Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

Bisphosphonate und Zahn-Implantate

Antwort auf Bisphosphonate und Zahn-Implantate
15 Nov 2016 11:27
  • Pirjoinkeri
  • Pirjoinkeris Avatar
  • 131 Beiträge seit
    09. Mai 2012
Hallo,

In Würzburg gab es zum Thema einen Vortrag. Neu für mich war die Tatsache, dass man ein Risikopatient immer bleibt egal auch wenn die Gabe von BP schon Jahre her ist.
Dort wurde gesagt: Zahnimplantate; Nein, Never.
Regelmäßige Kontrolle und Zahnreinugung zwingend notwendig, auch wenn man keine Zähne mehr hat. Und bei größeren Prozeduren immer Antibiose nehmen.

Wahrscheinlich gibt es auch zu diesem Thema zig Meinungen.

Gruß Pirjo

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Antwort auf Bisphosphonate und Zahn-Implantate
15 Nov 2016 11:32
  • Pirjoinkeri
  • Pirjoinkeris Avatar
  • 131 Beiträge seit
    09. Mai 2012
Hallo,

Hatte gar nicht gesehen, dass Monika schon eigentlich in einem anderen Thread das schon geantwortet hatte, aber doppelt gemoppelt hält besser oder:) :)

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Antwort auf Bisphosphonate und Zahn-Implantate
15 Nov 2016 14:08
  • Caro78
  • Caro78s Avatar
  • 8 Beiträge seit
    11. Nov 2016
Hallo,

die Einheilzeiten variieren so stark aufgrund der dichteren Knochenstruktur im Unterkiefer. Der Oberkieferknochen ist wesentlich spongiöser. Ich werde nochmals Rücksprache mit meinem Chef (Kieferchirurg und Implantologe) halten und euch dann informieren. Für alle Interessierten, oder diejenigen welche vor einer Zahnbehandlung stehen, gibt es einmal pro Woche in der Würzburger Zahnklinik eine spezielle Bisphosphonatsprechstunde.

Liebe Grüße
Caro

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Antwort auf Bisphosphonate und Zahn-Implantate
17 Nov 2016 23:23
  • joseph
  • josephs Avatar
  • 4701 Beiträge seit
    22. Okt 2009
Wie lange sollte man warten, wenn es heisst ===>

Bisphosphonate lagern sich in der Knochenoberfläche an und sind dort noch nach Jahrzehnten nachweisbar

www.prostatakrebse.de/informationen/html/medi_bisphos.html

Ich wusste, ich hatte es irgendwo gelesen, musste ein bischen suchen, bis ich einen Link ausfindig machte

Also Klaus .......... ein gewisses Restrisiko bleibt immer

LG

Joseph

Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg

Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084

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Antwort auf Bisphosphonate und Zahn-Implantate
18 Nov 2016 11:36
  • Kenzo
Ich musste 2014 3x operiert werden . Ein Zahn ist ohne mein Zutun ausgefallen so fing es an , bis dato habe ich Zometa bekommen . Ich habe jetzt keinen Zahn mehr im Unterkiefer und dadurch das jedesmal der abgestorbene Knochen entfernt werden mußte ist ein Zahnersatz nicht mehr möglich . Ich bin in der Uni Düsseldorf in Behandlung . Eine Implantation wurde abgelehnt . Bis jetzt habe ich Ruhe . LG Renate

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Antwort auf Bisphosphonate und Zahn-Implantate
18 Nov 2016 13:29
  • Caro78
  • Caro78s Avatar
  • 8 Beiträge seit
    11. Nov 2016
Hallo,

laut meinem Chef, sind Eingriffe am Knochen nach einer Bisphosphonattherapie immer eine heikle Angelegenheit, relativ unabhängig von der Zeitspanne. Sollte man sich zu einer solchen Behandlung entschließen, muss dies immer unter Antibiose geschehen. Ich denke da sind Zahnkliniken die beste Adresse.

Liebe Grüße
Caro

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