entscheiden. Sollte man sich für den Parallelbetrieb entscheiden gehören die Ärzte zumindest informiert und man sollte die Wechselwirkungen entsprechend kontrollieren und wenn nötig reagieren.
Zu dem von janek geposteten Artikel bei epochtimes.de:
Ich habe mal interessehalber geggogelt und auch den zugehörigenBMJ Case Report www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5753731/ gefunden . Dieser ist zwar in englisch, die Seite kann man aber gut mit dem Google Translator übersetzen.
Da gibt es dann doch einige Diskrepanzen bei der Schilderung der Krankheitsgeschichte und man fragt sich, wie weit die journalistische Freiheit gehen darf, ohne dass eine Fake-News daraus wird. Zumindest stimmt aber die Kernaussage: stark vorbehandelte Patientin hat durch die alleinige Einnahme von Cucurmin eine stabile Remission erreicht.
Hoffen wir also dass diese Einzelfall kein Einzelner bleibt
Sonnige Grüße
Markus
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- Kaeferle
-
171 Beiträge
seit
07. Jan 2018
Hallo Markus,
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Mein Mann bekommt zum Revlimid in niedriger Dosis Aspirin verschrieben und da frage ich mich schon, ob man das Aspirin durch das Curcurmin ersetzen könnte.
Unser Onkologe wird hierüber leider keine Auskunft geben können.
herzliche Grüße
Monika
vielen Dank für Deine Rückmeldung. Mein Mann bekommt zum Revlimid in niedriger Dosis Aspirin verschrieben und da frage ich mich schon, ob man das Aspirin durch das Curcurmin ersetzen könnte.
Unser Onkologe wird hierüber leider keine Auskunft geben können.
herzliche Grüße
Monika
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- klein Grisu
- Moderator
-
426 Beiträge
seit
23. Dez 2016
Hallo Monika,
sorry ich bin kein Mediziner und meine persönliche Einschätzung kann auch falsch sein.
Dein Mann startet ja jetzt erst mit der Erhaltung. Vielleicht sollte er erstmal 3-4 Erhaltungszyklen machen. Sehen wie es sich entwickelt und wie er die Therapie verträgt. Dann kann erimmer noch das Cucurmin hinzunehmen und dessen Dosierung langsam steigern (auch über 3-4 Monate).
Den Onkologen würde ich fragen ob er bei der sowieso erforderl monatl. Serumsuntersuchung die Gerinnungshemmung mitbestimmen lassen und daraus ggf eine Minderdosierung für das Aspirin ableiten kann.
sorry ich bin kein Mediziner und meine persönliche Einschätzung kann auch falsch sein.
Dein Mann startet ja jetzt erst mit der Erhaltung. Vielleicht sollte er erstmal 3-4 Erhaltungszyklen machen. Sehen wie es sich entwickelt und wie er die Therapie verträgt. Dann kann erimmer noch das Cucurmin hinzunehmen und dessen Dosierung langsam steigern (auch über 3-4 Monate).
Den Onkologen würde ich fragen ob er bei der sowieso erforderl monatl. Serumsuntersuchung die Gerinnungshemmung mitbestimmen lassen und daraus ggf eine Minderdosierung für das Aspirin ableiten kann.
Sonnige Grüße
Markus
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