Biphosphonat, Zahnextraktion, HD, Transplantation
- Heike-Zi
-
248 Beiträge
seit
17. Jul 2018
Danke für die Info's.
...mir macht das jetzt schon etwas Angst.
Der Zahnarzt hatte zwar mit dem Onkologen wegen der bevorstehenden HD telefoniert, aber ob der Onkologe das jetzt auch mit den Bisphosphonaten auf dem Schirm hatte, da bin ich mir nicht so sicher.
Die Doppelte Dosis Cyclo liegt ja auch noch nicht wirklich lange zurück, sodass die Wundheilung wohl auch nicht so schnell passieren wird.
Bin jetzt wirklich beunruhigt.
...mir macht das jetzt schon etwas Angst.
Der Zahnarzt hatte zwar mit dem Onkologen wegen der bevorstehenden HD telefoniert, aber ob der Onkologe das jetzt auch mit den Bisphosphonaten auf dem Schirm hatte, da bin ich mir nicht so sicher.
Die Doppelte Dosis Cyclo liegt ja auch noch nicht wirklich lange zurück, sodass die Wundheilung wohl auch nicht so schnell passieren wird.
Bin jetzt wirklich beunruhigt.
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- Karsten
-
469 Beiträge
seit
22. Apr 2010
Muss während Bisph. ein Zahn gezogen werden, so sollte man das in einer Zahnklinik machen lassen. Mit zunähen ist es nicht getan, denn es können trotzdem,z.B. vom essen, Keime in die Wunde gelangen.
In einer Zahnklinik weiß man um die Problematik und man deckt nach dem nähen die Wunde mit einem speziellem Kunststoff so ab, dass wirklich nichts an die Wunde kommt.
Zum Thema Bisphophonate muss ich noch erwähnen, dass man da, meines Erachtens, oft viel zu schnell dabei ist dem Patienten damit zu behandeln. In der Regel vergehen ja nur ein paar Wochen und die HD steht an, in der Zeit wird ja doch auf Zometa verzichtet (zumindest hat man mir in Leipzig angeraten Zometa auszusetzen)
Wenn man danach mit Zometa beginnt sollte das ausreichen. Ich hatte auch nur einmal Zometa vor der HD und dann Monatelang gar nicht. (und ja, ich hatte einige Löcher im Becken und den Wirbeln)
Lg
In einer Zahnklinik weiß man um die Problematik und man deckt nach dem nähen die Wunde mit einem speziellem Kunststoff so ab, dass wirklich nichts an die Wunde kommt.
Zum Thema Bisphophonate muss ich noch erwähnen, dass man da, meines Erachtens, oft viel zu schnell dabei ist dem Patienten damit zu behandeln. In der Regel vergehen ja nur ein paar Wochen und die HD steht an, in der Zeit wird ja doch auf Zometa verzichtet (zumindest hat man mir in Leipzig angeraten Zometa auszusetzen)
Wenn man danach mit Zometa beginnt sollte das ausreichen. Ich hatte auch nur einmal Zometa vor der HD und dann Monatelang gar nicht. (und ja, ich hatte einige Löcher im Becken und den Wirbeln)
Lg
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- Heike-Zi
-
248 Beiträge
seit
17. Jul 2018
Mein Mann hat heute mit der Uniklinik, in der die Transplantation gemacht wird, telefoniert.
Der Oberarzt meinte, es wäre ja gut, dass wir so aufmerksam sind, aber es wäre nicht nötig was zu machen.
Mein Mann soll einfach aufpassen, dass nichts anschwillt. Was soll ich da noch sagen. Die Ärzte haben ja anschließend nicht das Problem.
Der Oberarzt meinte, es wäre ja gut, dass wir so aufmerksam sind, aber es wäre nicht nötig was zu machen.
Mein Mann soll einfach aufpassen, dass nichts anschwillt. Was soll ich da noch sagen. Die Ärzte haben ja anschließend nicht das Problem.
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- Karsten
-
469 Beiträge
seit
22. Apr 2010
Hallo Heike,
geh mal nicht vom schlimmsten aus und meine Antwort sollte dir nicht noch zusätzlich Angst machen. Ich weiß auch nicht, ob es nach einer Infusion schon Probleme geben kann.
Zukünftig sollte man aber bei einer bevorstehenden Extraktion, lieber den Zahnarzt um eine Überweisung in eine Zahnklinik bitten.
