Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom

Arbeitsgemeinschaft Multiples Myelom (Plasmozytom, Morbus Kahler)
Online-Netzwerk für Patienten/-innen und Angehörige

Wie gehe ich mit Nebenwirkungen um?

Antwort auf Wie gehe ich mit Nebenwirkungen um?
09 Jun 2018 12:15
  • joseph
  • josephs Avatar
  • 4701 Beiträge seit
    22. Okt 2009
Hi

Ich spritz mir Xgeva selber, da fällt der ganze Aufwand weg und Nebenwirkungen keine

LG

Joseph

Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg

Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Antwort auf Wie gehe ich mit Nebenwirkungen um?
09 Jun 2018 14:13
  • Jo
  • 509 Beiträge seit
    03. Jun 2018
Oder nimmst du dieses Denosumab statt Zometa, das würde ja Sinn machen, weil es auch unsere Osteoklasten hemmt?

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Antwort auf Wie gehe ich mit Nebenwirkungen um?
09 Jun 2018 15:25
  • Jo
  • 509 Beiträge seit
    03. Jun 2018
Hallo Joseph, hattest du denn vorher Probleme mit Zometa? Dieser monoklonale Antikörper könnte vielleicht genauso oder besser wirken, das finde ich spannend, Denosumab (Xgeva) ist vielleicht auf Dauer viel wirksamer, werde morgen 'mal meine Klinikärztin danach fragen. Danke für den Tipp!

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Antwort auf Wie gehe ich mit Nebenwirkungen um?
10 Jun 2018 22:44
  • joseph
  • josephs Avatar
  • 4701 Beiträge seit
    22. Okt 2009
Hi Jo

Ich habe Zometa genau 2 mal bekommen in 2005 , danach Bondronat 6mg

Bei Zometa hatte ich grippeähnliche Symptome ungefähr 14 Tage jeweils in den Knochen, sowas braucht kein Mensch

LG

Joseph

Von 04ten April 2005 bis ........................ ist schon ein langer Weg

Die , die Bock haben mit mir über WatsApp zu kommunizieren 00352 621 139 084

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Antwort auf Wie gehe ich mit Nebenwirkungen um?
11 Jun 2018 18:29
  • Jo
  • 509 Beiträge seit
    03. Jun 2018
Hallo Joseph,

habe heut meine Klinikärztin nach Denosumab als Alternative gefragt.
Da bekam ich folgende Antwort:
Der Wirkmechaniksmus ist ähnlich der von Zometa, hat aber keine so nephrotoxische Wirkung.
Sie fand das Mittel vor Anfang 2017 als Alternative noch sehr interessant. Inzwischen scheinen aber Studien zu bestätigen, dass Denosumab nicht so lange im Körper verweilt wie Zometa. Beim Absetzen fangen unsere Osteoklasten gleich wieder mit der Osteolyse an, bei Zometa ist die Verweilzeit etwas 2 Jahre.
Das überzeugendste Argument gegen Denosumab sei aber eine Studie, die die Bildung von Zweittumoren bei mehreren Patienten auslöst. Sie rät daher davon ab.
Kann man nur hoffen, dass du nicht zu dieser Patientengruppe gehörst !!!!
Ich habe mir heute auf Anraten des Krebsinformationsdienstes die Zometainfusion in 1 1/2 Stunden geben lassen. Zusätzlich wurde vorher, während der Infusion und noch eine halbe Stunde nach der Infusion mit Kochsalzlösung gespült. Ich hoffe, dass meine postmenokausalen Beschwerden (48 Stunden nach Einnahme mit Fieber, Schüttelfrost und Nierenschmerzen) diesmal nicht auftreten. Ich soll auch die doppelte Menge Ca-haltiges Mineralwasser zusätzlich trinken. Schauen wir ´mal, ich werde berichten.

Lg Jo

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Antwort auf Wie gehe ich mit Nebenwirkungen um?
11 Jun 2018 19:00
  • gex
  • gexs Avatar
  • 587 Beiträge seit
    15. Jun 2016
Hier die Meldung zu Zweittumoren
www.arznei-telegramm.de/html/htmlcontain...&artikel=1806503_01k

1,5 % Zweittumore bei Denosumab, 0,9% bei Zometa.
Zu bedenken: es handelte sich da um Patienten mit soliden Tumoren mit Knochenmetastasen wie z.B. Brustkrebs. Für diese ist Denosumab schon länger zugelassen. Ob auf MM übertragbar, ist noch nicht klar. Kann man aber vermutlich erstmal annehmen.

Diagnose Smoldering MM 01/14, IgG lambda, FISH t(11;14)
Erste Therapie ab 04/19: Isatuximab + VRd -> VGPR erreicht
ab 12/19 Isatuximab + Rd, keine weitere Verbesserung
09/20 HD/aSZT sehr gut vertragen und deutlich besseres Ansprechen, danach keine Erhaltungstherapie
Anfang 2023 Rezidiv mit Rippenbrüchen und Osteolyse Schlüsselbein
seit 06/23 Pomalidomid +Dex, wieder VGPR

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.