Die patientenspezifische Labordiagnostik ist entscheidend für den Therapieerfolg
Antwort auf Die patientenspezifische Labordiagnostik ist entscheidend für den Therapieerfolg
- Diddlmaus
-
1274 Beiträge
seit
21. Okt 2012
Das mit dem BCMA wär echt eine Hoffnung!
"Sometimes gifts come in strange packages"
"Wenn das Leben Dir Zitronen gibt - mach Limonade draus."
"Das Leben geht weiter - auch wenn es humpelt!"
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Antwort auf Die patientenspezifische Labordiagnostik ist entscheidend für den Therapieerfolg
- Jo
-
509 Beiträge
seit
03. Jun 2018
Liebe Foristen,
Ich kann hier nur jeden darin bestärken für seinen Therapieerfolg auch selbst zu kämpfen. Heute wurde ich dafür belohnt! Ich habe zuvor mit dem Ärzteteam in Würzburg und un Heidelberg und mit dem deutschen Krebsinformationsdienst über Therapieoptionen gesprochen. Von meiner Onkologin habe ich den Entlassungsarztbrief angefordert und um ein letzten Versuch für ein Gespräch gebeten, in dem sie mit mir über Therapieoptionen spricht.
Das Gespräch verlief heute ganz anders als sonst, ich bin begeistert, es lohnt sich zu kämpfen!!! Die von Würzburg empfohlene Therapieoption der Triplettindijationtherapie würde akzeptiert. Dabei wurde zugegeben, dass die für mich ursprünglich angesetzte Therapie nur mit Dexamethason und Lenalidomid keine CR vor der HD-CHEMO gebracht hätte. Das Triplett mit dem Proteasomeninhibitor Carfizomib ringt die Myelomlast und meiner erhöhten freien Leichtketten in der Regel auf ein Plateau unter die Nachweisgrenze. Sie haben zugegeben, dass sie mich ohne meine Beharrlichkeit weit vorher in die HD-Chemo geschickt hätten ( wegen der Krankenkassen). Nun schreibt meine Onkologin einen Bericht, dass es sein muß und hat eine integrierte Versorgung angemeldet und es geht! Es lohnt sich also zu kämpfen. Wenn jeder einzelne etwas tut, dann kann sich da etwas bewegen! Ich denke Ärzte wollen auch Patienten behalten und sie nicht an die führenden Kliniken in Würzburg, Heidelberg oder die Charite' abzugeben.
Ich kann hier nur jeden darin bestärken für seinen Therapieerfolg auch selbst zu kämpfen. Heute wurde ich dafür belohnt! Ich habe zuvor mit dem Ärzteteam in Würzburg und un Heidelberg und mit dem deutschen Krebsinformationsdienst über Therapieoptionen gesprochen. Von meiner Onkologin habe ich den Entlassungsarztbrief angefordert und um ein letzten Versuch für ein Gespräch gebeten, in dem sie mit mir über Therapieoptionen spricht.
Das Gespräch verlief heute ganz anders als sonst, ich bin begeistert, es lohnt sich zu kämpfen!!! Die von Würzburg empfohlene Therapieoption der Triplettindijationtherapie würde akzeptiert. Dabei wurde zugegeben, dass die für mich ursprünglich angesetzte Therapie nur mit Dexamethason und Lenalidomid keine CR vor der HD-CHEMO gebracht hätte. Das Triplett mit dem Proteasomeninhibitor Carfizomib ringt die Myelomlast und meiner erhöhten freien Leichtketten in der Regel auf ein Plateau unter die Nachweisgrenze. Sie haben zugegeben, dass sie mich ohne meine Beharrlichkeit weit vorher in die HD-Chemo geschickt hätten ( wegen der Krankenkassen). Nun schreibt meine Onkologin einen Bericht, dass es sein muß und hat eine integrierte Versorgung angemeldet und es geht! Es lohnt sich also zu kämpfen. Wenn jeder einzelne etwas tut, dann kann sich da etwas bewegen! Ich denke Ärzte wollen auch Patienten behalten und sie nicht an die führenden Kliniken in Würzburg, Heidelberg oder die Charite' abzugeben.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Antwort auf Die patientenspezifische Labordiagnostik ist entscheidend für den Therapieerfolg
- Jo
-
509 Beiträge
seit
03. Jun 2018
Liebe Diddlmaus,
leider Iäßt das BCMA-Epitop inzwischen keine Hoffnung auf einen Angriff zu, da dieses BCMA leider nicht selektiv auf unseren defekten Plasmazellen sitzt, sondern noch signifikanter auf unserem gesunden Gewebe der Leber-und Nierenzellen, was eine Schädigung dieser lebenswichtigen Organe mit sich bringen würde ( Quelle Dissertation Eliza Marie Hünig, Würzburg und Acro Biosystems in biotinilatet human Bcma, Bosten, USA 2016) aber andere Mitglieder dieser TNF- Familie ( Tumor-Nekrose-faktor) sind durchaus Hoffnungsträger, LG Jo
