Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

Anst vor der Therapie

Betreff: Anst vor der Therapie
12 Aug 2011 08:57
  • gast
Ich habe immer noch so viele Fragen und bin auch verstört darüber, dasich überhaupt nichts gemerkt habe und auch immer noch nichts merke.
Meine Diagnose MM Stadium IIIAist wie eine Seifenblase für mich. Ich hoffe immer noch das sie zerplatzt, weiß aber auch gleichzeit,"das kann nicht sein".
Ich lese bei vielen, ganz vielen "Wirbeleinbrüche" und mir tut nichts weh. Trotzdem eine Chemo und HD mit autologen STZ.
Meine IGG sind halt bei 5500.
Ich weiß, viele haben mir schon geschrieben und ich danke auch allen dafür, aber manchmal ist einem so, das man einfach wieder schreiben möchte.
Also ,Euch allen viele Gute Gesunde Wünsche
Margit

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Antwort auf Anst vor der Therapie
12 Aug 2011 11:27
  • Eva
Hallo Margit, bei meinem Zukünftigen ist es auch so, keine auffallenden Beschwerden, CT hat "nur" eine kleine Osteolyse am 4. Lendenwirbel mit leichtem Deckplatteneinbruch gezeigt. Rückenbeschwerden hat er seit ich ihn kenne, seit 21 Jahren. Und auch schon schlimmer als jetzt. Er sollte erst mal jetzt bestrahlt werden. Dann der Telefonanruf von der Uni: Sollen zum Gespräch wegen Stammzellensammlung kommen, Blutwerte haben sich anscheinend verschlechtert seit Mai. Der Mann ist fit, scheint nix zu haben und doch ist solch eine Therapie jetzt angesagt. Habe auch Angst, daß es ihm schnell unter Behandlung schlechter geht, aber wenn´s nicht nötig wäre würde es wohl nicht in Erwägung gezogen. Bevor nachher die Nieren einen irreparablen Schaden haben....? Eigentlich kann man nur froh sein das diese Erkrankung entdeckt wurde bevor sie massive Schäden u. spürbare Gesundheitsbeeinträchtigungen verursachen konnte. Laborwerte habe ich jetzt nicht parat. Ab Mittwoch berichte ich dann genauer.
Beim multiplem Myelom hat man die Chance auf eine recht lange und auch gute Überlebenszeit. Das schreibe ich, weil ein sehr guter u. enger Freund gerade auch eine Krebsdiagose erhalten hat. Auffällig war ein geschwollener Lymphknoten am Hals. Op: bösartig. Jetzt sucht man den Primärtumor!!!
Uns hilft das nicht, aber irgendwie orientiert man sich an den Leuten, denen es noch schlechter geht. Wir u. unsere Angehörigen werden mit den uns zur verfügungstehenden Behandlungsmöglichkeiten noch viele, viele Jahre ein gutes Leben haben!!! Liebe Grüße, Eva

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