Gedanken zum Abschied nehmen
- UndineD.
-
691 Beiträge
seit
28. Dez 2015
Ich kann dir nur mein herzliches Beileid und alle guten Wünsche senden.
Wir wissen es alle: Wir (bzw.unser Partner) haben eine unheilbare Krankheit die- oftmals plötzlich- todlich endet.
Trotzdem ist es immer zu früh, wir sind nicht darauf vorbereitet, wir verstehen es nicht, warum so früh, warum so plötzlich, warum jetzt schon...
Vielleicht kann das auch niemand von uns wirklich verstehen, warum gerade ich/ mein Partner dieses Schicksal hinnehmen muss. Wir können uns nur damit abfinden.
Undine
Wir wissen es alle: Wir (bzw.unser Partner) haben eine unheilbare Krankheit die- oftmals plötzlich- todlich endet.
Trotzdem ist es immer zu früh, wir sind nicht darauf vorbereitet, wir verstehen es nicht, warum so früh, warum so plötzlich, warum jetzt schon...
Vielleicht kann das auch niemand von uns wirklich verstehen, warum gerade ich/ mein Partner dieses Schicksal hinnehmen muss. Wir können uns nur damit abfinden.
Undine
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- dietmar1954
-
24 Beiträge
seit
02. Okt 2016
Ich habe total vergessen meinen Namen anzugeben.
Alles ist anders. Meine Gefuehle und mein ganzes Benehmen ist nicht ICH.
Ich bin nicht vollstaendig. Meine andere Haelfte fehlt und es ist sehr schwer auf einem Bein zu stehen. Nichts ist wirklich wichtig aber ich erledige alles in einem Daemmerzustand. Erst wollte ich alleine sein und dann bin ich nach Deutschland geflogen und hab meine alte Mutter zu mir geholt, aber reden kann ich nicht nur zuhoeren. Ich habe nun meine Mutter hier und kuemmere mich um sie so wie ich fuer meinen Mann da war. Ich fahre mit ihe alle Strecken ab die ich mit Dietmar gefahren bin. Setze mich auf die Baenke auf denen wir gesessen habe und wandere die Wege die wir gemeinsam gegangen sind. Er fehlt und nuchts kann ihn ersetzen.
Lieben Gruss
Ilona
Alles ist anders. Meine Gefuehle und mein ganzes Benehmen ist nicht ICH.
Ich bin nicht vollstaendig. Meine andere Haelfte fehlt und es ist sehr schwer auf einem Bein zu stehen. Nichts ist wirklich wichtig aber ich erledige alles in einem Daemmerzustand. Erst wollte ich alleine sein und dann bin ich nach Deutschland geflogen und hab meine alte Mutter zu mir geholt, aber reden kann ich nicht nur zuhoeren. Ich habe nun meine Mutter hier und kuemmere mich um sie so wie ich fuer meinen Mann da war. Ich fahre mit ihe alle Strecken ab die ich mit Dietmar gefahren bin. Setze mich auf die Baenke auf denen wir gesessen habe und wandere die Wege die wir gemeinsam gegangen sind. Er fehlt und nuchts kann ihn ersetzen.
Lieben Gruss
Ilona
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- dietmar1954
-
24 Beiträge
seit
02. Okt 2016
Hallo ihr Lieben
Unser Weg ist steinig, der der Angehoerigen und der der Erkrankten. Ich danke Euch allen fuer Eure trostspenden Worte.
Herzlichst Ilona
Unser Weg ist steinig, der der Angehoerigen und der der Erkrankten. Ich danke Euch allen fuer Eure trostspenden Worte.
Herzlichst Ilona
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- Verena
Hallo mein Name ist Verena, und ich bin ganz neu hier, mein Mann Romano ist vor 4 Wochen im Alter von 39 Jahren am multiplen Myelom verstorben. Wir haben eine 3 Jährige Tochter und was soll ich sagen,: wir vermissen ihn so sehr...
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- MAKI EIS
-
118 Beiträge
seit
08. Jun 2019
Liebe Verena,
Vor langer Zeit , als junge Frau , habe ich auch einen geliebten Mann verloren.
Ich kenne deinen Schmerz.
Es ist das Schlimmste was passieren passieren kann einen geliebten Menschen zu verlieren.
Es ist gut dass du den Weg in dieses Forum gefunden hast, hier sind viele die dich verstehen.
Fühl dich fest in den Arm genommen Marlies
Vor langer Zeit , als junge Frau , habe ich auch einen geliebten Mann verloren.
Ich kenne deinen Schmerz.
Es ist das Schlimmste was passieren passieren kann einen geliebten Menschen zu verlieren.
Es ist gut dass du den Weg in dieses Forum gefunden hast, hier sind viele die dich verstehen.
Fühl dich fest in den Arm genommen Marlies
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- Schwabe
Liebe Verena,
Ich habe von einem Brauch gehört, dass sich Menschen, trotz aller Trauer, gerade in diesem Moment des Abschieds über die Zeit freuen, die wir mit Ihm verbringen durften und uns darüber freuen.
Bei meinem Vater sagten wir damals: Er lebt weiter in uns.
Im so einem Moment fällt mir immer wieder ein Gedicht ein:
Wenn Engel einsam sind in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit zu Zeit auf Reisen.
Sie suchen auf der ganzen Welt nach ihresgleichen,
nach Engeln, die in Menschgestalt durchs Leben streichen.
Sie nehmen diese mit zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden dann wie Sterben aus.
Mein Beileid und tiefstes Mitgefühl an Dich und Eure Familie.
Rüdiger
Ich habe von einem Brauch gehört, dass sich Menschen, trotz aller Trauer, gerade in diesem Moment des Abschieds über die Zeit freuen, die wir mit Ihm verbringen durften und uns darüber freuen.
Bei meinem Vater sagten wir damals: Er lebt weiter in uns.
Im so einem Moment fällt mir immer wieder ein Gedicht ein:
Wenn Engel einsam sind in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit zu Zeit auf Reisen.
Sie suchen auf der ganzen Welt nach ihresgleichen,
nach Engeln, die in Menschgestalt durchs Leben streichen.
Sie nehmen diese mit zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden dann wie Sterben aus.
Mein Beileid und tiefstes Mitgefühl an Dich und Eure Familie.
Rüdiger
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