Zum Thema Prfessionelle Zahnreinigung kann ich nur raten, die, bei Bedarf, regelmässig durchführen zu lassen. D.h., einmal jährlich sollte schon sein.
Alles Gute
geh mal nicht vom schlimmsten aus und meine Antwort sollte dir nicht noch zusätzlich Angst machen. Ich weiß auch nicht, ob es nach einer Infusion schon Probleme geben kann.
Zukünftig sollte man aber bei einer bevorstehenden Extraktion, lieber den Zahnarzt um eine Überweisung in eine Zahnklinik bitten.
Zum Thema Prfessionelle Zahnreinigung kann ich nur raten, die, bei Bedarf, regelmässig durchführen zu lassen. D.h., einmal jährlich sollte schon sein.
Alles Gute
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- Artom
-
23 Beiträge
seit
29. Okt 2017
Hallo zusammen,
ich nehme zum Knochenaufbau monatlich Zometa und dies voraussichtlich für eine längere Zeit. Größere Zahnoperationen und Zahnersatzbehandlungen sollen aus bekannten Gründen (Kiefernegrose) vermieden werden. Da meine Zähne soweit in Ordnung sind, sehe ich derzeit keinen Handlungsbedarf, meine Zähne "aufzumöbeln".
Da ich seit diesem Jahr in Schwerbehindertenrente bin, überlege ich zurzeit, welche Versicherungen ich kündigen kann, um Geld zu sparen.
Seit 8 Jahren habe ich eine Zahneratzusatzversicherung, die nicht sehr billig ist, und die ich nach meinen jetzigen Kenntnisstand nicht brauchen werde.
Wie seht Ihr das? Soll ich die Versicherung kündigen? Für jeden Rat bin ich dankbar.
LG Thomas
.
ich nehme zum Knochenaufbau monatlich Zometa und dies voraussichtlich für eine längere Zeit. Größere Zahnoperationen und Zahnersatzbehandlungen sollen aus bekannten Gründen (Kiefernegrose) vermieden werden. Da meine Zähne soweit in Ordnung sind, sehe ich derzeit keinen Handlungsbedarf, meine Zähne "aufzumöbeln".
Da ich seit diesem Jahr in Schwerbehindertenrente bin, überlege ich zurzeit, welche Versicherungen ich kündigen kann, um Geld zu sparen.
Seit 8 Jahren habe ich eine Zahneratzusatzversicherung, die nicht sehr billig ist, und die ich nach meinen jetzigen Kenntnisstand nicht brauchen werde.
Wie seht Ihr das? Soll ich die Versicherung kündigen? Für jeden Rat bin ich dankbar.
LG Thomas
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- Karsten
-
469 Beiträge
seit
22. Apr 2010
Hallo Thomas,
wie soll ich das verstehen, dass du die Versicherung nicht benötigen wirst?
Ich lebe mit einer Zahnartzhelferin zusammen und habe ihr deine Frage vorgelesen. Sie rät dir, die Versicherung auf keinen Fall zu kündigen. Auch wenn du vielleicht keine Karies hast und deine Zähne zur Zeit top sind. Aber es kann jederzeit zu einer Parodontose kommen, sei es durch falsche Zahnpflege, durch Hormonveränderungen, lange Medikamenteeinnahme, weitere Krankheiten etc.
Parodontose ist die Hauptursache für Zahnverlust sagt sie. Nicht zu vergessen, eine Entzündete Zahnwurzel und plötzlich ist der zahn raus.
Überlege dir das sehr genau und bedenke das du keine 20 mehr bist.
In ihrer Praxis kostet ein Implatat mittlerweile mehr als 2tsd. Euro!
Lg
wie soll ich das verstehen, dass du die Versicherung nicht benötigen wirst?
Ich lebe mit einer Zahnartzhelferin zusammen und habe ihr deine Frage vorgelesen. Sie rät dir, die Versicherung auf keinen Fall zu kündigen. Auch wenn du vielleicht keine Karies hast und deine Zähne zur Zeit top sind. Aber es kann jederzeit zu einer Parodontose kommen, sei es durch falsche Zahnpflege, durch Hormonveränderungen, lange Medikamenteeinnahme, weitere Krankheiten etc.
Parodontose ist die Hauptursache für Zahnverlust sagt sie. Nicht zu vergessen, eine Entzündete Zahnwurzel und plötzlich ist der zahn raus.
Überlege dir das sehr genau und bedenke das du keine 20 mehr bist.
In ihrer Praxis kostet ein Implatat mittlerweile mehr als 2tsd. Euro!
Lg
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