Nebenwirkungen Revlimid
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Dies ist der erste Beitrag dieses Themas, verfasst von "Barbara" am 11. Januar 2009 um 18:54 Uhr.
Hallo zusammen
ich bin nun bereits im 4. Zyclus mit Revlimid und spreche sehr gut darauf an. Leider machen sich plötzlich Nebenwîrkungen wie plötzliche Gewichtszunahme besonders am Rumpf bemerkbar. Obwohl ich sehr wenig bis kaum esse (wegen der starken Schulter- und Oberarmschmerzen) nehme ich kein Gramm ab. Das Dexamethason wurde jetzt für einen Zyclus abgesetzt aber auch da....kein Gramm ging weg! Dazu kommt plötzlicher Pflaum im Gesicht! Schrecklich für eine Frau, die Wert auf ein gepflegtes Aeusseres legt. Des weitern kommen rechtseitige, obere Zahnfleischprobleme und Geschmacksverminderung dazu.
Nun wollte ich von meiner Onkologin wissen, ob ich mit Revlimid aufhören könnte, falls eine vollständige Remmission eintreten würde.
Sie verneinte und meinte, ich müsse dies nun vorläufig bis auf weiteres
nehmen, als sogenannte ERHALTUNGS-THERAPIE! Ich bin so erschrocken.....gibt es jemanden, der das gleiche Schicksal mit mir teilt?
Barbara
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Dies ist der erste Beitrag dieses Themas, verfasst von "Barbara" am 11. Januar 2009 um 18:54 Uhr.
Hallo zusammen
ich bin nun bereits im 4. Zyclus mit Revlimid und spreche sehr gut darauf an. Leider machen sich plötzlich Nebenwîrkungen wie plötzliche Gewichtszunahme besonders am Rumpf bemerkbar. Obwohl ich sehr wenig bis kaum esse (wegen der starken Schulter- und Oberarmschmerzen) nehme ich kein Gramm ab. Das Dexamethason wurde jetzt für einen Zyclus abgesetzt aber auch da....kein Gramm ging weg! Dazu kommt plötzlicher Pflaum im Gesicht! Schrecklich für eine Frau, die Wert auf ein gepflegtes Aeusseres legt. Des weitern kommen rechtseitige, obere Zahnfleischprobleme und Geschmacksverminderung dazu.
Nun wollte ich von meiner Onkologin wissen, ob ich mit Revlimid aufhören könnte, falls eine vollständige Remmission eintreten würde.
Sie verneinte und meinte, ich müsse dies nun vorläufig bis auf weiteres
nehmen, als sogenannte ERHALTUNGS-THERAPIE! Ich bin so erschrocken.....gibt es jemanden, der das gleiche Schicksal mit mir teilt?
Barbara
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Dies ist eine Antwort zu diesem Thema, verfasst von "Maja" am 12. Januar 2009 um 14:58 Uhr. Die Antwort bezieht sich auf den Beitrag von "Barbara" geschrieben am 11. Januar 2009 um 18:54 Uhr.
Hallo Barbara,
was Du beschreibst sind eigentlich klassische Dexa Nebenwirkungen, die nicht alle sofort verschwinden, wenn man aufhört / aussetzt. Gerade die Rumpfzunahme verschwindet erst nach einer Weile wieder. Genauso wie das typische, aufgequollene Gesicht. Vielleicht wäre es sinnvoll mit der Onkologin zu überlegen, ob man Alternativen für Dexa findet.
Über Medikamente in der Vollremission (!) gibt es unterschiedliche Auffassungen. Da solltest Du Dir vielleicht mal eine Zweitmeinung einholen.
Alles Gute
Maja
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Dies ist eine Antwort zu diesem Thema, verfasst von "Ela" am 6. Januar 2009 um 07:41 Uhr. Die Antwort bezieht sich auf den Beitrag von "Christer" geschrieben am 6. Januar 2009 um 00:34 Uhr.
Hallo,
viele der neuen Medikamente gibt es ja erst seit ein paar Jahren und die Stammzelltransplantation wird meines Wissens bei Myelom auch erst seit 20 Jahren durchgeführt. Ich finde, das hört sich alles seeeehr positiv an und wir sollten recht optimistisch in die Zukunft blicken.
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Dies ist der erste Beitrag dieses Themas, verfasst von "Sabine" am 3. Januar 2009 um 16:22 Uhr.
Hallo an alle,
bei mir soll als Option für später eine Stammzellentnahme durchgeführt werden. Ich werde sie deponieren um irgendwann einmal darauf zurück greifen zu können. Vorher soll ich 2 Infusionen Endoxan und noch ein anderes Mittel bekommen. Kann mir jemand sagen, wie die Nebenwirkungen ausfallen könnten ?
Herzliche Grüsse und danke
Sabine
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Dies ist eine Antwort zu diesem Thema, verfasst von "Andreas Raj." am 12. Januar 2009 um 21:54 Uhr. Die Antwort bezieht sich auf den Beitrag von "Barbara" geschrieben am 11. Januar 2009 um 18:54 Uhr.
Liebe Barbara,
wie Maja schon geschrieben hat, gehen die Meinungen der Mediziner weit auseinder, was den Wert eine Fortsetzung der Therapie während einer Remission anbelangt. Und wenn Du ein schlechtes Gefühl dabei hast unentwegt Revlimid zu schlucken, dann würde ich die Behandlung aussetzen. Kein Arzt kann einen Patienten zu einer Behandlung zwingen, aber es ist manchmal sicher anstrengend, sich mit seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen gegen den Arzt durchzusetzen. Aber es ist Deine Gesundheit und Dein Körper, also lass Dich nicht zu etwas drängen, was Du nicht willst.
Andreas
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