Teclistamab

• Heisa

Hallo an Alle,

Ich bekomme seit einiger Zeit nach Therapiestart in der Klinik, nun ambulant wöchentlich Teclistamab. Bin bei Nr. 6. Soweit das übliche im Verdauungstrakt. Was jedoch eine starke Belastung ist, ist die starke Erschöpfung. Ich hatte vorher schon Fatigue aber jetzt ist es kaum zu ertragen.
Hat jemand das gleiche Problem und was tut Ihr dagegen?
Gruß an alle Heike

• Eilbacher

Liebe Heike,
ich bekomme Talquetamab,auch einen bispezifischen Antikörper.Um die Nebenwirkungen,z.B.totale Abgeschlagenheit,zu reduzieren,kann man z.B.die Dosis verringern.
Ich habe es auch nie wöchentlich,sondern immer 14tägig erhalten.Und auch diese Gabe könnte man z.B.auch monatlich machen.
Es kommt natürlich auf deine Werte an,aber diese Möglichkeiten würde ich mal mit deinen behandelnden Ärzten besprechen
Liebe Grüsse von Birgit

• Eilbacher

Wenn du magst,füll doch mal dein Profil aus. LG Birgit

• Heisa

Danke, das sind 2 verschiedene. Teclistamab läßt och nicht reduzieren und muss wöchentlich gegeben werden. Evtl. nach 6 Monaten bei gutem Ansprechen auf 14tägig umstellbar.
Es ist kaum auszuhalten und ich muß arbeiten.

Alles Gute

• Ehefrau123

Hallo Heisa,

Mein Mann bekommt auch Teclistamab. Er ist im 6. Zyklus.
Aber er bekommt es nur 14 tägig seit Zyklus 4. Also 3 Monate hat er es wöchentlich bekommen.
Bei ihm ist die Leukozyten Zahl sehr niedrig und er ist anfälliger für Infekte.
Müdigkeit tritt immer 3. Tag nach der Gabe auf und hält ca. 24 Std. Dann fühlt er sich wieder besser.

Rede doch mal mit deinen Ärzten ob du auf 14 tägig wechseln kannst. Uns wurde gesagt, dass lt Studien die Wirksamkeit dadurch nicht abnimmt, aber die Nebenwirkungen.

Liebe Grüße

• Heisa

Danke für die Info. Bei mir frühestens nach 6 Monaten kann auf 2 Wochen umgestellt werden.

Bin schon in Linie 5 bisher ohne Erfolge mit den Therapien seit 10.2022.

Die Erschöpfung dauert bei mir leider an, ohne Pause. Ich weiß kaum noch was meine Pollenalergie ist und was ein Infekt.

Alles Gute