Unabhängige Beratung und Unterstützung
- MarcWen
-
364 Beiträge
seit
09. Jun 2011
Hallo in die Runde,
aktuell befinde ich mich in meiner Erholungsphase (3 Monate nach der Stammzellentransplantation). Ich möchte zwar nichts überstürzen aber die Zeit schon nutzen, die Weichen für die Zeit danach zu stellen. Es stellen sich also so Fragen wie:
- Reha andenken Ja/Nein, wenn ja, wo fragt man da nach
- ambulante Maßnahmen beantragen, etwa Gesundheitskurse für Knochen- und Muskelaufbau
- Wiedereinstieg ins Arbeitsleben, Hamburger Modell
- ist bei der Zahlung das Krankengeldes etwas zu beachten, wenn ich z.B. im Februar wieder anfange zu arbeiten und etwa im Sommer 2012 eine weitere Therapie anfangen müsste
Oft liest man eben, dass solche Dinge nicht ganz trivial sind und wenn man nicht aufpasst, sich Möglichkeiten und Wege verbaut. Ich hatte z.B. mal im Forum gelesen, dass einem Patienten die Reha abgelehnt wurde, weil er während der Therapie arbeiten war. Das sind mom alles Dinge, die mir durch den Kopf gehen und für mich Neuland sind.
Ich würde mich hier ganz gerne mal unabhängig beraten lassen, damit man keine Fehler macht und sich keine Wege verbaut.
Wäre hier z.B. der Vdk Sozialverband oder meine Krankenkasse ein 1. Ansprechkontakt?
Wie sind so eure Erfahrungen?
Ich bin eben ein Mensch, der gerne Bescheid weiß und planen möchte... Überraschungen sind meistens nicht so gut
Liebe Grüße, Marcus
aktuell befinde ich mich in meiner Erholungsphase (3 Monate nach der Stammzellentransplantation). Ich möchte zwar nichts überstürzen aber die Zeit schon nutzen, die Weichen für die Zeit danach zu stellen. Es stellen sich also so Fragen wie:
- Reha andenken Ja/Nein, wenn ja, wo fragt man da nach
- ambulante Maßnahmen beantragen, etwa Gesundheitskurse für Knochen- und Muskelaufbau
- Wiedereinstieg ins Arbeitsleben, Hamburger Modell
- ist bei der Zahlung das Krankengeldes etwas zu beachten, wenn ich z.B. im Februar wieder anfange zu arbeiten und etwa im Sommer 2012 eine weitere Therapie anfangen müsste
Oft liest man eben, dass solche Dinge nicht ganz trivial sind und wenn man nicht aufpasst, sich Möglichkeiten und Wege verbaut. Ich hatte z.B. mal im Forum gelesen, dass einem Patienten die Reha abgelehnt wurde, weil er während der Therapie arbeiten war. Das sind mom alles Dinge, die mir durch den Kopf gehen und für mich Neuland sind.
Ich würde mich hier ganz gerne mal unabhängig beraten lassen, damit man keine Fehler macht und sich keine Wege verbaut.
Wäre hier z.B. der Vdk Sozialverband oder meine Krankenkasse ein 1. Ansprechkontakt?
Wie sind so eure Erfahrungen?
Ich bin eben ein Mensch, der gerne Bescheid weiß und planen möchte... Überraschungen sind meistens nicht so gut
Liebe Grüße, Marcus
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Caro
-
683 Beiträge
seit
23. Okt 2009
Hallo Marcus,
wir haben uns damals vom Sozialdienst des behandelnden Krankenhauses beraten lassen. Das hat den Vorteil, dass diesem auch die Patientenakten zur Verfügung stehen. Dieser hat auch den Antrag auf Schwerbehinderung und den Antrag auf Reha gestellt.
Herzliche Grüße
Caro
wir haben uns damals vom Sozialdienst des behandelnden Krankenhauses beraten lassen. Das hat den Vorteil, dass diesem auch die Patientenakten zur Verfügung stehen. Dieser hat auch den Antrag auf Schwerbehinderung und den Antrag auf Reha gestellt.
Herzliche Grüße
Caro
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- lisa_kotschi
-
1139 Beiträge
seit
26. Okt 2009
hallo Marcus,
ein weiterer Tipp, wo Du Dich beraten lassen kannst. Bei unserer Dachorganisation, der Deutschen Leukämie- & Lymphomhilfe gibt es viel Expertise zu sozialen Fragen.
Ruf doch einfach dort an. Alle Kontaktdaten findest Du unter:
www.leukaemie-hilfe.de/geschaeftsstelle.html
Gruß Lisa
ein weiterer Tipp, wo Du Dich beraten lassen kannst. Bei unserer Dachorganisation, der Deutschen Leukämie- & Lymphomhilfe gibt es viel Expertise zu sozialen Fragen.
Ruf doch einfach dort an. Alle Kontaktdaten findest Du unter:
www.leukaemie-hilfe.de/geschaeftsstelle.html
Gruß Lisa
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- Anke
Hallo
Ich würde Dir empfehlen der VDK beizutreten. Kostet glaube ich 40 Euro im Jahr.
Dort bist Du gut vertreten.
Und denke und plane nicht soweit im Voraus.Man macht sich nur unnötige Probleme. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Ich bin auch nämlich auch der Typ der alles immer 100 % wissen will. Du kannst mich ja mal über PM anmailen.
Gruß
Ich würde Dir empfehlen der VDK beizutreten. Kostet glaube ich 40 Euro im Jahr.
Dort bist Du gut vertreten.
Und denke und plane nicht soweit im Voraus.Man macht sich nur unnötige Probleme. Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Ich bin auch nämlich auch der Typ der alles immer 100 % wissen will. Du kannst mich ja mal über PM anmailen.
Gruß
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
- MarcWen
-
364 Beiträge
seit
09. Jun 2011
Hallo,
vielen Dank für die Tipps. Ich werde mir das mit dem VDK mal näher anschauen und dort ggf. Mitglied werden. Mir ist eine persönliche Beratung schon lieber als irgendwo anzurufen. In NRW kostet es 4,50 Euro im Monat und es es gibt eine Vielzahl von regionalen Niederlassungen.
Grüße, Marcus
vielen Dank für die Tipps. Ich werde mir das mit dem VDK mal näher anschauen und dort ggf. Mitglied werden. Mir ist eine persönliche Beratung schon lieber als irgendwo anzurufen. In NRW kostet es 4,50 Euro im Monat und es es gibt eine Vielzahl von regionalen Niederlassungen.
Grüße, Marcus
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.