Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

na, wo gibt es denn so was

Antwort auf na, wo gibt es denn so was
07 Nov 2017 11:17
  • christine
...bei mir tat es auch weh- fühlte mich wie ausgesaugt - was ja auch ein wenig stimmte. 1gr Paracet ist sich eine gute Idee!

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Antwort auf na, wo gibt es denn so was
07 Nov 2017 16:44
  • hase25
  • hase25s Avatar
  • 419 Beiträge seit
    15. Feb 2017
Heute habe ich die Stammzellen für die 3. Transplantation gesammelt. Eigentlich würde es für mehr als 4 reichen. Aber das wird nicht gemacht. Diesmal lief mein Blut viel schneller, so dass ich nur 159 Minuten sammeln musste. Am rechten Arm hat sich ein dickes Hämatom gebildet. Ich habe einen Druckverband mit Arnikasalbe drauf,. Füer mich war die Prozedur auch diesmal scherzhaft. Irgendwann drückt dier Zugang und die Arme und Schulter von der angestrengte Haltung
Liege jetzt im Bett mit einer Blasenentzündung.

Morgen soll es nach Hause. Von Heideoberg will ich momentan nichts wissen. Habe für den 20.11. den n nächsten Termin

Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag!

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Antwort auf na, wo gibt es denn so was
07 Nov 2017 19:50
  • joseph
  • josephs Avatar
  • 4701 Beiträge seit
    22. Okt 2009
Hallöchen

Na, besser konnts doch nicht laufen, gut gemacht

LG

Joseph

Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg

Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084

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Antwort auf na, wo gibt es denn so was
07 Nov 2017 20:53
  • klein Grisu
  • klein Grisus Avatar Moderator
  • 423 Beiträge seit
    23. Dez 2016
Hallo Katharina

die Blasenentzündung und die Schmerzen hätten zwar nicht sein müssen,

aber ansonsten doch perfekt

= auch diesen Schritt hast Du geschafft :cheer:

Ich wünsche Euch für morgen eine angenehme Heimreise

Sonnige Grüße

Markus

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Antwort auf na, wo gibt es denn so was
09 Nov 2017 04:48
  • hase25
  • hase25s Avatar
  • 419 Beiträge seit
    15. Feb 2017
Hilfe! Hasen zieht man das Fell über die Ohren, die rupft man nicht!!! :woohoo: Ich, der "kleine Hase" wie mein Mann mich immer nennt, sehe aus wie ein gerupftes Huhn :pinch:

Gestern Mittag ging es los, ich griff in mein Haar und hatte es büchelweise in der Hand. Ich konnte gar nicht aufhören damit, bis ich einen kleinen Berg davon vor mir liegen hatte. Den Haarberg konnte ich noch nicht wegwerfen, den muß ich mir noch eine Weile anschauen. Insgesamt sehe ich be.....scheiden aus. Denn die Haare sind nicht gleichäßig dünn, sondern es gibt noch Stellen, die fast "normal" aussehen. Ich wollte eine Nacht drüber schlafen, um dann zu entscheiden, ob ich mir den Rest ratzfatz abrasieren soll. Aber jetzt bin ich schon wieder hellwach nach knapp 3 Stunden Schlaf und weiß immer noch nicht was ich mit den Haaren anfangen soll. Sowohl mit denen am Kopf als auch auf dem Tisch. Ist euch schon mal aufgefallen, dass aufgegangene Haare direkt tot aussehen, absolut stumpf und glanzlos. Und das ist das Problem, ich glaube, dass ich ohne Haare auch "wie tot aussehe" und der offensichtliche Makel "krank" ist nicht zu übersehen. Grundsätzlich bin ich nicht der eitele Typ. Meine Frisuren waren nie aufwendig zu stylen. Aber Haare sind der Spiegel der Seele. Gut, in diesem Fall sind sie auf Grund der Chemo ausgegangen. Das ist aber kein wirklicher Trost. Ich brauch noch ein wenig Zeit, um mich mit meiner neuen Situation abzufinden und dann bin ich wieder die "Alte" und das bedeutet: Augen zu und durch bzw. Rasierer her und weg damit ;)
Aber eigentlich ärgere ich mich auch ein wenig. Denn mir hatten die Ärzte gesagt, dass mir die Haare erst bei der Hochdosis ausgehen werden...
Und zwischendurch kam mir gestern der Gedanke: ich bin ein "Glückskind". Wenn mir die Haare ein Tag früher ausgegangen wären, - da war ich ja noch in Heidelberg und abends waren wir nett essen - das wäre für mich viel schlimmer gewesen. Da hab ich also mal wieder Glück im Unglück.

Jetzt habe ich im Grunde genommen nur noch eine "große Baustelle" vor mir: die Hochdosis. Und die macht mir noch Stress. Stress raubt mir den Schlaf, mein Tinitus erwacht zu Höchstleistungen und die Lust auf Essen ist erwacht. Nun heißt es für mich durchatmen und entspannen, denn ich will auf keinen Fall zunehmen! Nicht dass ich nachher zu wenig Plasmazellen für die Transplantation habe :evil:

Grüße vom Hasen mit dem lichten Fell

Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag!

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Antwort auf na, wo gibt es denn so was
09 Nov 2017 09:40
  • Ado
  • 56 Beiträge seit
    21. Aug 2016
Hallo,

ja, für Frauen ist das halt wahrscheinlich bedeutend mehr an der Identität kratzend, wenn die Haarpracht im Waschbecken liegt. Als kahler Mann kann ich gut reden. Aber bis zum Abschluss der Behandlung wird der Friseur nur wenig Handlungsspielraum haben. Nun solltest Du nur schauen, dass der naggische Kopf immer gut bedeckt ist, was im Winterhalbjahr nicht so problematisch sein sollte. Als Kahlkopf, der sich die spärlichen Reste immer abrasiert, kann ich Dir versichern, dass selbst der zarteste Pflaum noch etwas Behaglichkeit spendet und vor Ohrenentzündungen schützt.
Wie auch immer, rann an den Rasierer vom Herrn Gemahl und die Auswahl behaglich und/oder modischer Kopfbedeckungen.

Und wenn Du auf dem Koppe Abwechslung brauchst, dann schau doch mal hier:
www.tollestuch.de/

Und als Frau gelingt es Dir doch sicher leicht, ein dünnes Tuch selber zu knoten:
karlottapink.de/japanische-tenugui
(Bitte die ersten zwei Motive betrachten!)

Sobald Du die ganze Cocktailparty hinter Dir hast, wirst Du das Staubtuch für die Kopfpflege wieder zur Seite legen können.

Liebe Grüße und alles Gute
Klaus

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