leider Iäßt das BCMA-Epitop inzwischen keine Hoffnung auf einen Angriff zu, da dieses BCMA leider nicht selektiv auf unseren defekten Plasmazellen sitzt, sondern noch signifikanter auf unserem gesunden Gewebe der Leber-und Nierenzellen, was eine Schädigung dieser lebenswichtigen Organe mit sich bringen würde ( Quelle Dissertation Eliza Marie Hünig, Würzburg und Acro Biosystems in biotinilatet human Bcma, Bosten, USA 2016) aber andere Mitglieder dieser TNF- Familie ( Tumor-Nekrose-faktor) sind durchaus Hoffnungsträger, LG Jo
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Antwort auf Die patientenspezifische Labordiagnostik ist entscheidend für den Therapieerfolg
- Jo
-
509 Beiträge
seit
03. Jun 2018
Liebe Emi,
die patientenspezifischen Labordiagnostik ist nicht nur für die Cart-t-zellentherapie wichtig. Hierbei geht es ja in erster Linie um die Oberflächenantigene, die von den manipulierten T-zellen angegriffen und zerstört werden sollen. Die patientenspezische Labordiagnostik kann aber noch sehr viel mehr. Sie kann sogar vorausbestimmen, wie gut die bei der HD- Chemo zuruçkgeführten Stammzellen im Stoma anwachsen. Sie kann feststellen, ob deine T-Helferzellen in ausreichender Anzahl vorhanden sind,
deren Familie die Killerzellen aktiviert oder ob hier ein Gendefekt vorliegt. Sie kann aufzeigen, warum es im Einzelfall gegenüber den tumorösen Plasmazellen zu fehlgeleiteter Immuntoleranz kommt. Es kann festgestellt werden, wieviel T- Zellen aktiviert sind. Die bildgebende Analytik kann den Zeitpunkt im Zellzyklus bestimmen, , wann die Plamazelle sich bei der Differenzierung krankhaft verändert. Die patientenspezifische genaue Labordiagnostik wird und muß kommen, da sind sich eigentlich alle einig. Es werden immer mehr Daten eingefordert. Wenn die Krankenkassen erst einmal erkannt gaben, dass das eher einen Kostenvorteil bringt, wenn man genauere Therapien statt Versuch und Irrtum anbietet, dann kommt es um so schneller und wenn wir solche Daten persönlich abfordern und dafür kämpfen, LG Jo
die patientenspezifischen Labordiagnostik ist nicht nur für die Cart-t-zellentherapie wichtig. Hierbei geht es ja in erster Linie um die Oberflächenantigene, die von den manipulierten T-zellen angegriffen und zerstört werden sollen. Die patientenspezische Labordiagnostik kann aber noch sehr viel mehr. Sie kann sogar vorausbestimmen, wie gut die bei der HD- Chemo zuruçkgeführten Stammzellen im Stoma anwachsen. Sie kann feststellen, ob deine T-Helferzellen in ausreichender Anzahl vorhanden sind,
deren Familie die Killerzellen aktiviert oder ob hier ein Gendefekt vorliegt. Sie kann aufzeigen, warum es im Einzelfall gegenüber den tumorösen Plasmazellen zu fehlgeleiteter Immuntoleranz kommt. Es kann festgestellt werden, wieviel T- Zellen aktiviert sind. Die bildgebende Analytik kann den Zeitpunkt im Zellzyklus bestimmen, , wann die Plamazelle sich bei der Differenzierung krankhaft verändert. Die patientenspezifische genaue Labordiagnostik wird und muß kommen, da sind sich eigentlich alle einig. Es werden immer mehr Daten eingefordert. Wenn die Krankenkassen erst einmal erkannt gaben, dass das eher einen Kostenvorteil bringt, wenn man genauere Therapien statt Versuch und Irrtum anbietet, dann kommt es um so schneller und wenn wir solche Daten persönlich abfordern und dafür kämpfen, LG Jo
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Antwort auf Die patientenspezifische Labordiagnostik ist entscheidend für den Therapieerfolg
- hase25
-
419 Beiträge
seit
15. Feb 2017
Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag!
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Antwort auf Die patientenspezifische Labordiagnostik ist entscheidend für den Therapieerfolg
- Jo
-
509 Beiträge
seit
03. Jun 2018
Ja klar, danke für die Korrektur, selbstverstänlich nicht im Stoma sondern im Knochenmark
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.