kappa-Leichtkettenwerte - wie schlimm
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- joseph
-
4701 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Hallo Volker
Leider gibt es zuviele, denen ihre Erkrankung vollkommen egal ist, ob nun MM oder eine andere ...... für die fällt der Tropfen in den Bach und erreicht dann irgendwann das Meer ..... oder verdunstet im Vorfeld .... schade eigentlich
Liebe Grüsse
Joseph
Leider gibt es zuviele, denen ihre Erkrankung vollkommen egal ist, ob nun MM oder eine andere ...... für die fällt der Tropfen in den Bach und erreicht dann irgendwann das Meer ..... oder verdunstet im Vorfeld .... schade eigentlich
Liebe Grüsse
Joseph
Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg
Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084
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- Mira
-
414 Beiträge
seit
03. Feb 2014
Hallo Joseph,
die Aussage "Leider gibt es zu viele, denen ihre Erkrankung vollkommen egal ist" ist eine Unterstellung. Nur weil es Leute gibt, die eine Krankheit einfach akzeptieren und die Ärzte voll vertrauen, heißt das noch lange nicht, dass denen ihre Krankheit vollkommen egal ist und sie von vornherein die schlechteren Karten haben. Ja, man kann über-therapiert werden. Ja, der Arzt kann sich für eine weniger erfolgreiche Therapie entscheiden. Aber man kann sich auch nach eigenen Recherchen für die weniger erfolgreiche Therapie entscheiden. Man kann sich auf eine neue Therapie einstellen und danach feststellen, dass man diese nicht bekommt oder die KK diese nicht bezahlt. Man kann bestimmte Untersuchungen konsequent verweigern, damit eine sichere Diagnose verhindern und dann jahrelang mit einer falschen Diagnose weiter forschen wie man sich behandeln lassen möchte. Es soll auch Menschen geben die mit der Fülle an Informationen gar nicht zurecht kommen und in Dauerstress geraten, weil es immer eine andere Behandlung gibt, die vielleicht erfolgreicher wäre. Weil das Internet halt nicht immer aktuell und neutral ist. Der Weg der Tropfen im Bach ist vorbestimmt, der Weg der Erkrankung letztendlich auch. Und jeder geht damit anders um. Eines haben alle gemein: ob es die richtige Entscheidung ist weiß keiner im Voraus. Der eine stutz sein Zuversicht auf die eigene Erkenntnisse, der andere auf das Können der Ärzte, gläubige Menschen sogar auf ihrem Gott und jeder hat das Recht so zu handeln wie er es für sich für richtig hält. Nur vollkommen egal dürfte eine Erkrankung kein Mensch sein!
LG
Mira
die Aussage "Leider gibt es zu viele, denen ihre Erkrankung vollkommen egal ist" ist eine Unterstellung. Nur weil es Leute gibt, die eine Krankheit einfach akzeptieren und die Ärzte voll vertrauen, heißt das noch lange nicht, dass denen ihre Krankheit vollkommen egal ist und sie von vornherein die schlechteren Karten haben. Ja, man kann über-therapiert werden. Ja, der Arzt kann sich für eine weniger erfolgreiche Therapie entscheiden. Aber man kann sich auch nach eigenen Recherchen für die weniger erfolgreiche Therapie entscheiden. Man kann sich auf eine neue Therapie einstellen und danach feststellen, dass man diese nicht bekommt oder die KK diese nicht bezahlt. Man kann bestimmte Untersuchungen konsequent verweigern, damit eine sichere Diagnose verhindern und dann jahrelang mit einer falschen Diagnose weiter forschen wie man sich behandeln lassen möchte. Es soll auch Menschen geben die mit der Fülle an Informationen gar nicht zurecht kommen und in Dauerstress geraten, weil es immer eine andere Behandlung gibt, die vielleicht erfolgreicher wäre. Weil das Internet halt nicht immer aktuell und neutral ist. Der Weg der Tropfen im Bach ist vorbestimmt, der Weg der Erkrankung letztendlich auch. Und jeder geht damit anders um. Eines haben alle gemein: ob es die richtige Entscheidung ist weiß keiner im Voraus. Der eine stutz sein Zuversicht auf die eigene Erkenntnisse, der andere auf das Können der Ärzte, gläubige Menschen sogar auf ihrem Gott und jeder hat das Recht so zu handeln wie er es für sich für richtig hält. Nur vollkommen egal dürfte eine Erkrankung kein Mensch sein!
