Plötzliche Übelkeit durch Cortison

• Pat

Seit heute haben wir mit Problemen nach der Cortison Einnahme zu kämpfen. Es tritt kurz darauf Übelkeit auf.

• Jeanny150765

Hallo Pat,

lange nichts gehört von Euch.Wie geht es Deiner Mutter?
Wie weit seit Ihr denn schon mit der Behandlung ?
Mit der Übelkeit nach Cortision hab ich auch noch nicht gehört.Eigentlich verhindert ja Cortision alle Nebenwirkungen(die Ärztin meiner Mutter hat mal gesagt,ohne Cortision wären die Nebenwirkungen groß).
Vielleicht geht es Ihr einfach heute nicht so gut,irgentwann im Laufe der Therapie rebiliert der Körper vielleicht.....
Gute Besserung für Deine Mutti.

LG
Jeanny

• jürgenk

Hallo Pat,
Übelkeit sehe ich als die Nebenwirkung überhaupt bei Cortison wenn Du es hier in Form von Dexa meinen solltest.
Sie geht bis zum Kontrollverlust und hat dabei Erbrechen und Durchfall als Begleiterscheinung. Wie bei dem Kortisol zu erwarten, tritt diese Wirkung besonders am zweiten oder dritten Tag der Einnahme in Folge auf. Meist lässt sich das durch Änderungen im Protokolls verhindern.
Gute Besserung für Deine Mutter
Jürgen

• christine

Also wenn ich das richtig lese, ist die Übelkeit heute nach Einnahme von Cortison aufgetreten??

Zum einen muss Übelkeit an einem Tag nicht unbedingt etwas heissen und zum anderen wird Kortison z.T. zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit bei Behandlung mit Zytostatika eingesetzt...... (habe ich neulich noch deshalb angeboten bekommen)

Ich würde also abwarten und nicht zuviel spekulieren - vielleicht / wahrscheinlich hängt die Übelkeit mit etwas anderem zusammen.

LGChristine

• matthe1209

Hallo Pat,
Übelkeit nach DEXA (Cortison) Einnahme war bei mir fast normal. Ich versuche dies zu verhindern in dem ich morgens auf nüchternen Magen 20mg PANTOZOL nehme. Danach Frühstück und dann DEXA. Tritt dann doch noch Übelkeit auf helfen mir 30 Tropfen MCP (auch Paspertin genannt). Seit dem ich diese Reihenfolge einhalte ist Ruhe.
Viele Grüße
wolfgangM.

• Pat

Danke an alle!

Es dürfte nicht vom Cortison gekommen sein, sondern eventuell von den Antibiotika -aber wir wissen es nicht genau und es ist zum Glück nicht mehr aufgetreten.

Da meine Mutter diese Symptome aber noch nie hatte, haben wir uns Sorgen gemacht.

Meiner Mutter geht es (noch immer) recht gut. Die Knochenschmerzen sind weg - war ja angeblich ein Bandscheibenvorfall.

Blutwerte werden teilweise besser (zB Kappa Leichtketten) - jedoch bleibt der M-Gradient mehr oder weniger konstant auf 30.

Nach 14 Tagen Pause hat meine Mutter heute die 2 Behandlung des neuen Zyklus erhalten.

Für Anfang Oktober ist eine neue Knochenmarksbiospie angesetzt. Die alte hat ja leider einen Befall von 80-90% ergeben.

Stadium der Erkrankung dürfte übrigens von Anfang an zwischen II und III gewesen sein und ist es noch.

Statistisch wäre das ja eine gute Nachricht.