Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
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Doch noch Frage zu "grüner Tee"

Antwort auf Doch noch Frage zu "grüner Tee"
17 Nov 2012 13:05
  • rudi
  • rudis Avatar
  • 2203 Beiträge seit
    22. Okt 2009
So eine Grünteekapsel mit Extrakt hat den EGCG Gehalt von bis zu 20 Tassen aufgebrühtem grünem Tee !!!
Die Menge der relevanten Wirkstoffe (EGCG .....ect.), die man durch trinken von ein paar Tassen grünen Tee täglich ins Blut aufnimmt ist therapeutisch für viele Wissenschaftler garnicht relevant - so gering ist sie.
Aber du hast schon recht, wenn man Zweifel hat und hadert, dann ist es besser man läßt es weg. Denn wenn man nicht auch "Geistig" dahintersteht, daß es hilft, sondern im Unterbewusstsein bei jedem Schluck Tee dann denkt - das schadet mir jetzt - oder versaut mir meine Therapieergebnisse - dann ist es besser man läßt es weg.
Sonst könnte es den "Nocebo-Effekt" hervorrufen (das Gegenteil von Placebo-Effekt).

Da fällt mir ein, in Würzburg während meiner ganzen Therapien in der DSMM XII Studie habe ich immer zum Frühstück und Abendessen eine große Tasse grünen Tee getrunken, manchmal auch 2 (mit je einem Beutel Grüner Tee). Da hat auch niemand was verboten in der M41 Station. Ich habe allerdings auch kein Velcade in der Therapie gehabt.


Heilung ist ein individueller Prozess, der sehr stark an das persönliche Bewusstsein gebunden ist. Daher kann kein Mensch einen anderen Menschen heilen sondern immer nur auf dem Weg zu seiner persönlichen Heilung begleiten.

rudiversal.wordpress.com

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Antwort auf Doch noch Frage zu "grüner Tee"
17 Nov 2012 14:11
  • Karsten
  • Karstens Avatar
  • 469 Beiträge seit
    22. Apr 2010
Hallo,

es ist so wie mit vielen Sachen hier, einer schwört drauf, der andere verteufelt es und der unentschlossene Patient weiß nicht was nun richtig ist.
Rudi hat es gut ausgedrückt, wenn er schreibt das man "Geistig" dazu stehen sollte wenn man sich durch den Verzehr bestimmter Sachen eine positive Wirkung erhofft.
Ich trinke auch seit meinen autologen täglich 1,5 Liter Grünen Tee über den Tag verteilt und denke dabei nicht nur an das darin enthaltene EGCG, sondern habe auch ein Getränk was meine Bemühungen erleichtert, so wenig wie möglich Kohlenhydrate zu mir zu nehmen. (2 Fliegen mit einer Klappe :D)
Genauso halte ich es mit dem Verzehr von Leinöl das ich regelmäßig in meine Ernährung einfüge.
Auch da wird es irgendwo Artikel geben die schreiben "Finger weg vom Leinöl" bei dem oder dem leiden......

Übrigens, habe gestern meine Auswertung vom Ganzkörper-MRT bekommen. Ein Jahr ohne Zometa und trotzdem hat sich meine verbliebene Osteolyse im Steißbein weiter verkleinert.

War es doch der Grüne Tee?:D

Irmi hör einfach mal auf dein Bauchgefühl.......

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