LG
Mira
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- joseph
-
4701 Beiträge
seit
22. Okt 2009
Hallo Mira
Deine Meinung ist angekommen
trotzdem
darf ich doch auch eine eigene Meinung haben
Liebe Grüsse
Joseph
Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg
Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084
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- GiselaKöenig
-
378 Beiträge
seit
26. Okt 2009
Liebe Mira,
ich gebe Dir völlig Recht! Jeder verarbeitet eine schlimme Erkrankung unterschiedlich. Als ich 2007 die Diagnose erfahren habe, war ich auch erstmal nicht in der Lage und glaube mir, ich kenne mich in Medizinischen Dingen eigentlich gut aus, irgendeine Entscheidung zu treffen. Woher auch!? Ich habe mich von meinem Onkologen beraten lassen und mir eine Zweitmeinung im Uniklinikum Bonn eingeholt. Danach habe ich mich therapieren lassen. Ob es die richtige Therapie war, wer weiß das schon? Man kann immer nur einmal den Weg gehen. Natürlich werden auch viele Fehler in der Medizin gemacht, es sind auch "nur" Menschen, aber ständig hinter jedem Baum einen Feind zu sehen ist auch nicht gesund und hilft nicht weiter.
Nach wie vor bin ich sehr erstaunt, wie hier im Forum manche Leute ihr "medizinisches Halbwissen" darstellen. Ist schon erstaunlich, wie man medizinisches Wissen in so kurzer Zeit erlernt werden kann, um sich selbst zu therapieren oder die richtige Therapie für sich herauszusuchen. Wofür Ärzte überhaupt noch studieren müssen!?
Ich bin heute noch auf die ärztliche Hilfe angewiesen. Komisch, aber das liegt sicherlich an mir!?
Das Internet ist in vielen Dingen hilfreich, das will ich gar nicht abstreiten, aber es ist nicht für alles gut.
Jetzt habe ich sicherlich wieder in ein Wespennest gestochen.......................
Trotzdem noch einen schönen Tag.
Gisela
ich gebe Dir völlig Recht! Jeder verarbeitet eine schlimme Erkrankung unterschiedlich. Als ich 2007 die Diagnose erfahren habe, war ich auch erstmal nicht in der Lage und glaube mir, ich kenne mich in Medizinischen Dingen eigentlich gut aus, irgendeine Entscheidung zu treffen. Woher auch!? Ich habe mich von meinem Onkologen beraten lassen und mir eine Zweitmeinung im Uniklinikum Bonn eingeholt. Danach habe ich mich therapieren lassen. Ob es die richtige Therapie war, wer weiß das schon? Man kann immer nur einmal den Weg gehen. Natürlich werden auch viele Fehler in der Medizin gemacht, es sind auch "nur" Menschen, aber ständig hinter jedem Baum einen Feind zu sehen ist auch nicht gesund und hilft nicht weiter.
Nach wie vor bin ich sehr erstaunt, wie hier im Forum manche Leute ihr "medizinisches Halbwissen" darstellen. Ist schon erstaunlich, wie man medizinisches Wissen in so kurzer Zeit erlernt werden kann, um sich selbst zu therapieren oder die richtige Therapie für sich herauszusuchen. Wofür Ärzte überhaupt noch studieren müssen!?
Ich bin heute noch auf die ärztliche Hilfe angewiesen. Komisch, aber das liegt sicherlich an mir!?
Das Internet ist in vielen Dingen hilfreich, das will ich gar nicht abstreiten, aber es ist nicht für alles gut.
Jetzt habe ich sicherlich wieder in ein Wespennest gestochen.......................
Trotzdem noch einen schönen Tag.
Gisela
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- klaus99
-
468 Beiträge
seit
05. Feb 2014
Hallo Leute,
die letzten Einträge passen absolut nicht zu dem Thema, das Herbert hier besprochen haben möchte.
Bitte postet in diesem Thread doch nur die Dinge, die zu Herberts Frage passen. Wenn ihr das andere Thema diskutieren möchtet (was ich durchaus verstehen kann), macht einen neuen Thread auf.
Danke
Klaus
die letzten Einträge passen absolut nicht zu dem Thema, das Herbert hier besprochen haben möchte.
Bitte postet in diesem Thread doch nur die Dinge, die zu Herberts Frage passen. Wenn ihr das andere Thema diskutieren möchtet (was ich durchaus verstehen kann), macht einen neuen Thread auf.
Danke
Klaus
Wir sterben nur einmal - Wir leben jeden Tag
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