Muss ich mir Sorgen machen?
- Tanne76
-
25 Beiträge
seit
11. Jan 2023
Hallo ihr Lieben!
Ich habe eine Frage an euch:
Vor etwa 4-5 Wochen bekam ich einen Virusinfekt (kein Corona) mit leichtem Fieber, Halsschmerzen und Schnupfen und Nachtschweiß.
Als ich dachte, es wäre vorbei, ging es über in eine Sinubronchitis und weiterhin erhöhte Temperatur. Daraufhin folgte ein krampfartige Reizhusten und wieder Halsschmerzen, erhöhte Temperatur (37,9).
Die Hausärztin überwies mich nach Untersuchung zum Röntgen der Lunge (o.B.) und verschrieb Antibiotika.
Die Halsschmerzen waren dann schlagartig weg, leichter Reizhusten noch da.
Seit Freitag arbeite ich wieder.
Was aber nach wie vor da ist, ist erhöhte Temperatur nach leichter Belastung (schon morgens bis 38 °C).
Ich spüre das dann durch verstärktes Schwitzen, Kopfschmerzen (sonst würde ich auch keine Temperatur messen). Hinzu kommt dann immer mal wieder starke Müdigkeit.
Muss ich mir Sorgen machen? Meine Hausärztin scheint so ratlos.
Ist das normal und bin ich einfach viel zu ungeduldig??
Hatte noch nie mit einem Infekt so lang zu kämpfen.
Ich trau mich gar nicht so richtig evtl. meine Hämaonkologin zu fragen, weil ich Angst habe zu übertreiben...
Was meint ihr dazu??
Ganz liebe Grüße
Tanja
Ich habe eine Frage an euch:
Vor etwa 4-5 Wochen bekam ich einen Virusinfekt (kein Corona) mit leichtem Fieber, Halsschmerzen und Schnupfen und Nachtschweiß.
Als ich dachte, es wäre vorbei, ging es über in eine Sinubronchitis und weiterhin erhöhte Temperatur. Daraufhin folgte ein krampfartige Reizhusten und wieder Halsschmerzen, erhöhte Temperatur (37,9).
Die Hausärztin überwies mich nach Untersuchung zum Röntgen der Lunge (o.B.) und verschrieb Antibiotika.
Die Halsschmerzen waren dann schlagartig weg, leichter Reizhusten noch da.
Seit Freitag arbeite ich wieder.
Was aber nach wie vor da ist, ist erhöhte Temperatur nach leichter Belastung (schon morgens bis 38 °C).
Ich spüre das dann durch verstärktes Schwitzen, Kopfschmerzen (sonst würde ich auch keine Temperatur messen). Hinzu kommt dann immer mal wieder starke Müdigkeit.
Muss ich mir Sorgen machen? Meine Hausärztin scheint so ratlos.
Ist das normal und bin ich einfach viel zu ungeduldig??
Hatte noch nie mit einem Infekt so lang zu kämpfen.
Ich trau mich gar nicht so richtig evtl. meine Hämaonkologin zu fragen, weil ich Angst habe zu übertreiben...
Was meint ihr dazu??
Ganz liebe Grüße
Tanja
Letzte Änderung: 07 Nov 2023 11:57 von Tanne76.
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- miregal
-
712 Beiträge
seit
17. Mai 2019
Hallo Tanja,
ein Arzt würde jetzt auf die Entzündungsparameter einer Blutuntersuchung schauen. Nebenhöhlen können lange entzündet bleiben, v.a. bei einer Virusinfektion. Da die AB die Halsschmerzem beseitigt haben, war dies möglicherweise nur ein "Untermieter" (Bakterien) der Virusinfektion
ein Arzt würde jetzt auf die Entzündungsparameter einer Blutuntersuchung schauen. Nebenhöhlen können lange entzündet bleiben, v.a. bei einer Virusinfektion. Da die AB die Halsschmerzem beseitigt haben, war dies möglicherweise nur ein "Untermieter" (Bakterien) der Virusinfektion
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- Tanne76
-
25 Beiträge
seit
11. Jan 2023
Seit mehr als zwei Monaten bin ich immer noch krank. Symptome waren die ganze Zeit da, eine Woche hatte ich mal "nur" Reizhusten, aber dann ging es wieder über in den nächsten Infekt mit hohem Fieber und starkem Husten. Kein Corona.
Ich bekam wieder Antibiotika. Die Hausärztin hatte jetzt Verdacht auf Keuchhusten (trotz Impfung), aber weil es seit gestern besser ist, wohl doch eher eine schwere Bronchitis. Nach Einahme des ABs war das Fieber - ZACK - weg, ich huste "nur" noch.
Lange Rede - kurzer Sinn:
Ich frage mich, ob das Ganze mit meinem MGUS zusammenhängen könnte? Ist das möglich?
Ich war noch nie so anfällig bzw noch nie so lang krank!
Das schlaucht mich echt und mein Arbeitgeber ist "begeistert".
Was meint ihr dazu? Kann man da schon von "Infektanfälligkeit" sprechen?
Ganz liebe Grüße
Tanja
Ich bekam wieder Antibiotika. Die Hausärztin hatte jetzt Verdacht auf Keuchhusten (trotz Impfung), aber weil es seit gestern besser ist, wohl doch eher eine schwere Bronchitis. Nach Einahme des ABs war das Fieber - ZACK - weg, ich huste "nur" noch.
Lange Rede - kurzer Sinn:
Ich frage mich, ob das Ganze mit meinem MGUS zusammenhängen könnte? Ist das möglich?
Ich war noch nie so anfällig bzw noch nie so lang krank!
Das schlaucht mich echt und mein Arbeitgeber ist "begeistert".
Was meint ihr dazu? Kann man da schon von "Infektanfälligkeit" sprechen?
Ganz liebe Grüße
Tanja
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- miregal
-
712 Beiträge
seit
17. Mai 2019
Wurden denn bei Routineuntersuchungen die Immunglobuline gemessen? Das wäre ein Anzeichen auf Infektanfälligkeit, wenn sie stark erniedrigt sind (also die nicht durch das MGUS betroffene). Ebenso die Leukozyten
Letzte Änderung: 04 Dez 2023 15:11 von miregal.
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- Tanne76
-
25 Beiträge
seit
11. Jan 2023
Im August wurde untersucht.
Da waren IGG und IGA im Normbereich.
Leukos auffällig, aber eher zu hoch.
Da waren IGG und IGA im Normbereich.
Leukos auffällig, aber eher zu hoch.
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- elena
-
40 Beiträge
seit
06. Jan 2019
Mit MGUS ist eine erhöhte Infektanfälligkeit normal,würde mir auch von Ärzten bestätigt.Habe häufiger als andere Sinusitis, Bronchitis, Magen Darm Virus und sowas und auch häufig langwierig. Ist nicht zu ändern,nervig, aber ich hab mich damit abgefunden,trage auch wieder verstärkt Maske gerade.Bei mir sind IgA und IgG und die Leukozyten immer etwas unter der Norm.
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