Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

Wer kann Mut machen?

Betreff: Wer kann Mut machen?
04 Feb 2023 00:02
  • Resii
  • 5 Beiträge seit
    03. Feb 2023
Hallo,
Meine Mutter steht wohl kurz vor der Diagnose „multiples Myelom“. Nach knapp 15 Jahren mit MGUS hatte sie jetzt eine Wirbelfraktur und im MRT ist das Knochenmark auffällig („pfeffrig“). Der Onkologe sagte bis jetzt nur, dass eine schwere Knochenmarkserkrankung vorliegt und wartet noch auf die Ergebnisse von Ganzkörper PET-CT und der Knochenmarkspunktion, aber auch er hat schon das Wort Plasmozytom in den Raum gestellt. Wir stehen alle unter Schock und meine Mutter macht sich extreme Sorgen und malt sich die schlimmsten Szenarien aus.
Da wir beim Thema multiples Myelom noch unerfahren sind, würde ich mich sehr über Austausch freuen.
Zu aller erst eine wichtige Frage: ist die Diagnose multiples Myelom denn ein Todesurteil oder ein Leben ohne Lebensqualität?
Warum musste es überhaupt erst zu einer Fraktur kommen, wenn die Laborwerte doch wegen der MGUS zwei mal jährlich kontrolliert werden? Kann man doch nicht nur an den Blutwerten erkennen, ob sich die MGUS zu einem Myelom weiterentwickelt?

Die letzten Laborwerte meiner Mutter sind wie folgt:
-Albumin 48.3
-Alpha 1-Globuline 2.2
-Alpha 2-Globuline 7.8
-Beta-Globuline 39.2
-Gamma-Globuline 2.5

-Kappa/Lambda quotient i.S 179
-beta2-Microglobuline i.S 3.4

Ansonsten weiß ich nicht, welche Werte noch aussagekräftig sind.

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