Hochdosistherapie? Was steckt eigentlich dahinter
- cosma
Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und es betrifft nicht mich selbst, sondern meinen Vater. Vor knapp drei Jahren wurde bei ihm Lymphdrüsenkrebs festgestellt. Nach Chemotherapie mit anschließender Strahlentherapie verlief der Verlauf positiv und seine Tumore schrumpften. Nunmehr erhält er alle 8 Wochen nur noch Antikörper.
Nun wurde jedoch festgestellt, dass sie wieder gewachsen sind.
Nun hat er in Halle/Saale Mitteilung vom Arzt bekommen, dass er so eine Hochdosistherapie machen solle und diese ca. 3 Monate dauert (Stationär)
Kann mir jemand sagen, was dort eigentlich gemacht wird? Mein Dad war sehr verwirrt durch all die Fachbegriffe der Ärzte und konnte mir so richtig keine Auskunft geben.
Viele Grüße
Katja
ich bin neu hier und es betrifft nicht mich selbst, sondern meinen Vater. Vor knapp drei Jahren wurde bei ihm Lymphdrüsenkrebs festgestellt. Nach Chemotherapie mit anschließender Strahlentherapie verlief der Verlauf positiv und seine Tumore schrumpften. Nunmehr erhält er alle 8 Wochen nur noch Antikörper.
Nun wurde jedoch festgestellt, dass sie wieder gewachsen sind.
Nun hat er in Halle/Saale Mitteilung vom Arzt bekommen, dass er so eine Hochdosistherapie machen solle und diese ca. 3 Monate dauert (Stationär)
Kann mir jemand sagen, was dort eigentlich gemacht wird? Mein Dad war sehr verwirrt durch all die Fachbegriffe der Ärzte und konnte mir so richtig keine Auskunft geben.
Viele Grüße
Katja
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- leopoldi
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1172 Beiträge
seit
23. Okt 2009
Hallo Katja,
Du schreibst Dein Vater hat Lymphdrüsenkrebs. Das Multiple Myelom ist zwar auch ein Non-Hodgkin-Lymphom, aber sicher werden verschiedene Lymphome auch recht unterschiedlich behandelt.
Beim Multiplen Myelom wird beim Patienten mit einer hohen Dosis Chemo das Knochenmark zerstört - und damit die Krankheit so gut es geht ausgemerzt - bevor ihm seine vorher entnommenen Stammzellen zurückgegeben werden (autologe Stammzellentransplantation) um die Blutbildung und alles was dazugehört wieder in Gang zu bringen. Für diese Behandlung bedarf es meist eines Krankenhausaufenthaltes von ca. 3 bis 4 Wochen.
Ohne zu wissen, welche Art von Lymphdrüsenkrebs Dein Dad hat, können wir hier kaum konkretes über die Behandlung sagen. Hier in diesem Forum schreiben Leute mit Multiplem Myelom. Vielleicht findest Du auch im Krebskompass eher Leute, die Dir weiter helfen können.
Ach ja, bestimmt kann Dein Vater auch schriftlich etwas zur Therapieplanung bekommen. In so einem Gespräch versteht man ja oft vor lauter Fachausdrücken nur noch Punkt und Komma.
Dir und vor allem Deinem Vater alles erdenklich Gute.
LGe
Monika
Du schreibst Dein Vater hat Lymphdrüsenkrebs. Das Multiple Myelom ist zwar auch ein Non-Hodgkin-Lymphom, aber sicher werden verschiedene Lymphome auch recht unterschiedlich behandelt.
Beim Multiplen Myelom wird beim Patienten mit einer hohen Dosis Chemo das Knochenmark zerstört - und damit die Krankheit so gut es geht ausgemerzt - bevor ihm seine vorher entnommenen Stammzellen zurückgegeben werden (autologe Stammzellentransplantation) um die Blutbildung und alles was dazugehört wieder in Gang zu bringen. Für diese Behandlung bedarf es meist eines Krankenhausaufenthaltes von ca. 3 bis 4 Wochen.
Ohne zu wissen, welche Art von Lymphdrüsenkrebs Dein Dad hat, können wir hier kaum konkretes über die Behandlung sagen. Hier in diesem Forum schreiben Leute mit Multiplem Myelom. Vielleicht findest Du auch im Krebskompass eher Leute, die Dir weiter helfen können.
Ach ja, bestimmt kann Dein Vater auch schriftlich etwas zur Therapieplanung bekommen. In so einem Gespräch versteht man ja oft vor lauter Fachausdrücken nur noch Punkt und Komma.
Dir und vor allem Deinem Vater alles erdenklich Gute.
LGe
Monika
~ Wenn Du meinst auf der Schattenseite zu sein, denk dran - die Erde dreht sich ~
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