Heilung des MMs mit solchen Schritten unmöglich

• joseph
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Hi Rudi

Der Konsument ist letzendlich immer der Dumme

LG

Joseph

• rudi
• 

Aber irgendwie ist der heutige Massenkonsument auch wieder mitschuld, daß es so gekommen ist und immer mehr so weiter geht.

Wir müssten uns einfach weigern, Lebensmittel aus der industriellen Massenproduktion aus allen möglichen Ländern zu kaufen.

Wenn ich Brombeeren, Himbeeren u.s.w. im Supermarkt frisch in Plastikpackungen sehe, dann möchte ich schon ab und zu mal kaufen. Aber wenn ich dann lese "Herkunft Spanien", dann vergeht es mir und ich kaufe eher nicht. In Spanien sind ja diese zig Quadrat-Km großen Plantagen, in denen alles mit viel Pestiziden und Kunstdünger schnell groß gezogen wird.

Aber wir wollen es anscheinend so - das ganze Jahr über Erdbeeren, Bananen, Äpfel, Himbeeren, Kiwis - und das funktioniert auch weil diese aus der ganzen Welt herbeitransportiert werden.

Wir Verbraucher werden zwar "geködert", aber im Grunde bestimmen wir durch unser Konsumverhalten die Massenproduktion und deren Folgen.

Was würde wohl passieren, wenn alle Verbraucher mal für paar Monate nur beim kleinen Tante Emma Laden und beim Metzger um die Ecke einkaufen würden - und zwar nur frische Waren, die nicht in Plastik eingeschweißt sind. Und wenn alle für paar Monate ihr Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt frisch von den umliegenden Bauern kaufen würden.

Aber, da wir ja "unverbesserlich" sind, wird dies nie geschehen - weil "Geiz ist Geil" - wir wollen ja keinen Euro zuviel ausgeben.

Ich gebe ja zu - ich bin auch allzuoft ein "Massenproduktions-Opfer" und lass mich verführen in den Supermarktregalen.

• Margret

Hier kann man seinem Protest gegen die Pläne der EU eine Stimme geben:

(Zitat) "Die geplante EU-Saatgutverordnung muss mehr Vielfalt auf unseren Feldern und Tellern ermöglichen, statt sie zu vernichten. Traditionelle und regionale Sorten aber auch neu entwickelte Sorten, die nicht für den Massenmarkt bestimmt sind, müssen von Zulassungs- oder Zertifizierungspflichten befreit bleiben.

Strenge Regeln, Kontrollen, Prüfungen und kostspielige Zulassungen dürfen nur für Saat- und Pflanzgut gelten, das kommerziell und in großen Mengen gehandelt wird. Der freie Austausch von Samen und Setzlingen zwischen Bauern, Saatgutinitiativen und Gärtner/innen muss gewährleistet und unterstützt werden.

Nur eine große Auswahl an Obst-, Gemüse- und Getreidesorten sichert, dass unsere Landwirtschaft sich an den Klimawandel, neue Krankheiten, Schädlinge und neue Lebensstile anpassen kann. Wir wollen bunte Vielfalt statt genormter Einfalt!" (Zitat)

Mitmachen!!! --> www.campact.de/saatgutvielfalt/appell/teilnehmen/

• joseph
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Hi Margret

Danke für den Hinweis

Ich habs direkt gemacht

Lieber Joseph XXXX , Ihre Unterschrift wurde dem Appell hinzugefügt. 147.771 Menschen haben unseren Appell bereits unterzeichnet. Sobald wir mindestens 150000 sind, wollen wir den Appell an die EU-Kommission überreichen. Helfen Sie mit!

Ich denke, jeder der Interesse hat, sollte dieses tun

Liebe Grüsse

Joseph

• Turok
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Bin auch dem Link gefolgt und habe meine Unterschrift gegeben. Hoffen wir das es auch hilft und es kein Einheitsbrei nur geben wird.


Liebe grüsse Turok